Zitat :

Was kann da los sein?

Alles, was nicht fest ist.

Davon, daß man LEDs mit einem Vorwiderstand an Spannungsquellen anschliesst, hast du sicher auch noch nichts gehört?

Darüber hinaus ist dein Gemälde völlig sinnfrei und nichtssagend, solange die Anschlüsse nicht zugeordnet sind.

Der Regler ist nicht für die Tiefentladeschaltung, sondern für eine andere, siehe Anhang.

Zitat :

Davon, daß man LEDs mit einem Vorwiderstand an Spannungsquellen anschliesst, hast du sicher auch noch nichts gehört?

Das ist nur eine Testschaltung, darum ist da kein Vorwiderstand verbaut. In der engültigen Version hat jede LED einen Vorwiderstand 5,6R.

Der Regler heizt wie verrückt, obwohl da Kondensatoren wie in der Spezifikation angegeben verbaut sind.

Wieso hat du so seltsame Bauteile? Diese dünnen grünen Kreise gibt es bei EAGLE doch nur im Bibliotheksmodus.Edit: Nein, auch im Zeichenmodus, wenn der Layer Pins aktiviert ist. Wenn du diesen deaktivierst, sieht es gleich besser aus.
Schau mal in die Bibliohek v-reg, da gibt es Spannungsregler auch mit Beschriftung (die 78er-Reihe hat die selbe Pinbelegung)

Dass sich der (vermeintliche, da nicht beschriftet) GND-Anschluss einmal um den IC herum wickelt, habe ich so auch noch nicht gesehen

Wenn der IC zu heiß wird, wird in ihm zuviel Verlustleistung umgesetzt (vorausgesetzt natürlich, er ist richtig angeschlossen).
Daher die Frage: Wie hoch ist die Eingangsspannung?

Der 5R Widerstand mag zwar richtig berechnet sein. Es ist aber nicht praktisch, wenn die Differenzspannung nur 100mV beträgt. Die Flussspannung der LEDs streut relativ stark.
Wenn sie bspw. nur bei 3,1V liegt, verdoppelt sich schon der Strom. Womit sich die LED mehr erwärmt und aufgrund des negativen Temperaturkoeffizienten der Flussspannung selbige noch weiter sinkt und der Strom weiter steigt ...usw

Ums kurz zu machen: Der 3,3V Regler ist dafür nicht geeignet.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am  8 Mär 2013 14:42 ]

Lt. dem 1. Schaltbild 3,6V auch wenn er angibt, die Akkus mit 3,9V zu überlasten, wobei er mit "overloaded" wohl eher ein denglisch falsch übersetztes überladen meint.
Was der Regler dann da allerdings soll, ist mir schleierhaft. 0,2V fallen eh an dem Regler ab, bleiben 0,1V zum ausregeln. Theoretisch. Praktisch ist die Toleranz der Bauteile schon höher.

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Den Regler wollte ich einsetzen, damit der Spannungsverlauf für die Leds schön glatt ist. Der soll ja den Strom von den Batterien auf einen konstanten Wert herunterregeln.

Zitat :

Ums kurz zu machen: Der 3,3V Regler ist dafür nicht geeignet.

Was für einen Regler sollte ich dann nehmen? Ich glaube, Du meinst, dass da ein Regler mit höherer Ausgangsspannung her muß?

Zitat :

Den Regler wollte ich einsetzen, damit der Spannungsverlauf für die Leds schön glatt ist.

In einer perfekten Welt keine schlechte Idee. Aber in einer perfekten Welt würde die Flussspannung von LEDs auch nicht streuen und eine Batterie würde immer eine konstante Spannung abgeben. Leider ist die Welt nicht perfekt...

Zitat :

Ich glaube, Du meinst, dass da ein Regler mit höherer Ausgangsspannung her muß?

Nein, der müsste dann ja eine noch geringere Dropout-Spannung besitzen.
Bei so geringer Eingangsspannung kann man die LEDs eigentlich nur direkt über einen Widerstand anschließen. Aber auch das ist aufgrund der unterschiedlichen Flussspannungen kritisch.

Edit: Mit unverhältnismäßig viel Aufwand kann man die LEDs auch an so geringer Spannung betreiben, ohne dass sich der Strom großartig ändert.
Das sieht dann bspw. so aus:

Ich glaube aber kaum, dass du für jede LED so eine Schaltung bauen willst.
Daher solltest du dich mal nach LED-Treibern umsehen, die auf Basis eines Schaltreglers (Hochsetzsteller) abrbeiten. Diese können dann auch mehrere LEDs in Reihe betreiben.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am  8 Mär 2013 22:15 ]

Wie soll ich dann die veränderliche Batteriespannung auf 3,2V runtersetzen?

Zitat :

Nein, der müsste dann ja eine noch geringere Dropout-Spannung besitzen.

Noch weniger als 0,2V? Gibt es sowas? 3,3V+0,2V gibt 3,5V. Dann hört der LDO auf zu regeln. Das ist tatsächlich etwas viel, wenn die Batterien nominal 3,6V geben (nominal, frisch aufgeladen geben sie insgesamt 3,9V). Ich habe nach einem Regler mit weniger Dropout gesucht, ist aber schwierig, etwas in TO-92 oder TO-220 zu finden. Kannst Du mir da etwas empfehlen?

Zitat :

Noch weniger als 0,2V? Gibt es sowas?

Eher nicht. Vor allem brauchst du so einen auch GAR NICHT. Da (und jetzt zum gefühlt hundertstem Mal) die Streuung der Flussspannung und ihr negativer Temperaturkoeffizient bei so einer geringen Spannungsdifferenz (und einem fixen Widerstand) keinen konstanten Strom zulässt.
Siehe mein obiges Edit.



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Zitat :

Bei so geringer Eingangsspannung kann man die LEDs eigentlich nur direkt über einen Widerstand anschließen. Aber auch das ist aufgrund der unterschiedlichen Flussspannungen kritisch.

Nicht so kritisch wie mit diesem dusseligen Spannungsregler, denn die 3,6V der Akkus sind relativ konstant und erlauben die Verwendung eines viel größeren Vorwiderstandes.

P.S.:
Das Einfachste wird es sein nur eine 1,2V Zelle zu verwenden und die LED mit einem Spannungswandler, wie er in den Solargartenlampen enthalten ist, zu betreiben.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  8 Mär 2013 22:58 ]

Zitat :

Wie soll ich dann die veränderliche Batteriespannung auf 3,2V runtersetzen?

Überhaupt nicht. LEDs werden mit einem Strom betrieben, die 3,2V stellen sich da dann ganz von selbst ein.

Akku, Widerstand, LED, fertig. Mehr brauchst du nicht. Ob da nun 20mA oder 18 fließen, siehst du auch nicht.
Es gibt sogar weiße LEDs, die mehr als deine geplanten 3,3V wollen.



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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

OK, das ist dann klar. Welchen Widerstand sollte ich für jede der LEDs nehmen (für welche Eingangsspannung)? 3,6V? Oder 3,9?

Zitat :

(für welche Eingangsspannung)? 3,6V? Oder 3,9?

Du musst natürlich immer auf die Größere Spannung dimensionieren. Anderenfalls hast du da sonst (offensichtlich) einen viel zu großen Strom.
27R oder 33R sollten ganz gut passen.



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Zitat :

Welchen Widerstand sollte ich für jede der LEDs nehmen

Tatsächliche Spannungen messen und dann rechnen!