Ladestrom für Bleiakku begrenzen

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Autor
Ladestrom für Bleiakku begrenzen

    







BID = 1082177

BAZ

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
 

  


Hallo, ich habe folgendes Problem:

Ich betreibe drei Überwachungskameras an einem LED-Treiber mit 12V/20W. Er liefert 1,7A. Parallel dazu hängt ein Bleiakku mit 12V/12Ah, der permanent geladen ist und die Kameras bei Stromausfall nahtlos weiter versorgt.
Ist der Strom mal weg und der Akku wird entladen, ist der LED-Treiber, wenn der Strom dann wiederkehrt, überfordert, weil der Ladestrom für den Akku zu hoch ist. Deshalb möchte ich den Ladestrom auf 1A begrenzen. Wie realisiere ich das am einfachsten? Ohne dass der Entladestrom des Akkus beeinflusst wird?

Vielen Dank!

_________________

lg

BAZ

BID = 1082178

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1712
Wohnort: Liessow b SN

 

  

Einen 12 V Bleiakku kann man nicht mit 12 V laden.

_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 1082181

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5241


Zitat : BAZ hat am 13 Mai 2021 17:07 geschrieben :
an einem LED-Treiber mit 12V/20W.
Ist das nun ein normales 12V-Netzteil oder wirklich ein LED-Treiber? Letzteres sollte von sich aus "kurzschlussfest" sein.

Für einen NiCd/NiMH-Akku hatte ich mal was ähnliches wie diese Schaltung in Betrieb:



Aber wie gesagt, mit 12 V wird ein Bleiakku nicht voll werden.




BID = 1082184

BAZ

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70

Es ist ein LED-Treiber mit 12,04V Ausgangsspannung, da die Kameras 12V benötigen. Der Bleiakku muss nicht voll werden, es genügt, wenn die Kameras eine Zeit lang weiterbetrieben werden. Aktuell funktioniert es gut 2 Stunden lang, das genügt.



_________________

lg

BAZ

BID = 1082185

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7091

Zwischen 12V IN / OUT muss auch noch eine Diode rein.

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 1082189

Murray

Inventar



Beiträge: 4718

Der Akku "braucht" 13,5V sonst kannst den bald entsorgen.
Das die Kameras genau 12,0 V "brauchen" mag ich nicht glauben.
Dann wäre ja das passende NT dazu und nicht ein obskurer LED-Treiber

BID = 1082191

BAZ

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70

Ich will nicht 3 Steckernetzteile verwenden, sondern ein gemeinsames Netzteil, und da ich gebrauchte Teile herumliegen hatte, LED-Treiber und Akku, habe ich eben diese verwendet. Wenn der Akku hin ist, kommt eben ein neuer gebrauchter rein (Austausch von Brandmeldezentrale oder RWA-Anlage).
Die originalen Steckernetzteile liefern auch nur 12V und nicht 13,5V.
Den Akku habe ich nur genommen, weil er zur Verfügung stand.

_________________

lg

BAZ

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BAZ am 13 Mai 2021 23:20 ]

BID = 1082194

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36075
Wohnort: Recklinghausen

Die sollen ja auch keinem Akku laden. Das geht mit 12V prinzipiell nicht, deine komplette Lösung ist leider Unsinn.


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 1082195

BAZ

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70

Dann darf ich höflich um eine vernünftige Lösung bitten.

_________________

lg

BAZ

BID = 1082197

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13348
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Als erstes brauchst ein Netzteil,was so mindestens 15V (unter Last)liefert.
Dann z.B. sowas hier:
https://www.makershop.de/module/step-downup/xl4015-step-down/
Das Teil auf irgendwas zwischen 13.2 und 13.8V gestellt,und fertig.
Die Kameras laufen höchtstwahrscheinlich intern eh nicht mit 12V(eher mit 9 oder 5V),weshalb da ein oder zwei Volt mehr Eingangsspannung Wurscht sein dürften.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 14 Mai 2021  0:48 ]

