Leistungspotentiometer bauen

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Autor
Leistungspotentiometer bauen

    







BID = 596287

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut
 

  


Hallo

Ich möchte mir mal ein richtig kräftiges Poti bauen. Und wenn ich schreibe kräftig, dann meine ich kräftig. Etwa so was, naja nicht ganz so kräftig:

http://de.wikipedia.org/w/index.php.....11912

Es soll natürlich nur im Niederspannungsbereich eingesetzt werden. Ich dachte da an so etwa 50Ohm. Welche Leistung weiß ich noch nicht, mal sehen wie viel es aushällt. Temperaturstabilität ist nicht so wichtig, es soll nur möglichst gleichmäßig verstellbar sein.

Ich dachte mir zb. nehme ich den Heizdraht aus einer ausgedienten Herdplatte oder Föhn oder so was. Den wickle ich dann auf ein Trägermaterial zb. Blumenuntersetzer ohne Boden.

Ich mache mir nur Sorgen um die Isolierung der Windungen untereinander. Hat da jemand eine Idee?

mfg Fritz

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BID = 596296

Rial

Inventar



Beiträge: 5401
Wohnort: Grossraum Hannover

 

  

Und warum muß man sowas haben ?

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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

BID = 596313

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Naja, zb. als Dummyload zum Testen von Netzteilen.

Oder für andere Zwecke wo man hohe Ströme benötigt, die man irgendwie regeln will aber kein so starkes Labornetzteil hat nimmt man einen Bleiakku und ein Poti, fertig.

mfg Fritz

_________________

BID = 596355

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Als Isolierung eignet sich dafür handelsübliche trockene Zimmerluft hervorragend!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 596565

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut


Zitat :
Als Isolierung eignet sich dafür handelsübliche trockene Zimmerluft hervorragend!


Ja schon, aber wie halte ich die Drähte auf Abstand? Luft ist leider so dünnflüssig, dass sie beim zu dichten Wickeln des Drahtes sofort entweicht


Auf dem dargestellten Bild ist die Wicklung wohl mit so einer Art Kleber auf Abstand gehalten (außer beim Schleifer natürlich) Doch den Kleber kann ich halt auch erst dann draufschmieren wenn die Wicklung schon fertig ist. Bis dahin darf kein Draht verrutschen.

mfg Fritz

_________________

BID = 596573

Ralf-Rainer

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Eutin

Hallo,

Doppelklebeband auf den Spulenkörper, dann den Draht drauf.

Gruß Ralf

BID = 596629

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Nur das der Draht dann auch vielleicht heiß wird...

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BID = 596637

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Warum willst du das denn unbedingt selbst zusammenmurksen ?
Das gibts doch immer wieder mal für wenig Geld zu kaufen: http://shop.ebay.de/?_from=R40&.....ories


BID = 596739

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

Oder mit einem 741 Opamp + Transistorstufe am Ausgang. Am Emitter einen Niederohmigen Widerstand (0,1 Ohm) entsprechender Leistung.
Die Spannung am Emitter vergleichst du mit einer durch ein Poti eingestellten Spannung an den Eingängen des Opamps. Funktioniert bei mir bis 30A wunderbar (bei AUSREICHENDER Dimensionierung der Kühlkörper, Transistoren und des Emitterwiderstandes)

_________________
Gruß
Martin

BID = 596871

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Na ja, das gefällt mir nicht so gut, da sich das in macher Hinsicht nicht wie eine ohmsche Last verhält:

1. Nur Gleichspannung. Man könnte zwar einen Gleichrichter rein schalten, aber der ist dann halt auch nicht ideal.

2. Spannungsbereich. Der OPV braucht eine Betriebsspannung in gewissen Grenzen, man könnte den zwar auch aus einer eigenen Spannung versorgen, aber das ist auch irgendwie unpraktisch.

Die Transistoren und Widerstände (sofern es denn mehrere sind) sind wohl auch nicht gerade billig.

Schwer wird das Ding so und so, allein schon wegen der Kühlkörper.

Gibt es hier jemanden der sich mit hitzebeständigen isolierenden Materialien auskennt? (Gipps, Schamott, Zement, Keramik, und so Zeug)

mfg Fritz

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