Mein großes Azubiprojekt

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Autor
Mein großes Azubiprojekt

    







BID = 735247

MUM2003

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: pöhla
 

  


Hallo ihr lieben

ich habe ein für mich doch schon recht großes und anspruchvolles projekt in arbeit.

ich möchte für mein aquarium eine Beleuchtung aus LED´s bauen.
da ja LED´s nur einen geringes Lichtspektrum umfassen ist schon eine lange zeit der nachforschung über die richtigen bauteile dahingeschritten. nun möchte ich, da das problem geklärt ist mich der Zeitschaltung für mein Tag und auch für die von mir geplanten "Mondphasen beleuchtung" widmen.

da ein kauf von fertigen bausätzen oder fertigen schaltungen nicht in frage kommt und ich das alles gern selber bauen würde kommt hier mal eine frage, ist auch zu 100% nicht die einzigste die ich im laufe der nächten wochen haben werde (die anderen kommen dann wenn ich wieder am grübeln bin )

also viel drum rum und immer noch keine frage, ... diese kommt jetzt aber:

ich arbeite mit eagle und suche nun ein geeignetes Bauteil für meine Zeitschaltungen. es sollten mehrere schaltkreise separat geschaltet werden können und verschiedene einstellungen, die zB noch per effekte wie dimmen oder ansteuern einzelner LED´s usw möglich sein, wenn möglich 12V DC.
programmieren kann ich diese auf arbeit, nur hab ich echt keine ahnung was geeignet wäre ;( bin leider noch azubi und vom wissen her nicht so weit ;(

wäre ganz nett, wenn wer eine Idee hätte.
ich belohne dies auch die tage mit meinen zwischenberichten, schaltplänen und bauplänen

Liebe Grüße
Martin

BID = 735248

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Welche Zeitspannen strebst Du an.
Bitte halte dich an die deutsche Rechtschreibung, das erleichtert das Lesen ungemein.

Gruß
Peter

BID = 735256

MUM2003

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: pöhla

Hallo Peter,

also geplant ist derzeit so bis ende Sommer alles fertig zu haben, kommen ja noch viele Details dazu, die aber auf die Grundschaltung aufbauen, wie Temperatursensoren für die HP-Led´s und die damit verbundene Lüftersteuerung und so weiter.

Wegen der Rechtschreibung, werde ich mich bemühen.

BID = 735275

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Nicht nur Peter mag unpassende Kleinschreibung nicht.

Bis jetzt hast Du nur sehr grob dein Vorhaben beschrieben.
Wie es aussieht, wirst Du wohl ein Professorchen programmieren müssen.
Je nach Umfang teile Hauptthema und Nebenfragen auf, Unterforen.
Verlinke aber entsprechend, damit der Bezug erkennbar bleibt.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 735325

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4150

Und bitte beachten:

LED´s = Leuchtdioden´s

ist doch nicht schön - oder?

Rafikus

BID = 735391

MUM2003

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: pöhla

Hallo

Ihr nehmt das sehr genau mit der Rechtschreibung^^

also wegen dem Thema, es besteht aus vielen kleineren Themen die alle zusammengefügt werden. Da ich aber derzeit nur das Problem mit der Steuerung habe, habe ich diese hier auch nur beschrieben.

Das mit den anderen Foren ist auch mein Gedanke gewesen, jedoch ist die erwähnte Steuerung nun mal das Herz des Ganzen und ohne diese kann ich nicht weiter machen oder weiter Probieren.

Mir geht es derzeit darum, Mikrocontroller: JA oder NEIN?
aber so wie es aussieht ist ein umgehen sehr umständlich, daher tendiere ich mal zu "ja", was mir die Frage nun bringt was für einen nehmen, was eignet sich dafür? sind Programmierprogramme auch erhältlich als trial oder freeware?

ich habe mit dem Programmieren kaum Erfahrung, nur soviel, dass ich es mit einer Anleitung hin bekomme, unser Ingenieur auf Arbeit will mir auch helfen wenn ich nicht weiterkomme, jedoch möchte ich gern ein wenig Probieren, denn so lernt man am besten, finde ich zumindest.

