Gesucht: einstellbarer Spannungsregler 0 - 5 V

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Autor
Gesucht: einstellbarer Spannungsregler 0 - 5 V
Suche nach: spannungsregler (3106)

    







BID = 662927

Busfahrer3000

Gesprächig



Beiträge: 101
Wohnort: eggenfelden
 

  


Hallo!

ich suche eine Möglichkeit, Spannung zu regeln, von 0 bis 5 v.

Mit dieser Spannung sollen die Motoren von kleinen Spielzeughubschraubern und -flugzeugen betrieben werden, und zwar so langsam wie möglich: die Propeller und Rotoren sollen sich gerade so langsam drehen, wie es nur geht, ohne dass die Motoren wegen zu geringer Spannung stehen bleiben.
Die Dinger sollen in einer Vitrine präsentiert werden, und da soll man halt die Propeller sich drehen sehen.

Bisher haben wir immer mit kleinen Steckernetztteilen gearbeitet, und halt so lange kleine Widerstände mit den Motoren in Serie geschaltet, bis es halt langsamer wurde. Das ist mir aber mittlerweile zu zeitintensiv (das Gepopel dauert ewig, bis es mal stimmt), und es sind auch immer wieder mal andere Motoren. Daher möchte ich das nun gerne elektronisch regeln.

Beim grossen C habe ich schon mal nachgesehen, aber die Regler dort gehen alle von 2,5 - 30 v oder so - das ist viel zu viel. Ich brauche für den einen Flieger zb. etwa 0,3 v.

Also dachte ich, ich nehme ein Mosfet und steuer das mit einem Poti an, um die Spannung einzustellen.
so hab ich dann getan:
Bild eingefügt

An dem Poti soll also nun die Spannung einzustellen sein. Der Taster ist zum "starten" des Motors (wenn man die Spannung, bei der der Motor sehr langsam läuft, einfach so anlegt, läuft der Motor nicht an). Da soll beim Einschalten der Vitrine kurz draufgedrückt werden.

Den 1k-Widerstand habe ich reingetan, damit da nicht zu viel Strom ins Mosfet kommt, und die 100k sollen der Pull-Down-Widerstand sein, um das Mosfet wieder "rückzustellen", wenn man die Spannung mal niedriger drehen will.
Die Diode soll verhindern, dass beim Drücken des Starttasters bei ungünstiger Poti-Stellung die Spannungsquelle kurzgeschlossen wird. (Hab ich mir bisher nur so gedacht, den Taster und die Diode hab ich noch nicht eingebaut.)

Leider hatte ich kein höherohmiges Poti, nur eins mit 22 Ohm. Nachdem das aber 50 W abkann, nahm ichs trotzdem. Es ging auch am Anfang ganz gut, und mann konnte schön regeln, aber dann hat sich die Drehzahl vom Motor immer erhöht, und das Mosfet wurde warm. Ich habs dann mal mit einem Spray gekühlt, und der Motor wurde wieder langsamer.

Jetzt meine Fragen:
- Muss ich das Mosfet kühlen? Ich habe mal den Gesamtstrom gemessen, da laufen etwa 0,6 A durch, wenn die Motoren langsam laufen. Sollte es das nicht abkönnen?

- Wie bekomme ich das hin, dass die Drehzahl konstant bleibt und nicht immer wegläuft? Würde das mit einem höherohmigen Poti besser, weil dann nicht so viel Strom "daneben geht"?

- Welchen Wert nehme ich am besten für das Poti?

- Ist die Diode richtig rum drin?

- Habe ich das vielleicht komplett falsch gemacht? Ich möchte halt eine Schaltung, die so einfach ist, wies geht - ich soll das Ding ja 5-6 mal bauen... gibts für so was vielleicht einen IC oder so was, an den man nur noch ein Poti löten muss?

Wie üblich freue ich mich über jeden Hinweis!
Vielen Dank und Grüsse, Busfahrer

BID = 662931

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

 

  

Hoi,

Sowas sollte mit Pulsweitenmodulation (PWM) viel besser machbar sein. Dabei wird die Spannungsversorgung mehrere tausend mal pro Sekunde unterbrochen und Wiederhergestellt. Such mal danach.


