Handyladeschaltung

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Autor
Handyladeschaltung

    







BID = 922104

GerDominator

Stammposter



Beiträge: 233
 

  


Hallo Leute,

habe folgendes Problem. Ich bin gerade an einem Projekt bei dem ich einen Trafo verwende der die Leerlaufspannungen 24V und 5.9V abgibt. Neben der Hauptschaltung die mit 24V läuft (Audioanwendung) wollte ich es ermöglichen ein Handy über die 5.9V Wicklung zu laden. Bekanntlich benötige ich genau 5V. 5.9V würden den Akku zerstören.

Für einen 7805 sind 5.9V Eingangsspannung zu niedrig. Zum anderen würde ich ihn sowieso aufgrund des schlechten Wirkungsgrads nicht benutzen wollen.
Gleiches spricht wahrscheinlich gegen eine Z-Diode parallel zum Handy, welche die überschüssige Energie einfach in Wärme umsetzt.

Der Ladestrom schwankt von ein paar mA bis zu 1A, weshalb ich natürlich nicht einfach einen Widerstand vorschalten kann.

Am Brückengleichrichter wird auch noch Spannung abfallen, aber natürlich nicht um 0.9V. Zumindest nicht bei einem Strom von 1A.

Ich bin überzeugt ihr Genies habt wieder gute Lösungsvorschläge




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"Wenn wir alles täten, wozu wir imstande sind, würden wir uns wahrscheinlich in Erstaunen versetzen." - Thomas Alva Edison

BID = 922110

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1620
Wohnort: Salzburg

 

  

Nach Brückengleichrichter kommt ein Elko und rate mal welche Spannung du jetzt hast!

7805 wird trotzdem nix, aber 4 Dioden in Durchlassrichtung würden funktionieren.

BID = 922112

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen

Und der Akku wird übrigens nicht mit 5V geladen. Die Ladeschaltung sitzt im Handy.
Wenn irgendwo eine Gleichspannung zwischen 12 und 28V vorhanden ist, kann ein fertiger Ladeadapter für den Einsatz im Auto gute Dienste leisten. Die sind für ein paar Euros zu bekommen.


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 29 Mär 2014 11:48 ]

BID = 922120

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13750
Wohnort: 37081 Göttingen

Bisher war keine Rede von einem Elko, nur von einem Brückengleichrichter und da fallen nunmal ca. 1,4 Volt über den Dioden ab! Mit Elko sieht es dann wieder anders aus .

Gruß
Peter

BID = 922125

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12656
Wohnort: Cottbus


Zitat :
einem Brückengleichrichter und da fallen nunmal ca. 1,4 Volt über den Dioden ab!
Nicht, wenn man ihn aus Schottky Dioden aufbaut.

Problematisch ist allerdings die Angabe der Leerlaufspannung, da die mehr oder weniger uninteressant ist. Ausschalggebend ist die Spannung bei dem gewünschten Strom.

Außerdem sind die 5,9V der Effektivwert der Wechselspannung. Gleichgerichtet dürften es dann etwa 7,5V sein (umbelastet, und mit Schottky Dioden).

Schwankungen in der Amplitude der Netzspannung (0,9...1,1Un) gibt es auch noch.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 29 Mär 2014 13:21 ]

BID = 922156

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle

Kuck mal bei ibäh.
Da kriegst Du die USB xxV zu 5V Netzteilplatinen zuhauf. Inklusive aufgelöteter USB A Buchse.
Da ist sogar einer aus Deutschland dazwischen.


_________________
powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 29 Mär 2014 20:44 ]

BID = 922194

GerDominator

Stammposter



Beiträge: 233

Vielen Dank für die super Antworten.

Ich habe mir die Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen und aufgrund eurer Antworten entschieden den vorhin erwähnten Step-Down Regler zu kaufen und an die 24V anzuschließen. Die Klemme mit 5.9V werde ich nicht verwenden.


