Genauigkeit des PIC Taktes

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Autor
Genauigkeit des PIC Taktes
Suche nach: pic (2056)

    







BID = 67214

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich
 

  


möchte eine Uhr mit einem PIC16F84 und einem 4,194304MHz quarz aufbaun, der interne timer mit vorteiler 256 zählt ja den durch 4 geteilten takt dann bis 256*256, also teilt er insgesamt -> durch 262144 -> also sollte ich dann per hardware nochmal durch 16 teilen und habe einen sekundentakt...

nur wie genau is der? mit welcher abweichung is da zu rechnen?

BID = 67218

MeisterEIT

Gelegenheitsposter



Beiträge: 56
Wohnort: koblenz
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hi,
ich kanns dir nur so ungefähr sagen.
der PIC wird wohl immer stur teilen.
der macht im prinzip keine rechenfehler.
somit ist die genauigkeit vom quarz abhängig.
aber normal nimmt man für sowas einen 32,768KHz quarz.
da kann man simpel durch 2^15 teilen und erhält eine sekunde.
oder man nimmt eine Realtimeclock, in form eines SO8 gehäuse dann dann per I²C angesteuert wird.
das wird dann ziemlich genau.
weiterhin hat man dann sogar datum und teilweise sogar nen ganzen kalender drin.
gibts von maxxim und anderen herstellern.
grüsse

BID = 67219

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

du hast zwar recht, beantwortest meine frager aber überhaut nicht, i will ja nur wissen wie genau der takt des PICs ist, da ich eine anziege multiplexen will benötige ich einen relativ hohen takt damit des ordentlich hinhaud und ich will keinen extra takt machen, den wert des 4,blabla quarzes hab ich eh gerade deswegen ausgesucht da sich der wert sehr schön auf eine sekunde teilen lässt...

darum möcht ich wissen wie genau der taktoszillator eines PICs stimmt damit ich mich entscheiden kann ob ich mit dem internen osc auskomme oder fürd zeitbasis noch einen extra benötige was ich möglichst vermeiden will da wenn des hinhaud der PIC so ziemlich des einzige aktive bauteil ist ;)

BID = 67247

bastler1

Gesprächig



Beiträge: 127
Wohnort: Steiermark
Zur Homepage von bastler1

Hallo

Ich habe vor kurzem mit einem PIC 16F870 eine Uhr gebaut.
Bei 20MHz war sie in 12 Stunden 3 Sekunden vorne.

Also war der Fehler ca 0.007%.

MfG Hifi-Team



_________________
Selber bauen zahlt sich immer aus

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http://hifi.edvline.com

BID = 67264

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

+/-100pm, also in deinem Fall +/- 420Hz, wenn du die Kondensatoren für den Quarz richtig wählst. Wenn du alles noch genau einstellst (mit C Trimmer), dann komtm du auch auf die doppelte Genauigkeit, aber mehr ist nicht möglich, wegen Temperaturdrift.

BID = 67265

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

ja nur 3sekunden in 12 stunden is ja immer noch extrem schlecht für eine uhr find ich...

denke wenn des ned irgendwie einfach lösbar is werd ich zu einem 4060er greifen und mit dem den takt erzeugen, der sollte ja etwas genauer sein oder nicht ?

BID = 67276

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Da bringt der 4060 auch nichts. Das liegt am Quarz !
Such mal nach der ppm Angabe bei Quarzen. Je kleiner desto besser.
Wenn du einen genauen 1Hz Takt brauchst, nimm die Netzspannung als Referenz, oder den 77,5kHz Takt des DCF77 Senders.

