Lichtschranke zur Zeitmessung

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Autor
Lichtschranke zur Zeitmessung

    







BID = 738867

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681
 

  


Sendeschaltung passt (abgesehen davon, dass 27 Ohm-Widerstände gebräuchlicher sind als 26-Öhmer). Die Bewertung der Empfangsschaltung überlasse ich anderen, die sich mit dem Mikrofoneingang besser auskennen als ich.

Eben gerade ist mir da, wo einem immer die besten Ideen kommen (richtig, auf dem Donnerbalken), noch eine Alternative eingefallen: Man könnte auch die Waffe selbst an einem Pendel mit ferngesteuertem Abzugsmechanismus montieren. Zumindest bei Waffen mit Federabschussmechanismus sollte die auf die Kugel wirkende Kraft gleich der auf die Waffe wirkenden Gegenkraft sein (bei Druckluftmechanismen mag das anders aussehen), bzw. sollte die Geschossenergie gleich der Rückschlagenergie sein.

Wenn auch Druckluftwaffen geprüft werden sollen, kann es bei diesen aber wiederum auch zu Fehlern kommen (zu hohe gemessene Geschossenergie), da ja nicht alle Luftteilchen ihre Energie komplett auf die Geschosse übertragen (wohl aber auf die Waffe).


Gruß, Bartho


P.S.: Streiche Waffe, setze Schussapparat.

BID = 738873

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Offtopic :

Zitat :
Also möchtest Du statt auf Reibungsverluste auf Deformationsverluste hinaus?
Nein, all das interessiert hier nicht.
Verwende doch einfach die Information, die in dem von dir zitierten Text explizit erwähnt ist.


P.S. @Kabelknäuel:
Du solltest die Photodioden parallelschalten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  7 Jan 2011 14:52 ]

BID = 738895

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Offtopic :
Ich habe wohl ein Brett vorm Kopf und bitte daher um Auflösung.

BID = 738897

Kabelknäuel

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Rosbach vor der Höhe

In Reihe funktioniert nicht?

Meine Infos über den Mikroeingang hab ich hierher:

http://de.wikipedia.org/wiki/Klinkenstecker#Mikrofon-Anschluss

Zitat:


Zitat :
Mono-Mikrofone mit dreipoligem Stecker nutzen die Spitze für das Signal, den Ring für die Speisung, und Masse am Körper des Steckers – sofern keine symmetrische Signalführung (wie oben beschrieben), ggf. in Kombination mit Phantomspeisung, genutzt wird.

Viele Sound-Blaster-kompatible Soundkarten (vor allem in Laptops) verwenden einen 3,5-mm-Stereo-Klinkenstecker als Mikofoneingang. Hier liegt das Signal an der Spitze und die Masse am Körper des Steckers an. Der Ringkontakt führt eine Speisespannung (z. B. 1,5 V oder 5 V), aus der beispielsweise ein Vorverstärker für ein Elektretmikrofon gespeist werden kann.

BID = 738909

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Kommt halt darauf an, ob die Empfänger auf Unterbrechung (Reihenschaltung) oder Lichteinfall (Parallelschaltung) reagieren sollen.

BID = 738923

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

@Bartolomew
Ich gehe nochmal auf Deinen Vorschlag mit TSOPxxxx bzw. SFH51xx ein:
Die Dinger sind als Lichtschranke kaum geeignet. Die sind sehr empfindlich und die AGC verhindert, dass man eine reproduzierbare Triggerschwelle hinbekommt. Es ist pures Glück, wenn das funktioniert. Hab mich damit selbst schon rumgequält und den Ansatz wieder verworfen.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 738947

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
In Reihe funktioniert nicht?
Das könnte hier auch funktionieren, aber du verschenkst dabei Empfindlichkeit.

BID = 738957

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891

Hmm ja wie wahr das nochmal, da gibt es doch auch so ein schönes Spielzeug, wo man eine aufgehängte Kugel auf mehrere Andere plumsen lässt.

@perl: Sollten wir ihnen nicht dochmal sagen, dass sie den ...... brauchen für die Geschwindigkeit.

_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

BID = 738963

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :

Zitat :
Bartholomew hat am  7 Jan 2011 15:55 geschrieben :

Ich habe wohl ein Brett vorm Kopf und bitte daher um Auflösung.
Nun gut.
Der Fehler, den du machst, besteht darin, daß du als Ansatz den Energierhaltungssatz verwendest.
Der gilt zwar auch, aber wie ich mit dem Zaunpfahl angedeutet habe, wird nicht die gesamte kinetische Energie in kinetische oder potentielle Energie des Pendels umgesetzt, sondern zu einem beträchtlichen Teil auch in Wärme und ist damit nur schwer meßbar.
m*v12/2 ist also ausdrücklich nicht gleich (M+m)*v22/2 oder (m+M)*g*h


Außer dem Energieerhaltungssatz gibt es aber noch den Impulserhaltungssatz (und den Drallerhaltungssatz, der hier aber keine Rolle spielt).