BID = 1082199

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5241


Zitat : BAZ hat am 13 Mai 2021 23:44 geschrieben :
Dann darf ich höflich um eine vernünftige Lösung bitten.
Darf ich höflichst um mehr Daten zur Kamera bitten? Stromaufnahme, Eingangsspannungsbereich etc.?
Wenn letzteres nicht verfügbar ist und Zugang zur Kamera-Platine möglich ist, würde mir auch ein Foto der Eingangsspannungsschaltung/DC-DC-Wandler der Kamera reichen.
Der Typ vom "LED-Treiber" (stinknormales Netzteil?) bzw. ein Foto wäre auch interessant. Bei manchen SNT (Metallgehäuse) kann man die Ausgangsspannung über ein Poti etwas anpassen. Bei einem Steckernetzteil(?) habe ich sowas noch nicht gesehen.


P.S.
Bei meiner NiCd-Lösung war auch mehr drin als ein Widerstand und eine Diode. Finde das Gehäuse gerade nicht, sonst hätte ich ein Foto nachgereicht. Waren aber 2-3 LM317 drin. Ich meine einer für die Strombegrenzung des Ladestroms und der/die andere(n) für die Spannungsbegrenzung. Hatte aber deutlich mehr Spannung zur Verfügung als der Akku/das 24/7-Handy brauchte.

@Jornbyte:
Ja, eine weitere Diode schadet nicht. Wenn die Quelle wie hier aber ein Schaltnetzteil ist, kann man - nach meiner bescheidenen Meinung - die aber wie bereits geschehen/getestet auch weglassen. Im SMPS sitzt schon eine.

BID = 1082202

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36075
Wohnort: Recklinghausen

Im simpelsten Fall reicht ein Netzteil mit 13,5V - 13,8V, ohne Dioden, da im Netzteil ja ein sitzt.
Mit einer Schottkydiode zwischen Akku und Netzteil ist man auf der sicheren Seite.
Probleme gibt es wenn der Akku tiefentladen ist und einen hohen Strom in den ersten paar Sekunden zieht.
Da kann dann eine Schaltung wie oben helfen, die den Strom über einen Widerstand begrenzt.
Man kann das ganze auch noch mit einem Tiefentladeschutz ergänzen, um den Akku zu schonen.

Und wem das alles zu viel gebastel ist, der bekommt das ganze ab 30€ z.B. als Meanwell DRC40 fertig zur Hutschienenmontage.
Das wäre vermutlich meine Lösung, bevor ich mir aus ungeeigneten Teilen irgendwas zusammenbaue.
230V dran, Akku dran, Kameras dran, glücklich sein.

Im Zubehör für Videoüberwachungsanlagen gibt es sowas auch in einer schönen Blechkiste mit Platz für den Akku, Sicherungen für die Kameras usw.
Wenn man das ganze selbst in einen Kasten bauen möchte, an die Belüftung für den Akku denken.


Weitere Möglichkeit: Eine 50-100€ USV die 230V zur Verfügung stellt. Die kann dann auch Switch, Router, Rekorder usw. mitversorgen. Denn selbst wenn die Anlage aktuell 12V für analoge Geräte braucht, in ein paar Jahren wird man auf Netzwerkkameras und POE umsteigen wollen.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 14 Mai 2021  9:15 ]

BID = 1082205

BAZ

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70

Der DRC40A schaut ideal für mich aus. Nur kann ich nicht herauslesen, ob die Verbraucher bei Stromausfall automatisch vom Akku weiterversorgt werden. Kannst du das vielleicht beantworten?

_________________

lg

BAZ

BID = 1082206

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36075
Wohnort: Recklinghausen

Welchen Sinn hat wohl so ein USV-Netzteil? Wofür sollte sonst wohl der Akku dienen

Das ganze gibt es auch noch in leistungsfähigeren Versionen, z.B. als DRC100, dann könntest du auch einen größeren Akku nehmen. Das hat dann auch Relaisausgänge um eine Stromausfallmeldung und einen leeren Akku zu melden.

https://www.meanwell.com/productPdf.aspx?i=503


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BID = 1082207

BAZ

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70

Ich danke für die Information.


_________________

lg

BAZ


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