Da er aber schon im Urlaub ist und ich die Freien Tage über Weihnachten gern nutzen möchte, wäre es super wenn mir wer mal einen Vorschlag machen könnte welcher sich eignen würde oder welche Literatur ich derzeit studieren sollte um hier weiter zu kommen.

BID = 735406

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Hallo Martin, willkommen im Forum

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du eine Beleuchtung mit LED-Leuchtmitteln für ein Aquarium bauen. Die Beleuchtung soll Abends/Nachts/Morgens das Mondlicht imitieren. Also z.B. bei Vollmond im 18:00 Uhr langsam angehen, um 00:00 Uhr volle Helligkeit erreichen, und dann bis 06:00 Uhr wieder abnehmen.
Ein abnehmender Halbmond geht natürlich erst gegen Mitternacht auf und wird auch nie so hell wie ein Vollmond.
Außerdem könnte man Abschnittsweise das Licht noch etwas weiter abdimmen (Simulation von Wolken).
Soweit richtig?
Ja, das schreit nach einem Microcontroller (kurz µC oder uC).

Zur LED-Leuchteneinheit selbst: Wenn ich mich recht erinnere, hatte hier jemand vor einiger Zeit auch so etwas gebaut (Bilder gab's auch). War mit vielen normalehellen LEDs gelöst, die in vorgeböhrte Löcher in ein Alu-U-Profil gesteckt wurden (das macht einen Lüfter unnötig und gibt außerdem gleichmäßigeres Licht). Auf der Rückseite konnten die LEDs dann gut ohne Platine verdrahtet werden.

Als Spannungsversorgung für Dein Projekt empfiehlt sich übrigens ein Gleichspannungsnetzteil mit einer Spannung von bis zu 40V (damit man möglichst viele LEDs in Reihe schalten kann, reduziert den Verdrahtungsaufwand). Der µC bekommt seinen eigenen 5V-Spannungsregler und dimmt die LEDs via Pulsweitenmodulation über einen Feldeffekttransistor.

Außerdem bekommt der µC ein Display, das die aktuelle Uhrzeit und den Tag der Mondphase anzeigt, sowie ein paar Taster, mit denen man beides verändern kann.

Soll das so in etwa aussehen, wenn es mal fertig ist? Klingt nach einem interessanten, nützlichen Projekt.



Zitat :
Sind Programmierprogramme auch erhältlich als Trial- oder Freeware?
Freeware. Sowohl von Atmel (stellen die AVR-µCs her) als auch von Microchip (PIC) (das sind die beiden großen Hersteller von µCs für den Hobbygebrauch, aber auch z.B. Canon und Maglite verbauen PICs und AVRs in ihren Produkten).


Zitat :
Da er aber schon im Urlaub ist und ich die Freien Tage über Weihnachten gern nutzen möchte, wäre es super wenn mir wer mal einen Vorschlag machen könnte welcher sich eignen würde oder welche Literatur ich derzeit studieren sollte um hier weiter zu kommen.

Löblich
Wäre nur nützlich zu wissen, ob Dein Ingenieur eher mit AVRs oder PICs arbeitet.
Dein Projekt ließe sich mit beiden gut realisieren (wie so vieles anderes auch).

Erster Schritt ist, sich einen Brenner zu bauen (oder zu kaufen), sich eine Entwicklungsumgebung zu installieren, und einen µC auf einer Testplatine so zu programmieren, dass er eine LED zum Blinken bringt.

Was für ein Azubi bist Du eigentlich (Mechatronik?)? Lötausrüstung, Multimeter sind vorhanden? Beherrscht Du Fachenglisch (Datenblätter, englische Tutorial-Seiten)?

Hast Du schon mal was von Begriffen wie Quellcode, Compiler, Maschinencode, Binäres Zahlensystem, Wortlänge, Programmspeicher, Arbeitsspeicher, Register gehört? Wenn nein: Das kommt alles auf Dich zu
Glücklicherweise nicht alles auf einmal, sondern schön der Reihe nach.


