Karten mischen

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Autor
Karten mischen

    







BID = 728887

Leschi

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Leipzig
 

  


Tag

Ich habe mir ein Tisch gebaut, um Abends mit Freunden eine Runde Karten zu spielen, lästig ist nur immer das Mischen. Nun habe ich mich im Internet umgeschaut und habe einige Kartenmischmaschinen gefunden, eine dieser Teile für 20 Euro +/- konnte ich selber mal ausprobieren aber diese mischen so schlecht, da könnte man genau so gut mit einem ungemischten Kartendeck spielen und die Profigeräte aus den Staaten sind mir zu teuer. Jetzt habe ich mir überlegt eine Maschine selbst zu konstruieren. Eine Vorstellung vom Funktionsprinzip und dem Aufbau habe ich schon, nur leider keine Idee wie die Elektronik umzusetzen ist.

Das Grundprinzip: Die Karten werden oben eingelegt, ein Knopf wird gedrückt und der Mischprozess startet, eine rote LED leuchtet auf, ist der Vorgang beendet, leuchtet eine grüne LED auf, die Karten können oben wieder entnommen werden.

Der Mischvorgang (wie ich ihn mir vorstelle): Die Karten werden von oben auf den ersten, ich nenne ihn mal "Kartenschlitten" gelegt. Dieser hat links und rechts einen Motor, die zufällig die Karten nach links und rechts auswerfen, auf zwei neue Schlitten. Wenn die Karten vom ersten Schlitten runter sind, fährt dieser eine "Etage" tiefer und die zwei neuen Schlitten arbeiten nach dem ähnlichen Prinzip. Die zwei "neuen" Schlitten haben ebenfalls je zwei Motoren und werfen die Karten nach links und rechts aus. Zwei Schlitten davon haben jeweils nur einen Motor und der dritte ist der, der eine Etage tiefer gefahren ist. Nun werden alle Karten wieder auf zwei Schlitten verteilt und sind alle drei leer fährt der mittlere wieder eine Etage tiefer, auf den nun endgültig alle Karten befördert werden. Der Schlitten wird wieder nach oben gefahren und die Karten können entnommen werden. (jetzt wo ich mir das so durchlese ergibt das, selbst für mich wenig Sinn, darum hänge ich noch eine Skizze an)

Mein Problem ist jetzt wie ich die ganze Elektroniksteuerung umsetze, ich hab leider keinerlei Ansatz/ Ahnung wie ich diese umsetzen könnte. (Kunststoffteile etc. kann ich ohne großen Aufwand in meiner Werkstatt herstellen).

Die Probleme:
1. Da nicht alle Motoren mit einmal laufen sollen, es werden immerhin 11 Stück sein, brauch ich eine Methode um zu prüfen ob der Schlitten, der benutzt wird leer ist. Ich dachte eventuell daran dies über ein Fotowiederstand+ LED zu realisieren. Scheint Licht auf den Fotowiederstand, ist der Schlitten leer, der nächste Prozess kann loslegen. Gibt es da noch bessere Möglichkeiten?
2. Eine Schlitten hat zwei Motoren, diese müssen links und rechts, zufällig angesteuert werden.
3. Der Schlitten in der Mitte muss hoch und runter fahren, dies soll über eine Gewindestange realisiert werden, ähnlich wie bei CD Laufwerken der Laser bewegt wird. Wie könnte man die Steuerung dafür realisieren, um den Schlitten an bestimmten Punkten zu positionieren (Oben, Mitte und Unten)

Es gibt zwar noch viele andere Probleme aber das sind erstmal die wichtigsten.

Das Gerät sollte über Batterien versorgt werden.

Für Hilfestellungen, Ansätze oder Lösungen wäre ich sehr dankbar.

