Fotodiode an Siemens LOGO! Steuerung - zu geringer Eingangsstrom

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Autor
Fotodiode an Siemens LOGO! Steuerung - zu geringer Eingangsstrom
Suche nach: fotodiode (303) siemens (12413)

    







BID = 364119

floibl

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Wolnzach
 

  


Hallo zusammen,

ich habe mir mit einer IR-Emitterdiode und einer passenden Fotodiode eine kleine Lichtschranke gebaut, die dazu verwendet werden soll, die Umdrehungen eines Drehtellers (bis ca. 600 RPM) zu zählen. Die Fotodiode (SFH 2030F) wird mit 15V in Sperrichtung betrieben und ist mit der Anode an einen Digitaleingang der SPS (LOGO! 12/24RC) gekoppelt. Ist die Lichtschranke unterbrochen, fällt die Eingangsspannung an der Steuerung und die Umdrehung wird gezählt. Funktioniert im Prinzip auch alles wunderbar. Aber: Die normalen Eingänge können nur Frequenzen bis 4Hz erkennen, ich brauche aber mindestens 10Hz (entspricht 600 RPM). Es gibt zwei schnelle Eingänge, die aber mindestens 1,5mA Eingangsstrom brauchen, um zu funktionieren. Der bisher verwendete Eingang erkennt bereits Ströme über 100µA als "1". Im Moment habe ich ca. 160µA im Stromkreis der Fotodiode. Die Diode ist quasi kurzgeschlossen, d.h. es gibt keine anderen Bauteile mehr in diesem Stromkreis. Wie kann ich den Strom so verstärken (also mindestens um Faktor 10), dass der schnelle Digitaleingang mein Signal erkennt? Muss ich dazu eine Verstärkerschaltung mit einem Transistor bauen? Welche Bauteile brauche ich dafür? Wenn es Schaltpläne als Vorlage gibt, wäre ich dankbar für konkrete Bezeichnungen und Dimensionierungen, da ich nicht wirklich in der Lage bin, so eine Schaltung selbst durchzurechnen.


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BID = 364128

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Nimm einen kleinen npn-Transistor BCirgendwas, und verbinde den Kollektor mit der Kathode der PD und die Basis mit der Anode der PD.
Dann schaltest du das Gebilde dort an, wo vorher die PD war:
Kathode wie zuvor und anstelle der Anode schließt du den Emitter des Transistors an.
Das wird eine Stromverstärkung um den Faktor 100..300 bewirken, sodaß du evtl schon auf Fremdlicht achten mußt.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 364236

floibl

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Wolnzach

Danke für den Tip. Ich habe hier einige BC548C rumliegen, weiß aber nicht, wo Kollektor und Emitter liegen. Ich habe dazu zwei gegensätzliche Datenblätter gefunden. Kann irgendwas grobes daneben gehen, wenn ich die Anschlüsse vertausche?

BID = 364248

floibl

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Wolnzach

Ich habs gerade ausprobiert, und es läuft wunderbar. Vielen Dank.

BID = 364292

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Kann irgendwas grobes daneben gehen, wenn ich die Anschlüsse vertausche?
Wenn die Spannung in gesperrtem Zustand nicht höher als 5..6V ist, funktioniert es u.U. sogar, wenn du Kollektor und Emitter vertauscht. Das ist das Gleiche, als wenn du die Zonenfolge npn im Transistor rückwärts liest.
Allerdings ist dann die Stromverstärkung des Transistors sehr viel geringer, vielleicht noch 5..30, und die höchstzulässige Verlustleistung sinkt auch auf vielleicht 1/10 des normalen Wertes.
Deshalb hier nochmal die korrekte Anordnung: Wenn du auf die flache Seite des Gehäuses schaust, Beinchen nach unten, dann befindet sich beim BC548 der Kollektor links, die Basis in der Mitte.


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