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Linienlampe brummt und flattert zu stark wenn gedimmt |
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BID = 882296
tedserious
Gerade angekommen
Beiträge: 14
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Hallo liebes Forum!
Immer wieder lese ich seit langem gerne gelegentlich bei den hier beschriebenen und erörterten Projekten mit.
Vielleicht weiss jemand von euch, woran folgendes Problem liegen könnte:
Eine neue Linienlampe, also lange Glühwendel in einer durchsichtigen, leuchtstofflampenartigen Glasröhre, 60 Watt 230 Volt, mittig gesockelt:
http://www.amazon.de/SLV-Linienlamp.....r=8-2
soll, da das sehr nett aussieht, mit einem zwischengesteckten ansonsten gut funktionierenden Phasenanschnittsdimmer bis auf ein eher geringes oranges Restglimmen heruntergeregelt werden.
Nun entstehen aber, vor allem in den eher niedrigen Leistungsbereichen,
auffällig laute Brumm- bzw Vibrier bzw Schnarrgeräusche in der Lampe.
Nicht wirklich laut aber doch erstens störend und zweitens sich ungesund für das Leuchtmittel anhörend, die Glühwendel zittert auch leicht.
Liegt das evtl an der langen, nicht sehr gekräuseltem Glühwendel,
die durch das schnelle Ein/Ausschalten, eher länger aus als an bei weit runtergedrehtem Dimmer, irgendwie durch wechselnde Wärmeausdehnung oder elektromagnetisch durchgerüttelt wird,
und/oder am sich wegen dem Wechselstrom dauernd umkehrenden Magnetfeld, dasdurch die ungewöhnliche Gestalt der Wendel
hier vielleicht stärker aufgebaut wird oder wirksam ist, als bei normalen birnenförmigen Glühlampen?
Kann man um das Problem einzugrenzen / zu lösen
nach dem Dimmer einfach einen
Brückengleichrichter dazwischenschalten? Oder gar auch einen
Kondensator? Kommt da nicht eine höhere Spannung raus?
und verträgt der Phasenanschnittsdimmer so ein nachgeschaltetes Zeug?
Funktioniert dann der FI noch normal?
Ich habe in Erwägung gezogen statt dem Dimmer ein altes Nähmaschinenpedal mit Graphitstiften zu verwenden oder ein grosses geschlossenes Drahtpotentiometer,
falls es aber mit ein paar kleinen Bauteilen lösbar ist wäre das schon angenehmer.
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BID = 882311
Offroad GTI
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Zitat :
| | durch wechselnde Wärmeausdehnung |
Nein.
Zitat :
| nach dem Dimmer einfach einen
Brückengleichrichter dazwischenschalten? Oder gar auch einen
Kondensator? |
Lass mal gut sein 
Zitat :
| | oder ein grosses geschlossenes Drahtpotentiometer, |
Das müsste dann aber schon ziemlich groß sein.
Ein Stelltransformator wäre wohl eher angebracht.
Du kannst ja mal eine weitere 60W Glühlampe in Reihe schalten. Halbe Spannung = viertel Leistung = schwach leuchten
Offtopic :
| | Wenn man jetzt mal großzügig unterschlägt, dass dies ein Kaltleiter ist, und sich das ganze Konstrukt nicht so schön ideal verhält. |
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 2 Apr 2013 23:17 ] |
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BID = 882332
Oertgen
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Überprüfe bitte, ob sich ein Magnet in der Nähe der Lampe befindet oder ein magnetisiertes Metallteil etc. Durch die Lorentzkraft schwingt der Glühfaden dann im Takt des Wechselstroms hin und her.
MfG: Norbert Oertgen
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BID = 882334
tedserious
Gerade angekommen
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Danke.
Nur Holz und Luft in der Nähe.
Extrabirne würde stören.
Warum nicht gleichrichten?
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BID = 882345
Offroad GTI
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Zitat :
| | Extrabirne würde stören. |
Das war auch mehr zum Testen gedacht.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 882437
tedserious
Gerade angekommen
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stimmt, ist eigentlich logisch.
Gleichtrichten allein hat wahrscheinlich keinen Effekt,
und glätten wäre umständlich.
werde einmal ein paar Konstellationen testen,
u.a Batteriebetrieb.
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BID = 882441
winnman
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Denk auch mal über einen Umbau auf LED nach.
Der Glühfaden der Lampe wird durch den bei sinkender Temperatur geringer werdenden Widerstandes des Glühfadens durch die steilen Flanken des Dimmers kurzzeitig so hohe Ströme ziehen, dass die dadurch erzeugten Magnetfelder ausreichen sich in der Spirale gegenseitig so stark beeinflussen, dass der Glühfaden zu schwingen anfängt.
Gleichrichten und glätten würe ein Ansatz, aber da muss dann auch noch eine Drossel vor den Siebelko! (und wie verhinderst du die Spannungserhöhung bei ganz ausgesteuertem Dimmer?)
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BID = 882456
nabruxas
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PWM mit >40 kHz und der "Kaaas is 'bissn"
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 3 Apr 2013 21:33 ]
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BID = 882472
tedserious
Gerade angekommen
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Led ist für vieles sehr passend, hier aber im Vergleich hundertmal schircher.
Den Kondensator werde ich eher weglassen wegen der Überspannung,
und dem möglichen Effekt auf den Dimmer.
Kann man an einen alten Modellbahn-Stelltrafo nach Entfernung des Gleichrichters einen weiteren Transformator
anschliessen der wieder auf ca 230 Volt wandelt?
Oder schwingt sich das dann zu irgendwelchen Wahnsinnigkeiten auf?
oder: würde es funktionieren, eine kleine primitiv- Pwm
(Lüftersteuerung) an ein grössere PhotoMOS Relais zu koppeln
und damit 230V zu schalten die dann die Lampe versorgen?
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BID = 882479
Offroad GTI
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Zitat :
| Kann man an einen alten Modellbahn-Stelltrafo nach Entfernung des Gleichrichters einen weiteren Transformator
anschliessen der wieder auf ca 230 Volt wandelt? |
Ja, das ginge.
Zitat :
| eine kleine primitiv- Pwm
(Lüftersteuerung) an ein grössere PhotoMOS Relais zu koppeln
und damit 230V zu schalten |
Theoretisch schon, nur wirst du praktisch kaum ein SSR finden, welches (ansatzweise) schnell genug für eine PWM in kHz-Bereich ist.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 882500
Rafikus
Inventar
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Wenn die Lampe sowieso immer nur leicht glimmen soll, dann nimm einfach einen Transformator. Welche Spannung passend wäre weiß ich nicht, aber vielleicht hast Du sowieso einige um es auszuprobieren.
Testweise kann man auch den Transformator von der Modelleisenbahn nehmen, vielleicht hilft es einen Anhaltspunkt zu gewinnen.
Rafikus
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BID = 882518
tedserious
Gerade angekommen
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Gut, Danke. Eine der Möglichkeiten wirds werden:
PWM oder Stelltrafo
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