LCD Displayinhalt zu RS232 wandeln? Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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LCD Displayinhalt zu RS232 wandeln? Suche nach: lcd (4684) |
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BID = 634671
Stahlhans Gesprächig
Beiträge: 124
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Hallo!
Hab bei Pollin folgenden Bausatz gefunden:
RS232 zu BAS ;unter Bausätze 3. Seite unten.
Damit lassen sich Ascii Zeichen auf dem Fernseher darstellen.
Jetzt habe ich eine Schaltung, die Informationen auf einem
2x16 Zeichen LC-Display darstellt.
Das soll HD44780 kompatibel sein.
Kann ich mithilfe einer Zwischenschaltung den Pollin Bausatz damit füttern?
Viele Grüsse! |
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BID = 634673
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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BID = 634678
Stahlhans Gesprächig
Beiträge: 124
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Cool, wie?
Komme ich da mit Standartbauteilen weiter, oder benötige ich dafür speziell programmierte PICs oder AVRs?
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BID = 634680
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ja, letzteres.
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BID = 634688
Ralph Stammposter
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Beiträge: 200 Wohnort: Fürth
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Statt PICs oder AVRs könntest Du aber auch z.B. Freescales HCS08 oder oder oder nehmen. Die Intelligenz steckt in dem Programm, welches Du da rein flashst! Nun kommt dann wahrscheinlich gleich die Frage wo Du das herbekommst. Hmmm... Suche in der Weite des Internets oder homebrew, sprich selber gemacht.
Grüße,
Ralph
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BID = 634689
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Offtopic :
| Man könnte das Display sogar an den LPT hängen und per Bustreiber vom Controller trennen, der dies bedient.
Dann ließt man per LPT das Display aus und verschickt die Daten per RS232 (irgendeine COM-Schnittstelle)...
Also man sieht: es ist egal, welchen Mikrokontroller oder Mikroprozessor man benutzt (man könnte sogar programmierbare Logik benutzen ), die Sache ist halt: es muss programmiert werden .
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BID = 634708
Stahlhans Gesprächig
Beiträge: 124
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Morgen!
Ja, das ist wieder der Hasenfuß. Leider kann ich nicht programmieren.
Hab da ein Konverter gefunden, aber der scheint für die Richtung RS232 zu LC Display zu sein.
Ob das auch andersherum funktioniert?
http://www.coptonix.com/html/rs232_lcd_adapter.html
Viele Grüsse!
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BID = 634742
Deneriel Schriftsteller
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Es handelt sich bei deinem Problem nicht um eine Steckdose an die du einfach einen Mehrfachstecker oder Adapter anhängen kannst sondern da fließen Datensignale die auch in der richtigen Form und Reihenfolge und Richtung fließen wollen.
Was macht dich glauben dass ein solcher Adapter beliebig zwischen verschiedenen Komponenten wandelte.
Also um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen:
Kann man eine Zwischenschaltung bauen die die Displayausgabe auf RS232 umsetzt?
Ja, kann man - allerdings nicht mit Bauteilen aus der Grabbelkiste, sondern du mußt einen Controller einsetzen der der Schaltung ggü. ein Display simuliert.
Wenn man den Bausatz mal ansieht ist das sowieso ein ATmega32 in Standardschaltung mit einem RS232-TTL-Konverterchip drauf. Die bei weitem sinnvollste Sache wäre den AVR entsprechend zu programmieren daß er die Daten gar nicht erst auf der seriellen Schnittstelle erwartet sondern direkt parallel auf einem freien Port annimmt. Die Schaltung würde dadurch gerade mal halb so groß, und genügend freie IOs sind ebenfalls vorhanden. Man müsste halt schauen ob dafür noch genügend freie Prozessorzeit vorhanden ist.
Ungeachtet dieser Dinge müsstest du auch dafür programmieren.
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BID = 634801
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo,
Hast du irgendeinen Einfluss auf die "Schaltung, die Daten auf dem LC-Display ausgibt"? Auf deutsch, auf den Controller, der da drauf sitzt? Was ist das für einer?
Man könnte das Display mit einem bidirektionale Bustreiber mit Tristate-Ausgängen an beide Prozessoren anschließen, wobei der Auslesende die Hoheit über den Bustreiber hat: damit kann er, solange er den Displayinhalt ausließt, den normalerweise Schreibenden vom Display trennen (er muss ja Daten lesen und das könnte zu Kurzschlüssen führen, da der ausgebende Prozessor u.U. permanent Daten statisch am Datenbus des Displays hält).
