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BID = 443100
Mr-400-Volt Gelegenheitsposter
Beiträge: 69
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Also 32V als versorgung ? |
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BID = 443104
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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Das ist das Höchste der Gefühle. "RTFM"!
Kannst du nicht aus der Rohspannung was machen?
Dann musst du möglicherweise wirklich die negative Betriebsspannung etwas "liften".
Onra |
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BID = 443153
Mr-400-Volt Gelegenheitsposter
Beiträge: 69
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Also, ich habe die versorgung für den OPV an die geregelte Ausgangsspannung vor dem Shunt angeschlossen. So das sich die versorgung anpasst. In Multisim funktioniert es, so kann ich nicht über 30V kommen, was dem OPV bestimmt gut tut.
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BID = 443171
selfman Schreibmaschine
Beiträge: 1681 Wohnort: Seekirchen a. W.
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Hallo zusammen!
Zitat :
| Zitat Onra:
... du benötigst keine negative Spannung, sondern im Gegenteil eine um ca 2V höhere Betriebsspannung ... |
Genau!!
Zitat :
| ... ich habe die versorgung für den OPV an die geregelte Ausgangsspannung vor dem Shunt angeschlossen. So das sich die versorgung anpasst. |
Und wie jetzt schon mehrfach gesagt ist damit die Spannung an den Eingängen immer zu hoch für die gerade verfügbare Versorgungsspannung, weil der LM358 (oder LM324) einen gewissen Abstand zur positiven Versorgungsspannung braucht (1,5- 2Volt).
In Deinem Falle wäre es bei diesem Chip besser den Shunt in die Minusleitung zu legen, denn bis runter zur Masse kann der Bursche das auch verkraften.
Alternativ könntest Du die beiden Abgriffe vor und nach den Shunt mit einem Spannungsteiler versehen um die Spannung einige Volt unter die herrschende Ausgangsspannung zu bringen, oder sagar auf ein Niveau, daß man den OPV mit einer fixen Spannung betreiben könnten.
Schöne Grüße Selfman
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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.
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BID = 443193
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Alternativ könntest Du die beiden Abgriffe vor und nach den Shunt mit einem Spannungsteiler versehen um die Spannung einige Volt unter die herrschende Ausgangsspannung zu bringen, |
Dieses Verfahren hat leider den Nachteil, daß man zwei extrem genau gleiche Spannungsteiler benötigt.
Deshalb ist es meist günstiger, den Strommesswiderstand in der negativen Leitung anzubringen.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 443320
Mr-400-Volt Gelegenheitsposter
Beiträge: 69
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Also müßte die Schaltung wie im angehangenen Schaltplan aussehen ?
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BID = 443330
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zum Bleistift.
Wenn du da ein Anzeigeinstrument anhängen willst, empfiehlt es sich noch eine Korrekturmöglichkeit für die Input-Offset-Spannung vorzusehen.
5mV +/- entsprechen immerhin 100mA.
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BID = 443333
Mr-400-Volt Gelegenheitsposter
Beiträge: 69
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Wie soll ich das machen ? Mit einem Poti in der Rückkopplung zur Verstärkungs-einstellung ?
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BID = 443345
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Natürlich nicht, du willst ja nicht die Verstärkung ändern.
Am einfachsten erzeugst du mit einem relativ niederohmigen Spannungsteiler eine Hilfsspannung von z.B. +20mV. (z.B. Masse, 22R, 9K1, +9V)
Die +20mV führst du über 10k an den -Eingang des OpAmp, der daraufhin -0,2V am Ausgang erzeugen würde, wenn er könnte. [0,02V * 100k/10k]
Nun nimmst du ein Poti, das ebenfalls von der 20mV Hilfsspannung gespeist wird, und verbindest seinen Schleifer mit dem +Eingang.
Bei einem fehlerfreien Opamp müsste der Schleifer dann auf eine Spannung von +6,5mV eingestellt werden, um den oben absichtlich eingeführten Fehler zu kompensieren, denn die Verstärkung von diesem Eingang aus beträgt 1+100k/(10k||5k) = 31.
Alle anderen mit dem Poti einstellbaren Werte können Offsetspannungen von -6,5mV bis +13mV kompensieren.
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