Aus dem Impulserhaltungssatz (der war in deinem Zitat genannt) folgt
m*v1 = (m+M)v2
Den Rest der Berechnung kann ich mir schenken, denn ich wußte ja schon lange, daß diese Anordnung unter dem Namen "Ballistisches Pendel" bekannt ist.
Sie ist sogar in meinem Schulphysikbuch beschrieben. Lernt man so etwas heute nicht mehr?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ballistisches_Pendel



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  7 Jan 2011 19:32 ]

BID = 739080

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Offtopic :
[quote]
Ah, jetzt ja. Dann hatte ich den Rechenweg tatsächlich falsch skizziert und so die unvermeidliche innere Energie unterschlagen
Also noch mal in richtig:
Man schießt in einen aufgehängten Sandsack bekannter Masse (inelastischer Stoß) und misst, wie stark der Sack ausgelenkt wird. Aus dem Auslenkwinkel lässt sich die Auslenkhöhe bestimmen, daraus E_pot, die ist gleich E_kin (nach dem Stoß),, und mit E_kin=1/2*(mv^2) hat man die Geschossgeschwindigkeit. daraus lässt sich der Impuls der Gesamtmasse bestimmen, daraus der Impuls des Geschosses vor dem Stoß, und daraus die ursprüngliche Geschossgeschwindigkeit.

Zitat :
Sie ist sogar in meinem Schulphysikbuch beschrieben. Lernt man so etwas heute nicht mehr?
Mehr noch: man verlernt es sogar wieder bzw. schludert rum

Gruß, Bartho

BID = 739130

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :

Zitat :
Dann hat mich entweder mein Physiklehrer anno dazumal belogen, oder ich habe was falsch aufgeschrieben.
Was war denn nun der Fall?
Daß der Physiklehrer einen solchen Bock geschossen hat, kann ich mir schlicht nicht vorstellen.

BID = 739151

Kabelknäuel

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Rosbach vor der Höhe

Also so müsste das Ganze dann funktionieren?

Mein Plan ist jetzt, ein Stück Plastikrohr mit ca. 5 cm Durchmesser zu kaufen, die LEDs und die Fotodioden nochmal in kleine Röhrchen zu packen (Kupferrohrstücke o.ä.), alle Rohre matt schwarz zu kleistern, Löcher in das große Rohr bohren und dadurch die Lichtschranken stecken. Dann auf eine Seite des großen Rohres ein Holzdeckel mit einem 1 cm großen Loch in der Mitte und auf der anderen Seite aus Gummi oder Kunstleder überlappende Dreiecke an den Rand kleben, so dass auch nur ein 1-2 cm großes Loch in der Mitte bleibt, die Kugel aber, wenn sie nicht ganz gerade durch das Rohr kommt trotzdem noch heraus kommt und möglichst nicht im Rohr zurückprallt und eventuell noch die Lichtschranken beschädigt o.ä.. Wenn ich das so bastel, dürfte ja so gut wie kein Umgebungslicht mehr zu den Lichtschranken durchdringen und die Messung verfälschen, oder?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kabelknäuel am  8 Jan 2011 10:57 ]

BID = 739168

Kabelknäuel

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Rosbach vor der Höhe

Achso, was ich noch vergessen habe. So wie der Schaltplan momentan ist, erhalte ich ja ein durchgehendes Signal, was abreißt, sobald die Lichtschranke unterbrochen wird. Lieber wäre mir, wenn es anders herum ist. Wenn eine Unterbrechung der Lichtschranke erst ein Signal hervorruft. Weiß jemand wie das geht?

Wollt mich auch nochmal bei euch bedanken. Ist nicht in vielen Foren so, dass einem so viel geholfen wird.

BID = 739173

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
Zur Homepage von QuirinO ICQ Status  

Das geht mit einem eizelnen Transistor als "inverter"

Siehe zum Beispiel hier unter der Überschrift "A transistor Inverter" (ganz unten auf der Seite)

BID = 739203

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Offtopic :

Zitat :
perl hat am  8 Jan 2011 04:56 geschrieben :


Zitat :
Dann hat mich entweder mein Physiklehrer anno dazumal belogen, oder ich habe was falsch aufgeschrieben.
Was war denn nun der Fall?
Daß der Physiklehrer einen solchen Bock geschossen hat, kann ich mir schlicht nicht vorstellen.

Ersteres natürlich. Damals hatte ich ja auch alles richtig gerechnet.
Die Korrektur zu meinem Geschreibsel habe ich ja bereits geliefert.



Zitat :
Achso, was ich noch vergessen habe. So wie der Schaltplan momentan ist, erhalte ich ja ein durchgehendes Signal, was abreißt, sobald die Lichtschranke unterbrochen wird. Lieber wäre mir, wenn es anders herum ist. Wenn eine Unterbrechung der Lichtschranke erst ein Signal hervorruft. Weiß jemand wie das geht?


Schrieb ich doch:

Zitat :
Kommt halt darauf an, ob die Empfänger auf Unterbrechung (Reihenschaltung) oder Lichteinfall (Parallelschaltung) reagieren sollen.

Also wieder der vorletzte Schaltplan, und alles wird gut.


Zitat :
Also so müsste das Ganze dann funktionieren?
...


Ausprobieren!


Gruß, Bartho


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