Er trennt also den Controller vom Display, übernimmt die Steuerleitungen, ließt den Inhalt aus und verbindet dann das Display wieder mit dem Controller.
Aber so richtig schön ist diese Lösung nicht, wie auch alle anderen einen Schwachpunkt haben werden: während des Auslesen würden Schreibzugriffe im Nirvana landen, Datenverlust.
Daher sollte man sich das genau überlegen, bzw. schauen, ob der ansteuernde Prozessor über eine UART verfügt und ob man dessen Programm manipulieren kann, sodass z.B. die Daten sowohl zum Display, als auch über UART versendet werden.
Das ist aber nicht unbedingt möglich, es ist nicht unüblich, dass kommerzielle Mikrokontroller gegen Manipulation (auslesen/verändern) gesichert sind. Selbst wenn es ein gewöhnlicher Mikroprozessor mit vollem Zugang auf alle Speicher ist, ist es dem Laien kaum Möglich, den Maschinenkode erfolgsversprechend zu manipulieren. Zumal die meist keine eigene UART haben sondern diese irgendwo am Systembus hängen...
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BID = 634819
Stahlhans Gesprächig
Beiträge: 124
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Also, ich habe auf jeden Fall schonmal verstanden, dass der Mikrocontroler die Daten parallel zum LCD schickt. Und der RS232 zu BAS Wandler seine Daten seriell erwartet.
Also der Ursprung der Daten ist ein PIC, der einen Empfänger ansteuert.
Lediglich die Frequenz wird eingestellt und im Display angezeigt.
Ich stelle mir die Frage, ob überhaupt der Umweg über rs232 gemacht werden muss?
So wie ich der Beschreibung des Bausatzes entnehmen kann, ist da nur ein Mikrocontroler (entsprechend programmiert) der die seriellen Daten zu einem BAS Signal wandelt,-einfach gesagt.
Gibt es eine andere "Schltungs"Lösung die parallelen Daten des LCDisplays auf dem TV darzustellen?
Viele Grüsse!
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BID = 634829
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Zitat :
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Also, ich habe auf jeden Fall schonmal verstanden, dass der Mikrocontroler die Daten parallel zum LCD schickt. Und der RS232 zu BAS Wandler seine Daten seriell erwartet.
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Bei diesen Displays stimmt das nur halb; es gibt dort zwei Modi: einmal der Parallelmodus (8 Bit Busbreite und ein Zugriff pro Instruktion (Lesen/Schreiben ins Daten- oder Kommandoregister) oder der Vierbitmodus, indem zwei Zugriffe (je 4 Bit) pro Instruktion stattfinden.
Offtopic :
| Außerdem sind da noch zwei Steuerleitungen (Enable, Register Select und Read/Write).
Die brauchst du alle. Viele Billigimplementierungen nutzen die RW-Leitung nicht, da sie keine Daten vom Display lesen wollen und auch das Busyflag nicht auswerten.
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Zitat :
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Ich stelle mir die Frage, ob überhaupt der Umweg über rs232 gemacht werden muss?
So wie ich der Beschreibung des Bausatzes entnehmen kann, ist da nur ein Mikrocontroler (entsprechend programmiert) der die seriellen Daten zu einem BAS Signal wandelt,-einfach gesagt.
Gibt es eine andere "Schltungs"Lösung die parallelen Daten des LCDisplays auf dem TV darzustellen?
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So, das Modul von Pollin lässt sich wohl kaum auslesen und es wird vermutlich auch keinen offenen Quellkode dazu geben, sonst könnte unter Umständen dieser Prozessor schon das Display selbst auslesen. Das ist nur rein theoretisch möglich, da er ziemlich ausgelastet sein dürfte, BAS zu erzeugen ist nicht mehr trivial und daher würde ich den so lassen, wie er ist.
Zitat :
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Also der Ursprung der Daten ist ein PIC, der einen Empfänger ansteuert.
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Das meinte ich oben: wenn du den PIC ein bischen umprogrammieren könntest, damit er die Daten gleichzeitig nicht nur auf dem Display sondern auch per UART (so vorhanden) ausgibt, dann bräuchtest du keine "Schaltung".
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Das ist die einzig sinnvolle Methode, alles andere ist Murks.
Sorry, wenn du nicht programmieren kannst, lern es, wenn du mit derlei Bausteinen sinnvoll arbeiten willst. Früher oder später reichen Bausätze nicht mehr. Da muss man dann selbst ran, und das ist mit (viel) lernen verbunden.
