Leistung Schaltungstechnisch berechnen

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Autor
Leistung Schaltungstechnisch berechnen

    







BID = 51393

Ypsilon

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Beiträge: 72
Wohnort: Österreich
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Ich steh vor einem großen Problem!
und zwar :

Ich würd gerne, die von meinem selbstgebauten Verstärker abgegebene Leistung irgendwie in Form von Leds ( 1 Led leuchtet : 50W, 2 Leds leuchten : 100W,... ) darstellen.
Das Problem was ich jetzt eigentlich habe ist, eine Spannung mit einer Spannung zu multiplizieren. Ich muss es deswegen so umständlich machen, weil sich der Lastwiderstand ändern kann und damit die Leistung nicht falsch angezeigt werden soll!

Ich bitte euch dringend um Hilfe!!!

mfg Y

BID = 51412

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Nun, dann brauchst Du eben einen Multiplizierer.

Wenn Du die Steuerung digital machen willst, ist das kein größeres Problem für einen Mikroprozessor.

Wenn Du einen Analogmultiplizier brauchst, käme z.B. der AD633 in Frage.
Du kannst ihn aber auch selbst bauen. Dazu solltest Du Dir mal die Datenblätter und Applikationsschriften zu OTAs wie CA3080 und LM13700 ansehen.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 51693

Ypsilon

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Beiträge: 72
Wohnort: Österreich
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Danke!
Werd mirs anschauen!
Hab aber auch schon eine andere Idee.

mfg Y

BID = 51715

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

najo...

wenn man bedenkt dass die messung eh end sehr genau is genügts eigentlich die spannung zu messen und anzuzeigen,. die last is ja mehr od. weniger immer gie gleiche solange die lautsprecherimpedanz sich nicht ändert, und selbst dann muss ma nur halt die skala ändern stimmts wieder

BID = 51720

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

Hab ne sehr einfache Schaltung die eigentlich als
Übersteuerungsanzeige gedacht ist.
Wenn Du die merfach aufbaust und ordentlich einstellst
geht das bestimmt auch...für den Zweck.
Einfach und ausreichend wenn man keine Superlange
Lumizeile braucht.
Allerdings was für Lastwiderstände Du dran hägst müsstest
Du wissen, ist bei Clippanzeige egal.



BID = 51774

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich muss es deswegen so umständlich machen, weil sich der Lastwiderstand ändern kann und damit die Leistung nicht falsch angezeigt werden soll!

Du hast aber noch ein Problem, weil Du es mit Wechselspannungen zu tun hast.
Dann kann man, genau wie die 50Hz Elektriker, Wirkleistung, Blindleistung und Scheinleistung unterscheiden.

An Lautsprechern allein schon, aber besonders durch die Verwendung von Frequenzweichen, treten Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung auf, die die Endstufentransistoren stressen.
Solange die Last ohmsch ist, treten hohe Spannung und hoher Strom am Transistor nicht gleichzeitig auf. Anders bei reaktiven Lasten.

Jetzt hast Du das Problem: Was genau willst Du messen und wozu ?


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BID = 51811

Ypsilon

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Beiträge: 72
Wohnort: Österreich
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Mit dem Lastwiderstand verändern meinte ich wenn ich statt einen Lautsprecher, 2 Lautsprecher am Verstärker anhänge, dann veringert sich ja der Lastwiderstand!

=> bei einer kleineren Spannung ( und kleineren Lastwid. ) habe ich schon die Leistung, die ich vorher bei größerer Spannung ( und größeren Lastwid. ) hatte!

Es soll aber unabhängig vom Lastwid. die Leistung richtig angezeigt werden. ( Anzeigetoleranz ca. 10W, genauer brauch ichs nicht )

BID = 51815

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Nicht einmal eine Ungenauigkeit von 10% wirst Du vermutlich erreichen, solange Du nicht weißt was Du messen willst.
Der Unterschied zwischen Scheinleistung und Wirkleistung, oder anders ausgedrückt die reflektierte Leistung kann durchaus höher sein.

Ein Beispiel:
Wenn Du am Verstärkerausgang 10V und 10A mißt, heißt das noch lange nicht, daß Du 100W Ausgangsleistung hast.
Wenn z.B. in der Box eine Frequenzweiche ist, dann kann es durchaus passieren, daß die nur 40W zum Lautsprecher durchläßt. 30 W schickt sie zum Verstärker zurück.
Die Summe aus vorlaufender und rücklaufender Leistung ist 100W (die Messung).
Das bedeutet, daß Dein Verstärker tatsächlich nur 70W produziert.
(Aber die 30W reflektierte Leistung belasten die Transistoren zsätzlich)

Wenn Du ein Meßergebnis wie das obige anstrebst, dann kannst Du Strom- und Spannung gleichrichten und die erhaltenen Gleichspannungen multiplizieren.
Das Ergebnis ist die Scheinleistung oder Summe aus vor- und rücklaufender Leistung. (V+R)

Wenn Du aber wissen willst, welche Leistung in Deiner Box verbleibt, dann brauchst Du einen schnellen Multiplizierer, der die Momentanwerte der Wechselströme und -Spannungen miteinander multipliziert.
Das Produkt wird mit einem Tiefpass geglättet und angezeigt.
Das ist die Wirkleistung oder die Differenz zwischen vorlaufender und reflektierter Leistung (V-R).

Wenn Du beide Meßverfahren anwendest, kannst Du daraus die vorlaufendende Leistung errechnen ( (V+R)+ (V-R) = 2V ).
Das ist die Leistung, die Dein Verstärker ins Kabel hineinspeist.

Garnicht so einfach, wenn man die Wahl hat ?

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BID = 52714

lazee85

Stammposter



Beiträge: 200

Wie isses denn wenn man die Gesamte Leistung des Verstärkers misst???

Also der Verstärker hat ja eine gewisse Grundleistung, die müsste man doch nur Schaltungstechnisch abziehen von dem Produkt aus Spannung und Strom.

Bekommt man da keinen realistischen Wert???

mfg lazee85

BID = 52719

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Quatsch mit Soße!

Die "Grundleistung" ist ja nicht konstant, sondern die Verlustleistung variiert je nach Ausgangsleistung, und zwar alles andere als linear!


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