Zitat :

Das U-Rohr wird länger, wenn Du ein leichteres Medium (i. S. v. geringerer Dichte) nimmst, wie z. B. Speiseöl. Für Anwendungen in Schrägrohr- und U-Rohr-Manometern gibt es übrigens ein spezielles rotes Öl mit einer Dichte von 0,88 kg/dm3.

Quark,
das Öl verwendet man nicht der Dichte wegen
(Die 12 % sind kaum relevant), sondern in den
Fällen, wenn sich das Meßgas mit Wasser nicht
"verträgt", z. B. sich darin merklich löst
wie im Falle Ammoniak oder Chlor.

@tsaphiel,

Zitat :

Als "Drossel" hätte ich mir was ähnliches vorgestellt. Quasi den Luftaustritt kleiner machen.

Das ist schwierig, es gibt Tricks dazu, die
funktionieren aber nur für höchstens Stunden.
(Außer du hast evtl ein dafür dimensioniertes
Nadelventil)
Ich habe mit Grund den Punkt unten im U empfohlen,
wo Wasser strömt. Dort ist das Drosseln wesentlich
einfacher. (Viskosität Wasser gegen Viskosität Luft!)
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Georg, wo habe ich geschrieben, daß man das Öl wegen der unterschiedlichen Dichte zu Wasser verwendet?
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, daß sich die Länge des U-Rohrs je nach Dichte des Mediums ändern muß (bzw. die Skalierung sich ändert).

1,80 m Schenkellänge entspricht 180 mbar, 40 cm Füllhöhe dementsprechend 80 mbar Druck (da Du ja die Differenz zwischen beiden Menisken mißt.
Kann also sein, daß Du Luftblasen durchdrückst. Um Sauerei zu vermeiden, nimm einfach mehr Schlauch und führe das freie obere Ende wieder nach unten in eine Flasche / Eimer, also Form wie ein liegendes S.
Dann läuft die Brühe nicht die Tapete runter.

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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!

Kann man nicht einfach einen kleinen Schwamm in den Schlauch stecken? Luft kommt gut durch, Spritzflüssigkeit weniger.
Vor dem Dudelsack kann man auch ein T-Stück anbringen, samt Entwässerungsschlauch und Notfall-Flüssigkeits-Auffanggefäß (geschlossen).

Hallo 2N3055,
dann war das also nur so, "Legenot"?
Na dann entschuldige. :=)
Was du da in deinem letzten Post erklärst, ist
bereits lang und breit in dem Dudelsack-Link
abgehandelt.

@Bartho,
Was das überschwappen betrifft, wenn die
Dämpfung vernünftig eingestellt ist, dann
braucht man keine zusätzlichen Maßnahmen.
Ein Schwämmchen ist ungeeignet, da es nach
Wasseraufnahme auch keine Luft mehr durchläßt.


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Dimmen ist für die Dummen

Jetzt wird es langsam komisch.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll.....20784
oder
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll.....89116

und gut is...

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat :

Ein Schwämmchen ist ungeeignet, da es nach Wasseraufnahme auch keine Luft mehr durchläßt.

Eine Schmelzsicherung funktioniert auch nur einmal und erfüllt doch ihren Zweck.

Und es geht weiter...

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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vielen Dank!

Ich hab zwischenzeitlich so ein Ding gebaut. "halbfliegend" an die Badtür (da störts am wenigsten). Wären die Kabelbinder nicht an den Lüftungsschlitzen könnte mans an jede beliebige Tür hängen.

Materialkosten: 8€ für den dicken Schlauch, 2€ für den dünnen
eh da:
- paar ml Frostschutz für die Scheibenwischanlage
- Kleiderhaken für an die Tür
- Kabelbinder
- Klebeband
- Korken
- 1 Makeup Entferner Pad als "Dämpfer" (ideal!!!! ohne würds nur zappeln!)

Anstecken kann ich statt der Spielflöte, um nur den Bordundruck zu üben oder ich kann eine Bordunpfeife aus machen und mit 2 Bordunen und der Spielflöte üben.

--> Beim Spielen steigt die Säule knapp 40cm, aber ich hab auch ein "leichtes" Reed drin.

Das Video mit der Digicam wurd ziemlich _e, das kann ich nicht zeigen, mal kucken, evtl hab ich die Tage nochmal zeit.

Aber Photos kann ich hier posten.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an alle!


Edit: evtl etwas viel Flüssigkeit, aber so steht die Säule angenehm in Augenhöhe beim Spielen.

Weitere Details/Bilder gerne auf Anfrage!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: tsaphiel am  9 Jan 2010 14:27 ]

nochmal ein Update: Hab eben ein anderes Reed gespielt, die Markierungen neu geklebt und für euch ausgemessen:

- Die Drones (Bordune) gehen bei etwa 20cm Flüssigkeitssäule sicher an (vorher zwar auch irgendwie, aber dann schwingen sie nicht richtig)
- Die Chanter (Spielflöte) braucht zum angehen etwa 30cm Flüssigkeitssäule

Wenn die Blättchen mal schwingen kann der Druck auch wieder etwas fallen ohne dass sie aus gehen. Allerdings nicht zu sehr, denn wenn man den Ton wechselt und währenddessen der Druck zu gering ist, gehts wieder aus.

Zum Hintergrund (falls es jemanden interessiert):[/quote]
Die Drones sind einfache Blätter, füher sogar nur angeschnitte Schilfstangen. Heute solche "high-end" Dinger:
Bild eingefügt
es bleibt aber dabei: nur ein Blatt schwingt (ähnlich Clarinette)

Das Chanter Reed ist ein Doppelblatt:
Bild eingefügt
Zwei Hälften, im unteren Bereich eng zusammen gebunden.
Da muss ein mehr oder weniger kontinuierlicher Luftstrom durch, sonst hören die das Schwingen auf.

Bildquelle: http://www.pipedreamsreeds.com


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Druff un D'widd!!!

Video sollte hier

http://www.youtube.com/watch?v=UD9UqFTL5Ow


zu sehen sein!

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Druff un D'widd!!!

Werden wir dan beim nächsten Treffen mit entsprechender Musik unterhalten ?
(Nicht dass ich was dagegen hätte, das Gegentumteil ist der Fall )

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Hallo tsapiel,
das war angeblich ursprünglich Kriegsmusik?
D. H. sie sollte die feindlichen Clankrieger
erschrecken?
Mhhhh...
:=)
Gruß
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

Der Sound kommt natürlich keinesfalls an das echte Erlebnis heran. Zumal ich ja eine Bordunpfeife aus habe (weil da der Messadapter drin steckt). Außerdem _t das Kameramikro gnadenlos ab.

Das dilletantisch angespielte Stück nennt sich "Farewell to Camrow" und ist ein so genanntes "slow air", wie auch "amazing grace" und andere, also keinesfalls Kriegsmusik.


Wollte nur auf diese Art und Weise "Danke" sagen, für die zahlreichen konstruktiven Hinweise zu dem Thema.

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