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BID = 515175
corvintaurus Schreibmaschine
Beiträge: 1267 Wohnort: Berlin Tegel
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Hallo werte 3 Phasenkasper ,
also ich möchte nun, da ich sehr gerne Experimentiere ein Netzteil aufbauen, was recht hohe Ströme verkraften kann.
Ich habe einen Transformator, der 15Volt auf 15Ampere Liefert. Schön schön...
Nun habe ich das ganze mit 4 doppelshottky Dioden gleichgerichtet und bekomme nun 17Volt heraus.
Doch, wenn ich nun einen Kondensator parallel schalte zum Ausgang, dann erhöht sich die Spannung bis auf 24Volt und fällt unter Last (150Watt) nur bis auf 22Volt ab!
Nun verfolge ich den Gedanken, da ich gerne Low-Cost baue, Bauteile aus PC-Schaltnetzteilen zu nehmen, um die Spannung auf 12-13Volt zu Stabilisieren.
Gäbe es eine einfache Möglichkeit, die Spannung relativ stabil auf 12-13Volt zu bekommen?
Weil, ich habe ja 15Volt Wechselspannung, und nach dem Gleichrichten immer noch was um die 17Volt....aber das mit der Siebung macht mir Kopfzerbrechen!!
Kann man die kompensierten Spannungsamlituden durch den Kodensator mit einer Spule wieder auf das vorherige Potential bringen?
Mit bestem Gruß,
Alexander K.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am 13 Apr 2008 16:35 ] |
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BID = 515176
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Das ist so nicht möglich, das das Prinzip von Schaltnetzteilen anders im Vergleich zu deinem Trafo ist.
Wenn du die Spannung stabilisieren willst, dann muss die Differenzspannung verheizt werden. Du kannst dir leicht ausrechnen, was das für Leistungen sind..
Aber eine andere Frage:
Warum nimmst du nicht ein ATX-Schaltnetzteil? Es gibt welche, die im 12V-Kreis bis zu 18A und mehr schaffen.
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BID = 515177
corvintaurus Schreibmaschine
Beiträge: 1267 Wohnort: Berlin Tegel
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Also, wie die Unterschiede von Schaltnetzteilen und normalen 50Hz Trafen ist...schon klaro!
Aber ich dachte da an FETs...nur muss ich offen zugeben, das ich gestern Abend 5 Netzteile auseinandergebaut und geschlachtet und habe, und mich 3Stunden damit auseinander gesetzt habe und leider nur 70% der dreibeiner Identifizieren konnte. Mehr Schottkys als der rest...und ein paar kleine Spannungsregler. Aber nen Mosfet oder so ...habe ich paradoxerweise nicht gefunden. Und der rest...tja, das waren Teile die ich nicht fand, weil die Aufkäufer die Beschriftung geändert haben.
Ich kann mich auch sehr gut damit Identifizieren, das ich den Trafo etwas abwickle um weniger Verluste zu haben. Aber es sollte schon eine feste Stabilisierte Spannung sein für experimenielle Zwecke.
(Elektromagneten, Motoren...) teils auch beinahe Kurzschlüsse.
Die Absicherung übernimmt eine Bimetallsicherung!
Kann mir jemand sagen, wo auf der PC-Netzteilplatine die FET´s sitzen??
Auf der Primären oder Sekundären seite??? Und, wie viele sind es im Schnitt pro Platine???
gruß Alexander
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BID = 515182
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Und was bringen die FETs?
Meinst du mit ihnen weniger Energie verbraten zu müssen?
Die FETs sind in diesem Fall Schalter.
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BID = 515184
corvintaurus Schreibmaschine
Beiträge: 1267 Wohnort: Berlin Tegel
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Auch klaro...was FET´s sind...
ich meine ..kann man denn nicht einfach einen kleinen 1A Spannungsregler nehmen und den Ausgang Hochohmig an das Gate vom FET klemmen um dann die Spannung fest einzustellen??
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BID = 515187
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Es ist egal, wie du die "überflüssige" Spannung verheizt, ob mit einem FET und Linearregler als Referenz oder mit einem Bipolaren, verheizt werden muss sie, wenn du keinen Schaltregler nimmt. Das ist eben der Vorteil von Schaltznetzteilen.
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BID = 515189
corvintaurus Schreibmaschine
Beiträge: 1267 Wohnort: Berlin Tegel
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Ja, ..das ist wirklich ein Vorteil der PWM Regelung!
Also besser die Wicklugen runternehmen und bis auf die gewünschte Ausgangsspannung gehen?
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BID = 515191
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Die ist aber auch laszabhängig.
Entweder massiv Differenzspannung verbraten, mit Referenzspannung auf 12V, oder aber damit leben, dass die Spannung mit größer werdendem Strom geringer ist.
Das sind doch, wie ich dich kenne, keine Experimente, die eine besondere Genauigkeit benötigen. Da sollte eine rudimentäre Gleichrichtung und Siebung reichen.
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BID = 515192
corvintaurus Schreibmaschine
Beiträge: 1267 Wohnort: Berlin Tegel
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ahh...ein Menschenkenner... , oder einfach nur in blaue getippt??
Naja, aber es geht halt um die Ströme..
ich glaube ich lass es so, mit der richtung!
Ich glaube mit den beiden 220Watt Ringkernen, die ich noch habe (je 22Volt) kann ich ne menge reisse...!
Aber ist ok! Ich versuchs trotzdem weiter!
Danke Don!
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BID = 515199
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Moin,
Du brauchst nix versuchen - entweder Überflüssiges verheizen, aber eine geregelte Spannung haben, oder aber einen Schaltwandler einsetzen, ob primär oder sekundär sei dahingestellt. Dann kannste dir aber wie gesagt auch gleich ein fertiges Schaltnetzteil besorgen .
Ottifany hatte mal eine Schaltung, die mit einem Haufen LM317 geregelt wurde, ich meine aber, es handelt sich dabei um eine einstellbare Stromquelle. Oder wars eine geregelte Spannungsquelle?
Weiß ich grad nicht so genau...
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BID = 515207
corvintaurus Schreibmaschine
Beiträge: 1267 Wohnort: Berlin Tegel
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Ja, den Artikel von Peter habe ich mir schon gestern gezogen! Unser Netzteile Messi im Board...
naja, aber ne interessante Idee...
Ich muss mich da mal jetzt schlauer machen....
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BID = 515233
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Hallo!
Wie wäre es mit einem gesteuerten Gleichrichter - B2 Schaltung mit Thyristoren?
mfg lötfix
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!
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BID = 515241
corvintaurus Schreibmaschine
Beiträge: 1267 Wohnort: Berlin Tegel
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Na Hallo , das ist ja auch ne coole Idee!
Thyristor..*grübel*...also ne B2U habe ich ja mit 4 doppelshottky Dioden gemacht! Also immer die Kathoden bei den 3beinern zusammen, als eine doppelshottkydiode und dann 4 von den 3beinern zu einer Graetz...
Aber das mit dem Thristor...muss ich mal schauen, wie das gehT!
Danke für den Anhaltspunkt!
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