Die Skizze (Ich hoffe diese bringt etwas Klarheit):
- Schwarz sind die einzelnen Schlitten
- Grün die Motoren
- Rot die Gewindestange
- Grau die Etagen für den mittleren Schlitten
- Blau der Verlauf der Karten (diese laufen nicht gleichzeitig ab sondern in 4 Stufen, nach einander, hier durch die pinken Linien getrennt)

Da mir sehr wohl bewusst ist das dies ein umfangreiches Projekt ist, wäre ich bereit, sollte sich jemand finden der sich mit der Materie auskennt und Interesse an einer Kooperation hat, diesen nicht nur Danke zu sagen. (zum Beispiel könnte ich zwei Geräte auf eigene Kosten bauen und eins würde dann versenden. Es findet sich bestimmt eine angemessene Aufwandsentschädigung )

BID = 728902

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4150

 

  

Hallo,

so wie ich das sehe, hast Du nach einem Durchgang (rein theoretisch betrachtet) alle Karten die oben waren nun unten und umgekehrt. Ist das ausreichend für "gutes Mischen"?
Sollte es nach dem Mischen nicht eher so sein, dass eine Karte die oben auf dem Stapel war nun auch unten, oder oben, oder auch in der Mitte sein können sollte?

Rafikus

BID = 728904

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
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Ehrgeiziges Projekt!

Anbei ein paar Lösungsansätze.
Die Erkennung, ob Karten im Schacht sind, geht ganz gut mit einer Lichtschranke. Als Sender würde ich Infrarot-LED nehmen und als Empfänger eine Photodiode. Gegenüber LDR ist die Empfindlichkeit bezüglich Tageslicht oder Kunstlicht geringer.

Positionserkennung geht ganz gut mit einer kleinen Gabellichtschranke. Die tastet z.B. einen Blechstreifen ab. Ist ein Loch oder Schlitz im Streifen, reagiert sie.

Die Ablaufsteuerung wird etwas komplizierter. Mit einfachen Logik-ICs wird das schnell eine Bauteilesammlung. Da würde sich ein Mikroprozessor anbieten, den es zu programmieren gilt.

Zufallsgenerator ist ein nicht ganz einfaches Thema. Es gibt digitale Lösungen, ist aber immer ein Pseudozufallsgenerator. Analog lässt sich was machen, wenn man eine Rauschquelle oder besser zwei identische auswertet. Einfach beide mit einem Komparator vergleichen, welche gerade gegenüber der anderen Rauschquelle eine höhere Spannung hat.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 728907

Starantiker

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Berlin

Hallo Leschi

Also ganz ehrlich gesagt, weiß ich ja nicht wie du das Mechanisch realisieren willst, das stelle ich mir ziemlich schwierig vor, so ein Kartenstapel geordnet nach links und rechts zu verteilen, zu kippen, drehen oder sonst wie, ohne das die schief fallen, oder kippen, oder gar irgendwo zerquetschen.
Aber gut, wenn du es weißt wie es Mechanisch gehen soll, ist OK, darüber zerbreche ich nicht den Kopf. Ist ja schließlich ein Elektronikforum und über das Elektronikproblem kann ich dir tips geben.

Um 11 Motoren zu Steuern und das auch noch jeweils unabhängig, benötigst du ein Mikrocontroller, der mit Schaltausgängen Programmiert wird.
Der Aufbau ist etwas Aufwendig und man muss auch noch Programmierkenntnisse haben.

Alternativ kann ich dir "PROSWITCH 6.1" anbieten -> Link davon brauchst du aber zwei Stück. Die Proswitch hat 6 Relaisausgänge z.B. für deine Motoren und 2 Optokoppler Eingänge z.B. zum Anhalten, Pausieren und was auch immer. Die Proswitch wird in Realtime per Tasten Programmiert, das heißt du schaltest per hand die jeweiligen Motoren an/aus und zeitlich so lange du es haben willst, das ganze wird dann gespeichert und dein Vorgang einfach nur Wiederholt. Möglichkeiten gibt da viele.
Ach ja und kosten tut die Proswitch 39,95 Euro, steht unter Bezugsquelle -> hier.

mfg

_________________
Ein Lötkolben ist nicht einfach nur ein Werkzeug
..sondern ein Präzisionsinstrument für Dummies..

BID = 728936

Leschi

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Leipzig


Zitat :

so wie ich das sehe, hast Du nach einem Durchgang (rein theoretisch betrachtet) alle Karten die oben waren nun unten und umgekehrt. Ist das ausreichend für "gutes Mischen"?