Gruß, Bartho



Offtopic :
P.S.:

Zitat :
Ihr nehmt das sehr genau mit der Rechtschreibung^^
Rrriiichtiiiig Und daher noch eine kleine Verbesserung: "Einzigste" gibt es nicht, denn "einzig" kann man nicht steigern.

BID = 735411

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9266
Wohnort: Alpenrepublik

Falls die Eintscheidung auf PIC fällt und Du Dich richtig austoben willst hätte ich einen Vorschlag:

http://www.pic16.com/en/wzcapi/ql200.htm

Ich habe letzte Woche das Teil bestellt, ist aber noch nicht da - kann daher noch nichts berichten.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 735459

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

http://w
Zitat :
ww.pic16.com/en/wzcapi/ql200.htm


Das ist meiner Meinung nach für einen blutigen Anfänger etwas "oversized".

Gute Seiten für den PIC-Einstieg:

Spruts Seite: Sehr verständlich geschrieben, die erste Anlaufstelle für Neulinge, wenn es um PICs geht.
http://www.sprut.de/electronic/pic/

Der Elmer 160 PIC-Kurs: Auf englisch, aber auch sehr verständlich geschrieben und in Lektionen gegliedert (das im Kurs benutzte Experimentierbaord braucht man nicht zwangsläufig). Bietet Redundanz zu sprut, doppelt erklärt hält besser.
http://www.amqrp.org/elmer160/

Das RoboterNETZ-PIC-Assembler-Wiki: Weniger ein Kurs als ein Nachschlagewerk, wie man bestimmte Sachen lösen kann.
http://www.rn-wissen.de/index.php/PIC_Assembler


AVR-Seiten müssen andere Leute empfehlen.

Falls Du Dich für PICs entscheiden solltest, kann ich Dir auch noch einen einfachen Trivialbrenner für den Einstieg raussuchen. Hast Du noch einen Desktop-PC mit serieller Schnittstelle (9-poliger COM-Port)?


Gruß, Bartho

BID = 735476

MUM2003

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: pöhla

Hallo ihr.

Danke für die posts. Also das mit dem Licht hast du richtig verstanden, jedoch sind die Lüfter für die Schaltung Tagsüber, da strahlen doch schon ein paar mehr Leuchtdioden (^^ verbesserung zu LED´s ^^) auf mein Becken, daher auch die Lüfter, da die HP Leuchtdioden (Crees) doch ne menge Wärme produzieren und ich sie wegen dem Streuwinkel von ca. 90° etwas bündeln muss, ob das eine ideale Lösung ist weiß ich auch noch nicht. wie ich gelesen habe muss man nicht einmal die Crees unbedingt nehmen. sind ja auch recht teuer.

Ansonsten hast du es richtig gelesen und so wie beschrieben soll es dann ab den Dämmerstunden aussehen

Ich würde gern mit einem PIC arbeiten.

einen alten PC mit serieller Schnittstelle ist vorhanden, wenn es bei mir nicht gelingt, kann ich es auch auf arbeit programmieren, da ist alles an Technik vorhanden, was benötigt werden sollte.

Zu meiner Ausbildung, ich lerne Elektroniker für Geräte und Systeme mit der Spezialisierung auf Sensortechnik. Prüfgeräte sind vorhanden, Lötkolben und Löterfahrung natürlich auch

was du beschrieben hast mit dem Alu-Profil war auch mein Gedanke, nur bei den Crees über den Tag wird das nichts, da werde ich eine Platte bauen müssen. Wenn ich aber die Leuchtdioden in Reihe Schalte, schränkt das meine Einstellmöglichkeiten ein oder?

Danke für die antworten und die Links, hab nun wieder viel Stoff zum reinlesen

Schönen Abend noch

LG
Martin

BID = 735494

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Hoi Martin,


Zitat :
Wenn ich aber die Leuchtdioden in Reihe Schalte, schränkt das meine Einstellmöglichkeiten ein oder?