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"Wenn wir alles täten, wozu wir imstande sind, würden wir uns wahrscheinlich in Erstaunen versetzen." - Thomas Alva Edison

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GerDominator am 30 Mär 2014 13:42 ]

BID = 922197

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee

Das funktioniert trotzdem nicht.
Der Stepdown-Regler aus der deutschen Bucht arbeitet zwischen 7 und 24V Eingangsspannung. Er möchte aber schon eine Gleichspannung sehen.
Richtest du deine Trafospannung gleich und glättest sie mit einem Ladeelko, landest du bei über 30V.

ciao Maris

BID = 922215

walterm

Gesprächig



Beiträge: 187
Wohnort: Wien
Zur Homepage von walterm

Kriegt er nicht aus den 5,9V AC genug DC für den Stepdown-Regler heraus?
FG Walter

BID = 922226

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13750
Wohnort: 37081 Göttingen

Nach dem Gleichrichten und Sieben der 5,9V AC-Spannung ergibt sich (rein rechnerisch) eine Spannung DC von 8,3V.

Gruß
Peter

BID = 922231

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee

Ja aber ohne die Flußspannung der Gleichrichterdioden berücksichtigt zu haben.
Real bleiben 7-7,5V (je nach Dioden) am Ladeelko (ohne Belastung) übrig.

ciao Maris

BID = 922239

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13750
Wohnort: 37081 Göttingen

Stimmt

Gruß
Peter

BID = 923443

GerDominator

Stammposter



Beiträge: 233

Das ist jetzt schon ein bisschen peinlich... Ich habe mir eine Platine geätzt, einen Haufen Arbeit gemacht mit dem Effekt dass ich nach meiner Gleichrichtung und Glättung der 24V AC eine unverhoffte Ausgangsspannung von 30.5V DC habe. Ich wollte ja nicht auf euch hören

Wie gesagt meine Audioschaltung soll versorgt werden, diese hält 26V DC max aus. Der Strom geht bis maximal 5A, im Normalfall nur bis 3A, bei 5A fliegt die Sicherung.
Ich habe zudem, wie vom Vorposter vorgeschlagen zum Laden des Handys einen KFZ Stecker der 12-24V auf 5V umwandelt, gekauft. Dieser ist parallel zur Audio-Last geschaltet.

Ich habe mir jetzt einen Abwärtswandler dimensioniert der die Spannung wieder auf ungefähre 24V runterregeln soll. Siehe Bild.
Schaltfrequenz sind 2kHz.

Ich habe vier Fragen:

1.) Welche Breakdown Voltage soll die Zenerdiode haben?
2.) Ich habe bei der Audioschaltung natürlich einen sehr stark schwankenden Strom, da hat man schon mal Stromschwankungen von ca. 2A. Macht da ein Abwärtswandler, der eine feste Schaltfrequenz hat überhaupt Sinn?
3.) Übernimmt der ausgangsseitige Kondensator das Konstanthalten der Spannung bei diesen starken Stromschwankungen? Den Kondensator kann ich gerne größer wählen wenn das von Vorteil ist!
4.) Würdet ihr dieses Problem auf eine andere Art lösen?






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BID = 923449

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
habe mir jetzt einen Abwärtswandler dimensioniert der die Spannung wieder auf ungefähre 24V runterregeln soll. Siehe Bild.
Anstatt "dimensioniert" sagen wir wohl besser "zusammengewürfelt"-
100µH ist bei 2kHz viel zu wenig.

Es wird rauchen!

P.S.:
Zitat :
Welche Breakdown Voltage soll die Zenerdiode haben?
Die gehört da gar nicht hin!

Wie gesagt: Die Schaltung und Dimensionierung ist Mist.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 11 Apr 2014 15:08 ]

BID = 923461

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1620
Wohnort: Salzburg

Schon mal überlegt ein paar Windungen vom Trafo abzuwickeln?

Warum viel aufwand machen wenn es auch einfach geht? Keine App dafür?


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