Theoretisch ja aber da ich mehre Mischphasen habe und in Stufe 3 sogar 3 Schlitten gleichzeitig genutzt werden, gehe ich davon aus das ein gutes Mischergebnis zu Stande kommt.


Zitat :

Sollte es nach dem Mischen nicht eher so sein, dass eine Karte die oben auf dem Stapel war nun auch unten, oder oben, oder auch in der Mitte sein können sollte?


s.o. Für Verbesserungsvorschläge am Grundprinzip bin ich offen und dankbar.


Zitat :

Positionserkennung geht ganz gut mit einer kleinen Gabellichtschranke. Die tastet z.B. einen Blechstreifen ab. Ist ein Loch oder Schlitz im Streifen, reagiert sie.


Danke! Der Ansatz bringt mich wieder voran, einfache aber effektive Lösung


Zitat :

Zufallsgenerator ist ein nicht ganz einfaches Thema.


Anstatt einer elektronischen Lösung wäre eventuell auch eine mechanische umsetzbar. Es wäre möglich beide Motoren an einem Schlitten gleichzeitig laufen zu lassen und die "Räder" die die Karten weiterbefördern mit Rillen zu versehen, so das die Kraftübertragung vom Motor nicht permanent auf die Karten übertragen wird, sondern ein zufälliger Auswurf stattfindet. (Das ist nur eine spontane Idee und mir ist noch nicht klar ob es funktioniert bzw. effektiv ist.)

BID = 728980

Lucky Fu

Gelegenheitsposter



Beiträge: 85
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für Zufallszahlen eignen sich mikrocontroller mit Analogeingängen gut, man braucht eigentlich nur einen unbeschalteten Analogeingang auszuwerten (evtl noch eine kleine Draht"Antenne" anbauen) in einem gewissen Bereich hast du dann Zufallszahlen, da du maximal 4 benötigst sollte das kein problem sein.

Die Spindel mit dem vertikalen Schlitten würde ich über einen Schrittmotor antreiben, hier genügt Halbschrittbetrieb was jeder Controller problemlos nebenbei hinbekommt und auch sehr einfach Programmierbar ist. Vorteil: der controller weiß immer genau, wo der Schlitten ist und kann entsprechend anhalten.

Allerdings glaube auch ich, daß es sinnvoller währe die Karten von einem "Nebendeck" nicht nur von unten, sondern auch von oben wegbefördern zu können, sodaß dann eigentlich eine wirkliche komplettdurchmischung stattfinden kann. Wie man das jedoch mechanisch löst weiß ich nicht.

BID = 728994

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Lucky Fu hat am 24 Nov 2010 07:38 geschrieben :

...mit Analogeingängen gut, man braucht eigentlich nur einen unbeschalteten Analogeingang auszuwerten (evtl noch eine kleine Draht"Antenne" anbauen)...

Damit fängt man sich leicht systematische Fehler ein und wundert sich später über eine Häufung von bestimmten Ereignissen. Von der EMV-Problematik mal ganz abgesehen. Man kann solche Dinge aber gut als Startwert für einen Pseudo-Zufallsgenerator verwenden. Oder die Dauer, die ein Knopf gedrückt ist, oder die Raumhelligkeit...

Dieser Pseudo-Zufallsgenerator funktioniert mit wenigen Zeilen erstaunlich gut:
http://mondo-technology.com/random.html

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 729055

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4150


Zitat :
Leschi hat am 23 Nov 2010 21:28 geschrieben :


Zitat :

so wie ich das sehe, hast Du nach einem Durchgang (rein theoretisch betrachtet) alle Karten die oben waren nun unten und umgekehrt. Ist das ausreichend für "gutes Mischen"?


Theoretisch ja aber da ich mehre Mischphasen habe und in Stufe 3 sogar 3 Schlitten gleichzeitig genutzt werden, gehe ich davon aus das ein gutes Mischergebnis zu Stande kommt.



Ich hatte mich zuerst verzählt, die oberen bleiben oben. Eine Karte, welche ganz oben war hat keine Chance auch mal nach ganz unten zu gelangen. Mit einer Stufe mehr oder weniger hättest Du wenigstens den Tausch von oben nach unten vollbracht.
Müsste man nicht den Stapel zuerst in einige Teilstapel (Größe möglichst zufällig) teilen und dann die Stapel in Deiner Weise mischen. Danach die Stapel wieder zufällig zusammenlegen?

