Die Frage ist in der tat einfach zu beantworten. Dass sie für dich aber nicht ganz trivial ist, hast du gerade bewiesen.
An der Diode fallen immer etwa 0,55V ab, und das ganze nahezu stromunabhängig.
Wenn du jetzt also eine 24V-Quelle an die Diode klemmst wird die so viel Strom "durchlassen", dass die Spannung auf 0,55V absinkt. Ja nach Konfiguration ist das natürlich nicht gut für Diode, Spannungsquelle, oder beides.
Im Normalfall werden solche Dioden ja aber auch nicht direkt zwischen die beiden Pole der Spannungsquelle geklemmt, sondern die sind Teil einer schaltung, die ihrerseits über Verbraucher verfügt, welche den Strom durch ihre Impedanz begrenzen.

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Es irrt der Mensch solang er strebt

Ich meinte auch, dass sie für euch trivial sein wird.
Und so brutal, dass ich sie mit einem Kurzschluss teste, bin ich auch nicht, hab sie mit einem 24V lüfter getestet.

Gut, ich schließe aus euren Antworten, dass ich sie in einer 10V-Applikation (im Bezug auf Spannung) beruhigt einsetzen kann.
Danke.

Du mußt die Flußspannung (forward voltage) und die (höchstzulässige) Sperrspannung (reverse voltage) unterscheiden!

Die vielen Millivölter sind erstes, die mehr oder weniger vielen Völter hingegen zweites.


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"