Gruß, Bartho


P.S.: Schöne Fotos hast Du da
http://www.des-k.com/tigerbilder/055.jpg

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 14 Jan 2010 20:04 ]

BID = 662937

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Gesucht: einstellbarer Spannungsregler 0 - 5 V
0V ist nur mit erhöhtem Aufwand zu machen.
Wenn du mit einer Einstellbarkeit ab 1,2V zufrieden bist, kannst du den LM317 nehmen.

Falls die 1,2V doch mal noch zuviel sein sollten, kann man eine Diode in Reihe schalten, die mit ihren typ. 0,7V Spannungsabfall für 0,5V an der Last sorgt.

P.S.:
Deine Schaltung solltest du vergessen, sie ist nicht stabil. Der billige LM317 ist um Größenordnungen besser.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 14 Jan 2010 20:27 ]

BID = 662940

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Um Motoren langsam drehen zu lassen,
ist es besser, sie mit einer einstellbaren
Stromquelle zu versorgen.
Gruß
Georg


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 662942

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13330
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Das hier kommt bis auf 0,45V runter.
Zumindest bei mir,wo das Ding als "Labornetzteil" Dienst tut.
http://www.mydarc.de/dl5bte/FET-Netzteileinstellbar.html
Wenn du es etwas vereinfachst,(Stromregelung weglassen) könnt es vielleicht passen.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 662945

Busfahrer3000

Gesprächig



Beiträge: 101
Wohnort: eggenfelden

Hallo!

@Bartholomew: Danke für den Hinweis. Aufgrund meiner Unwissenheit hatte ich danach erst gar nicht gesucht, ich dachte, das wär zu komplex.
Nun habe ich diese nette Universal-PWM gefunden. Die habe ich gleich mal so umgebaut, wie ich denke, dass es für meine Zwecke genügt: alles rausgenommen, wovon der Text sagt, dass man es eh nicht braucht. Den Ausgang 3 würde ich dann über 1k mit meinem Mosfet verbinden - ist das so richtig?
Bild eingefügt

Als C1 hätte ich die 200 pF genommen, damit der Takt schön schnell wird und die Motoren nicht stottern.
Kann ich den Start-Taster wie gemalt einsetzen? Der ist sehr wichtig, weil die Vitrine zum manuellen Andrehen der Motoren nicht geöffnet werden kann, und keine Zeit ist, die Drehzahlen beim Einschalten zum Anlaufen hoch- und danach wieder runterzuregeln.


Off Topic: Danke für die Blumen, die Bilder sind vom Baubericht meines Sportpanzers. Und ich MAG Metall einfach...
Wenns dich interessiert, noch ein Video:
Sportpanzer


@perl: Das die Schaltung nix taugt, wundert mich nicht... ich habe halt nicht viel Ahnung von Elektronik (aber wenigstens hats nicht gebrannt! Ist doch schon mal was... :hammer)
Und ich brauche wirklich Spannungen ab Null Volt - und wenn ich dann wieder mit Dioden rumfummeln muss, bis alles passt, kann ich mir den Aufwand auch komplett schenken...


@GeorgS: Klappt leider so nicht:
1. Zu wenig regelbare Netzeile vorhanden.
2. Keine Möglichkeit, die Motoren in der geschlossenen Vitrine zu starten.


@Kleinspannung: Danke, aber ich muss mindestens auf 0,3 V runter... und ich habe leider auch keine 19V-Quelle, nur ein umgebautes PC-Netzteil mit 12 und 5 V. Und das sind sooo viele Bauteile, und ich brauch doch 6 Stpck davon...


Wenn das mit PWM so klappt, wärs auch ok - der Aufwand ist noch zu vertreten.
Kann ich das einfach irgenwie auf einer Lochrasterplatine aufbauen, oder muss ich da noch auf was achten?

Danke!
Grüsse, Busfahrer



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Busfahrer3000 am 14 Jan 2010 20:56 ]

BID = 662967

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
ich brauche wirklich Spannungen ab Null Volt - und wenn ich dann wieder mit Dioden rumfummeln muss, bis alles passt, kann ich mir den Aufwand auch komplett schenken...
Da täuscht du dich aber gewaltig.
Wenn du mit Spannungen ab 1,2V auskommst, brauchst du ein Steckernetzteil oder eine andere Gleichspannugsquelle, den LM317, ein Poti und sonst nichts. - Na ja, vielleicht noch die beiden kleinen Angstkondensatoren.