Ich weiss, das beinhaltet keinen Vorschlag für die elektrische Lösung, wollte aber mal wissen, ob jemand da ist, der mehr davon versteht?

Rafikus

BID = 729058

Lucky Fu

Gelegenheitsposter



Beiträge: 85
Wohnort: Zwickau
ICQ Status  

nun, um aber selbst bei solch einem System zumindest die theoretische Möglichkeit zu erhalten, daß eine Karte die ganz oben liegt ganz nach unten kommt bräuchtest du, unter der Vorraussetzung, daß nur die unterste Karte entnommen wird, genau so viele Schlitten wie Karten minus einem.

Es ist also wohl sinnvoller mit nur 2 oder 4 Teilmengen (Schlitten) zu arbeiten, auf welche die Karten zuerst zufällig verteilt und die dann ebenso zufällig wieder zusammengeführt werden.
Das geht aber nur mit einer vernünftig kleinen Schlittenanzahl wenn man die Karten von oben und unten aus einem Schlitten entnehmen kann. Das macht die Mechanik natürlich sehr viel aufwändiger. Nur unten entnehmen ist ja nicht schwierig, eine Blechmaske die nur eine Karte durchlässt und eine Gummiwalze welche die unterste durch die Maske schiebt sollte reichen. Für die Möglichkeit auch von oben eine Karte entnehmen zu können muss man den kleiner werdenden Stapel irgendwie an eine oben liegende Walze mit Maske drücken. Oder man führt die Karten nicht waagerecht sondern senkrecht zu. Dann kann man von links und rechts eine Karte abgreifen. Allerdings muss dann der Stapel (oder die mechanik mit den walzen und Masken) nach links oder rechts geschoben werden. Das stelle ich mir jedoch leichter mechanisch umsetzbar vor als eine waagerechte Lösung. Dann noch 2-3 Stufen übereinander und unten können die Karten dann ja auf einen waagerecht liegenden Stapel abgelegt werden. Das würde auch den Schlitten der hin und her fährt überflüssig machen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lucky Fu am 24 Nov 2010 15:29 ]

BID = 729079

Harald73

Schreibmaschine


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Hi,

bei den geriffelten Walzen mag es anders aussehen, aber den Sinn der derzeitigen Mechanik verstehe ich nicht so ganz. Das Ganze ist (mechanisch!) doch vollkommen deterministisch. Die endgültige Abfolge der Karten häng doch NUR von den Zufallszahlen ab (also in welche Richtung ausgeworfen wird), oder? Wenn man die Zufallsgeneratoren durchlaufen lässt, kann man die Folge der Karten ausrechnen, z.B. Karte #12, #18, #3, #29, …..

Im einfachsten Fall braucht man 3 Stapel: Eingang, Zwischenspeicher, Ausgang.
Eingangskarten können auf Ausgang oder Zwischenspeicher geschoben werden. Zwischenspeicher kann auf Eingang oder Ausgang geworfen werden. (Eingang <-> Zwischenspeicher muss also bidirektional sein). Dann werden die Karten von Eingang so lange auf Zwischenspeicher geschoben, bis die „per Zufall errechnete“ erste Ausgangskarte da ist, die wird dann zum Ausgang geschoben. Liegt die nächste Ausgangkartennummer auf dem Eingangsstapel, wird weiter auf Speicher geschoben, bis die richtige Nummer dran ist. Liegt die nächste Ausgangskarte schon im Speicher, wird dieser auf den Eingang zurückgeschoben, bis die richtige Karte dran ist.

Ob dies mechanisch einfacher ist, kann ich jetzt nicht beurteilen. Wenn ich es bauen müsste, würde ich es mit einem Fischertechnik-Schwenkarm mit Saugnapf machen.
Das Mischen wird langsam sein (....mit Freunden..., da hat man doch Zeit für ein Bier...), aber man kann(mit echten Zufallszahlen) eine perfekte Mischung erzielen.

Vieleicht hat Lucky Fu etwas ähnliches gemeint (2 oder 4 Teilmengen)?