Nein, überhaupt nicht. Die Helligkeit regelt man normalerweise über eine Pulsweitenmodulation mit so mindestens 100 Hz. Das bedeutet, dass alle LEDs 100 mal pro Sekunde ein- und wieder ausgeschaltet werden; das Flimmern nimmt das menschliche Auge nicht wahr (und das Fischauge hoffentlich auch nicht, ansonsten kann man die Frequenz auch einfach auf 1kHz erhöhen). Durch die Einschaltdauer innerhalb einer Periode bestimmt man die durchschnittliche Helligkeit der LEDs.
Daher ist es egal, wie man die LEDs verschaltet, weil sie alle gleichzeitig ein- und wieder ausgeschaltet werden.

Eventuell ist es für Dein Projekt (auch eine hohe Tagesleuchtstärke erforderlich) besser, ein dimmbares EVG samt geeigneter Leuchtstofflampen anzusteuern? Dürfte einfacher aufzubauen zu sein. Allerdings weiß ich nicht, ob man die Leuchtstofflampen auf nur wenige % (sehr dunkel) dimmen kann (das geht bei LEDs problemlos).


Zitat :
einen alten PC mit serieller Schnittstelle ist vorhanden, wenn es bei mir nicht gelingt, kann ich es auch auf arbeit programmieren, da ist alles an Technik vorhanden, was benötigt werden sollte.

Nach der seriellen Schnittstelle hatte ich wegen dem Henne-Ei-Problem gefragt: normalerweise baut man sich heutzutage ein vernünftige USB-Programmiergerät (auch Brenner genannt), z.B. den sprut Brenner8p Revision 5: http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/brenner8/index.htm
Problem dabei: Herzstück des Brenners ist ein PIC, den man natürlich zuerst mit einem bereits funktionierenden Brenner programmieren muss
Aber das kannst Du dann ja auf der Arbeit machen.

Besagten Brenner8 habe ich mir auch aufgebaut, funktioniert bestens. Man kann ihn zwar nicht direkt aus der von Microchip kostenlos gelieferten MPLAB-Entwicklungsumgebung heraus ansteuern, aber das macht gar nichts. Wechselt man halt kurz in das Fenster von spruts USBurn und klickt da auf [Brennnen] anstatt im MPLAB-Fenster.
Den teuren Nullkraftsockel habe ich übrigens weggelassen und stattdessen die billigsten IC-Sockel verbaut, die Reichelt da hatte Nach über 50 Umsteckvorgängen (der PIC wanderte immer zwischen Brennerfassung und der Fassung in der Experimentierplatine hin und her) habe ich noch keinerlei Kontaktprobleme gehabt. Mittlerweile habe ich die Experimentierplatine mit einer ICSP-Schnittstelle versehen, da muss ich den PIC gar nicht mehr umstecken (und kann die Platine gleich mit klick auf [Run Target] in USBurn starten, statt immer das Netzteil ein- und auszustecken - sehr praktisch!).

Hier ein Link zur aktuellen Version von MPLAB, kannst Du schon mal installieren:
http://ww1.microchip.com/downloads/.....0.zip
MPLAB hat einen eingebauten Simulator, der es Dir ermöglicht, Code auch ohne PIC zu testen (und zu prüfen, was welches Kommando nun genau bewirkt). In den Elmer-Lektionen 1 bis 9 wird ausschließlich mit dem virtuellen Simulator gearbeitet und dieser erklärt. Das kannst Du schon mal machen, bis Du die Hardware aufgebaut hast
Die Elmer-FPP-Software brauchst Du nicht zu installieren, da sie nur mit dem PIC-EL-Board funktioniert, das Du nicht hast. Stattdessen kannst Du spruts USBurn verwenden (wie das funktioniert, steht bei sprut ).
Parallel zu Elmer (oder auch vorher) kannst Du bei sprut lesen.
Die ersten Unterabschnitte im RN-Wiki sind auch für Einsteiger lesenswert (Nibbles, Bits, Bytes und die verschiedenen Zahlensysteme werden recht gut erklärt), danach wird es leider etwas zu spezifisch. Ist aber für später gut.


Gruß, Bartho


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