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BID = 634857
Stahlhans Gesprächig
Beiträge: 124
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Moin!
So, das ist aufjedenfall nen Atmega8 AT90S4433.
http://www.dl1ie.de/unictrl.htm
Ich habe nun die Möglichkeit meine Wünsche beim Programmierer vorzutragen.
Was für zusätzliche Funktionen soll ich fordern, um den Pollin Bausatz damit anzusprechen!?
Ich stelle mir das nun so vor: Der neu Programierte Atmege schickt den aktuellen Displayinhalt über UART seriell, in der richtigen Sprache und Geschwindigkeit an das BAS Modul. Das ganze über 2-3 Kabel,oder?
Vielleicht klappt das ganze ja.
Viele Grüsse!
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BID = 634908
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Also, ich denke, da sitzt ein PIC, un kein AVR??
Solltest du das nur vertauscht haben, dann stimmt dein Vorgehen:
Anstelle oder zusätzlich sollen alle Daten, die auf das Display geschrieben werden, per UART versendet werden.
Die UART-Einstellungen musst du dem Programmierer genauso mitteilen, wie auch die Zeichenkodierung und -Darstellung; also wie z.B. wird in die nächste Zeile gesprungen etc. Sonst wirst du am Ende zwar die entsprechenden Zeichen auf dem TV haben, aber grottig formatiert.
Auf Deutsch, er benötigst die Beschreibung des Polinbausatzes, damit er das Programm so schreibt, dass die Ausgabe ordentlich ist.
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BID = 634957
Stahlhans Gesprächig
Beiträge: 124
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Ja, genau. Habe ich anfangs vertauscht, ist ein AVR. Wird die PDF des Bausatzes reichen, oder werden noch weitere Informationen benötigt?
Es soll nur zusätzlich übertragen werden.
Ich frage mich nur, ob der BAS Bausatz direkt nach anlegen der Betriebsspannung einsatzbereit ist, da im PDF steht, man solle den Reset
Taster drücken, bevor die Übertragung vom PC (in dem Fall) stattfindet.
Das könnte ich aber mit einem Zeitglied simulieren.
Der Befehl sähe dann so aus, oder!?
Lösche Displayinhalt
Wähle Spalte x
Wähle Zeile y
Schreibe 2400.000 GHz M-1
Wähle Spalte x1
Wähle Zeile y1
Schreibe Signal #####
Lösche Displayinhalt
Damit das so aussieht:
2400.000 GHz M-1
Signal #####
Kommt aus dem AVR über UART denn schon der passende Logikpegel raus, so
dass es die RS232 Schnittstelle versteht?
Viele Grüsse
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BID = 634975
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo,
ER benötigt die Beschreibung für die Befehle und wie die Daten übertragen werden müssen, damit sie dort landen, wo sie hinsollen; also am besten das ganze Dokument.
Zitat :
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Lösche Displayinhalt
Wähle Spalte x
Wähle Zeile y
Schreibe 2400.000 GHz M-1
Wähle Spalte x1
Wähle Zeile y1
Schreibe Signal #####
Lösche Displayinhalt
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Das kursiv Hervorgehobene natürlich nicht, sonst verschwindet ja gleich wieder alles.
Es kann sein (das musst du selber nachschauen), dass das BAS-Modul die Möglichkeit bietet, den Cursor/die Schreibposition per Koordinaten zu platzieren, oder aber, dass mithilfe von typischen Steuerzeichen gearbeitet wird; also z.B. \n für neue Zeile oder \t für eine Einrückung (TAB). Kann auch sein (wie gesagt, deine Aufgabe, mal nachzuschauen bzw. dafür zu sorgen, dass der Programmierer die richtigen Daten hat) dass derlei Steuerzeichen ignoriert werden.
Wenn das BAS-Modul eine RS232-Schnittstelle hat, dann muss an den AVR noch ein Pegelwandler ran, z.B. ein MAX232. UART heißt nur (universelle) asynchroner Receiver und Transmitter (also keine separate Taktleitung), RS232 ist noch ein wenig mehr, und dazu gehören auch die Pegel, die du mit dem MAX232 erzeugen kannst .
Schau auf dem Modul mal nach bzw. guck in die Anleitung.
Alternativ könnte man den Pegelwandler dort entfernen und die UARTs direkt verbinden (Massebezug nicht vergessen!), würde ich aber nicht machen, schon allein, weil man dann keinen PC mehr anschließen kann und weil es dann kein RS232 mehr ist.
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