Gruß
Harald






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BID = 729104

schimpl

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Beiträge: 81
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Warum immer nur eine Karte mischen?
Kennst du UNO Extreme?


Da ist ein Zufallsgenerator der den Moter eine bestimmte Zeit lanng anwirft und zufällig nach 1,2,3,4,5 oder 6 Tastendrückern ausspuckt.
Vieleicht kann ich noch ein paar Bilder vom Antrieb einstellen. Dieser wird durch 2 Gummiräder mit Zacken realisiert und dadurch erreicht man noch einen Zufallsfaktor, denn wenn der Motor bei leichtem Stapel 2Umdrehungen macht kommen zwischen 2 und 3 karten, bei vollem 3-5.
Vieleicht kannst du das am Anfang einbauen.

Mfg Schimpl

BID = 729158

Leschi

Gerade angekommen


Beiträge: 8
Wohnort: Leipzig

So wie ich das verstehe glauben einige das immer nur eine Karte zufällig links und rechts ausgeworfen wird, das soll aber nicht so sein. Das war bestimmt eine fehlerhafte Beschreibung des Systems, von mir, Verzeihung. Der Motor wird zufällig links oder rechts angesteuert und sollte dann eine unbestimmte Anzahl an Karten auswerfen.

Eine Art Saugnapf mit Arm, der die Karten auf verschiedene Schlitten verteilt und die Karten dann wieder zufällig wieder zusammenfügt, verfehlt den Sinn des Gerätes, die Einsparung von Zeit (und das nervige von Hand mischen soll entfallen). Da kann ich auch gleich wieder von Hand mischen

Die Karten auch von oben ab zugreifen hatte ich mir auch schon überlegt aber wie hier schon erwähnt wurde, wäre die Umsetzung, ich will nicht sagen nicht möglich aber sehr kompliziert. Die zwei oberen Walzen müssten also, je nach dem wie viel Karten ausgeworfen wurden, nach unten fahren. Da es sich hier um einen geringen Verfahrweg, der oberen Walzen nach unten geht, stelle ich mir die mechanische und elektronische Umsetzung sehr schwer vor.

BID = 729165

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat : Ltof hat am 24 Nov 2010 09:30 geschrieben :

....
Dieser Pseudo-Zufallsgenerator funktioniert mit wenigen Zeilen erstaunlich gut:
http://mondo-technology.com/random.html

Das finde ich nicht, sondern sogar reichlich schlecht.
Der Algorithmus ist leicht zu durchschauen und, wie der Autor selbst schreibt, ist nicht einmal die Länge des generierten Polynoms garantiert.
Es kann also durchaus passieren, das ausser dem trivialen Fall "Alles 0", sich der Generator aufhängt und nur noch Zahlenfolgen mit einer kurzen
Periode oder gar konstante Werte produziert. Das kann sogar noch nach einer gewissen Anlaufzeit passieren.

BID = 729169

Harald73

Schreibmaschine


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Beiträge: 1016


Zitat :
... verfehlt den Sinn des Gerätes, die Einsparung von Zeit...

Das sehe ich sofort ein. Bei dem Aufwand für dieses Gerät bleibt natürlich weder Geld noch Einkaufszeit für ein zweites Kartendeck übrig, welches man während des Spiels mit dem ersten in aller Ruhe perfekt mischen lassen könnte.



Offtopic :
Hat hier eigentlich schon mal einer nach einem Ironie-Smiley gefragt






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BID = 729202

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
perl hat am 24 Nov 2010 23:33 geschrieben :

Der Algorithmus ist leicht zu durchschauen ...

Für ein Flackerlicht oder Kartenspiel ist das m.E. nicht relevant.

Selbst einen zu klein geratenen Rundkurs find ich nicht problematisch, wenn der Generator jedes mal neu gefüttert wird.

Wenn einzelne Bits der Zwischenergebnisse invertiert werden, kann man sich sogar die Saat schenken. Ohne Saat sollte man allerdings prüfen, ob da ein Mini-Rundkurs erwischt wurde.

Kennst Du einen anderen Pseudo-Zufallsgenerator, der so kompakt daherkommt?

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