Dafür bekommst du eine kurzschluss- und überlastfeste, präzise ab 1,2V einstellbare Gleichspanungsquelle.

Wenn die 1,2V zuviel sind, verbrätst du die überschüssige Spannung auf ein oder zwei Dioden, und kannst mit dem Poti immer noch genau einstellen.
Allerdings wird durch die Dioden die Ausgangspannung in geringem Maß lastabhängig. Mehr als 0,2V Differenz werden das aber nicht (theoretisch pro Diode 54mV für eine Stromanstieg um den Faktor 10).

Was alles nicht klappt, wenn du mit PWM anfängst, wirst dann ja merken...

BID = 662988

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
@GeorgS: Klappt leider so nicht:
1. Zu wenig regelbare Netzeile vorhanden.
2. Keine Möglichkeit, die Motoren in der geschlossenen Vitrine zu starten.


Das hat zwar nichts mit meinem Vorschlag zu tun, aber
wenn du meinst...


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 663001

Busfahrer3000

Gesprächig



Beiträge: 101
Wohnort: eggenfelden

Hallo!

@perl: Täuschen? Ja, klar, kann gut sein... das mit der Ahnungslosigkeit habe ich erwähnt, oder?
Nein, mal im Ernst: wenn ich dich recht verstehe, meinst du, dass ich die Dioden einfach drin lasse und gut is? Das wäre natürlich einfacher. PWM kann ich ja dann später mal probieren, wenn ich vieeel Zeit habe...

Ich habe mal nach dem LM317 gegoogelt - da stand was von 28 V Eingangsspannung. Komme ich da auch mit 12 V hin? Weil: kein anderes Netzteil vorhanden.


@GeorgS: Dann habe ich dich nicht ganz verstanden, tut mir Leid. Meinst du eine Quelle, wo man den Strom statt der Spannung einstellen kann?

Danke und Grüsse, Busfahrer

BID = 663003

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Zitat :
Ich habe mal nach dem LM317 gegoogelt - da stand was von 28 V Eingangsspannung.

Ist der Maximalwert, 12V passen.

Zitat :
Meinst du eine Quelle, wo man den Strom statt der Spannung einstellen kann?

Meint er.


Gruß, Bartho

BID = 663006

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13330
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Busfahrer3000 hat am 14 Jan 2010 22:55 geschrieben :

Ich habe mal nach dem LM317 gegoogelt - da stand was von 28 V Eingangsspannung.

Ja,maximal.Weniger kein Problem,aber wenigstens so 2-3V mehr als die höchste gewünschte Ausgangsspannung solltens sein.
Edit sagt,Bartho war schneller.

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(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 14 Jan 2010 23:03 ]

BID = 663008

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Nein, 28V sind die Bordspannung z.B. eines LKW.
Der LM317 hält 40V aus.
Damit er aber richtig funktionieren kann, sollte die Eingangsspannung mindestens ein paar Volt höher als die Ausgangsspannung sein.

BID = 663195

Busfahrer3000

Gesprächig



Beiträge: 101
Wohnort: eggenfelden

Hallo!

Vielen Dank für die Auskunft, dann ist das natürlich ein sehr praktisches Ding.
Muss ich den LM317 kühlen, wenn ich da mit 12 V reingehe? Der Rest der Spannung wird ja wohl verbraten werden, oder?

Danke und Grüsse, Busfahrer

BID = 663197

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Muss ich den LM317 kühlen, wenn ich da mit 12 V reingehe?
Das empfiehlt sich.
Wenn du es versäumst, passiert aber nichts schlimmes: Wenn es dem IC zu heiß wird, reduziert es einfach den Strom bis es sich wieder wohlfühlt.
Etwa 1W wird man auf dem TO-220 Gehäuse auch ohne weitere Kühlung verheizen können.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 15 Jan 2010 18:25 ]

BID = 663210

Busfahrer3000

Gesprächig



Beiträge: 101
Wohnort: eggenfelden

Alles klar, dann verpasse ich dem Ding halt einen kleinen Kühlkörper und bestelle erstmal welche.

Ein grosses Dankeschön in die Runde! Habt mir sehr geholfen!
Grüsse, Busfahrer



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