BID = 67278

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

entschuldige mal aber der quarz kann nicht ->SO<- ungenau sein ...

dann wären ja alle blöd die einen quezosz in eine uhr baun...

ich hab da ja eher dran gedacht das die parallelresonanz sich halt so heftig von der serienresonanz unterscheidet und daher der takt so weit daneben liegt...

haltest des end auch für möglich? i man kann ja ned sein dass ich jetzt schon wieder nach etwa 2 stunden eine abweichung von 2,5sekunden hab...

die billigen nachtkastlwecker sind ja auch um längen genauer - ich vermute ja ich hab da den großen fehler wegen parallel/serienresonanz

kann des ned der grund sein?

also: ich bräuchte eine lösung OHNE zusätzliche externe taktquellen (die netzfrequenz is ja auch nix neues aber unbrauchbar wenn man mit batterien arbeitet - sonst hätt ichs sowieso schon so gmacht)

BID = 67283

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Was hast du für Kondensatoren verwendet ?
Wenn diese sich stark von der für den Quarz erforderlichen Kapazität abweichen, dann sind 5kHz Abweichung möglich.

Die Herstellungstoleranzen und Temperaturtoleranzen eines Quarzes liegen im Bereich +/-50ppm, also +/- 4s pro Tag !

Schau dir mal eine Billiguhr an, die hat teilweise so viel. Da reicht schon deine PC Uhr...

BID = 67287

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

ok, also welche zeitbasis schlägst du vor die kleinen aufwand und netzunabhängigkeit verbindet ?


ich bin halt immer noch der meinung dass es nicht egal sein kann wennd er pic auf der parallelresonanz schwingt und am quarz ja normale die serienresonanz aufgedruckt ist ... ihr tut ja bis jetz so als wär des völlig egal aber es sagt ja keiner was...

KÖNNTE DIE ABWEICHUNG AUCH DAVON KOMMEN ODER NICHT?

des würd mich jetz mal brennend intressieren

die kondensatoren richt ich jetz mal ganz nach datenblatt, mal sehen obs noch was bringt...

BID = 67293

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Der Unterschied zwischen Serien und Parallelresonanz liegt meist im Bereich von bis zu 5kHz (bei 1-20MHz Quarzen). Das könnte durchaus sein. Ein Kondensator durch einen C-Trimmer ersetzen und abstimmen, bis es passt.

Damit habe ich eine Genauigkeit von etwa +/-1 Minute in einem halben Jahr erreicht. Die +/- Minute sind durch die unterschiedliche Temperatur im Sommer und Winter bedingt.

BID = 67304

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

lieber wärs mir natürlich wenns ohne abgelich ginge ... hab jetz C angepasst und die wirklich schlimme abweichung von einigen sekunden/stunde is weg, allerdings werd ich mal schaun wie weid ich nach tag 1 daneben bin :D

abgleichen will ich möglichst auch vermeiden...

hab jetzt wenn ich hochrechne rund 4s/d - also etwa 0,005% abweichung - des is ja immer noch relativ viel (ok, mein händy geht noch ungenauer aber zB der vorhin genannte PC geht da schon noch besser - kann ich ohne abgleich mit keiner besseren genauigkeit rechnen?

denke diese 0,005% kommen jetzt nicht von serien/parallel oder könnte des doch noch der grund sein? - dann müsst ich ja durch kauf eines "geeigneten" quarzes noch besser werden können

ich kann mich daran erinnern mal gelernt zu haben dass quarzoszillatoren genau sein müssten :D

hab anhand eines beispiels mit typischen quarzwerten nachgerechnet, zwischen serien und paralleleresonanz liegen bei den typsichen werten die da angegeben sind 0,14% - des kanns also eigentlich nimmer sein denk ich...

i mein dieser minimale fehler müsste sich ja ziehen lassen, meine uhr geht etwas zu schnell -> also kann ichs nur ziehen wenn der PIC auf parallelresonanz schwingt oder? - des wird er auch, also sollt sichs ziehen lassen oder ?

0,005% = 50ppm wenn ich mich jetz nicht teusche - des kann doch nicht alles sein? - ausserdem sind 20ppm angegeben und des fürn schlechtesten fall, also maximaler wert... ich bekomm des gfühl nicht los ich mach was falsch zudem werden ja nicht alle billigen geräte die wesentlich genauer sind abgeglichen oder irre ich da jetzt ?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2SJ200 am  2 Mai 2004 18:19 ]


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