Leg mal einen Elko, so 500..2000µF, zwischen Pin1 und Pin8.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Zitat :

hallo, das machwerk darf aber nicht ans fahrrad gebaut werden.

Wie kommst Du darauf, dass das an ein Fahrrad soll?

Aber ich fahre eh nur auf meinem 3 Hektar großen Grundstück.

@perl : was soll der elko bewirken? Oder anders gefragt, was hältst Du für die Ursache dieses Effekts? Im Grunde verstehe ich das nicht. An der Wechselspannung dürfte es ja nicht liege, da sie durch den Gleichrichter geht und durch den 100uF Elko geglättet wird.
Ich frage, weil Elkos in der Größenordnung sehr groß sind und die Schaltung dann nicht mehr in mein Gehäuse passen dürfte.

@ wulf:
warum darf das nicht ans fahrad?
gibts da sowas wie tüv regeln?
lieber dezentes blinken als totfahren.
mir kam letztens ein auto entgegen, das in den aussen (ALSO AUS-SEINEDEN) scheinwerfern wild blitzende blaue leds drin hatte, ich wär fast gegen nen baum gefahren.assi!
ist das legel?wahrscheinlich nicht oder?

@bigpuster:
also es kann sein, dass der dynamo ziemlich ungleichmäßig zerhackte impulse abgibt, stell dein fahrad mal auf den rücken und trete mal ins leere, ganz schnell, obs dann vielleicht geht( kondi wird schnell genug nachgeladen um für dauernden strom am 555 zu sorgen)
was ich mal machen würde ist ein 50 ohm wid nach dem kondi und dann nochmal ein kondensator hintendran( wid in reihe, kondi parallel)
hat mir mal bei nem ähnlichen problemchen geholfen

also dann

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jetzt steh ich hier vorm tor
und bin genauso klug wie vor...
...
her...

Für Fahrräder gibt es auch Vorschriften. Verboten ist es schon, aber das ist nicht soo wild. Es sollte nicht blinken, aber dezent leuchten ist imho vollkommen ok. Der Schutz besteht ja darin, gesehen zu werden. Natürlich darauf achten, dass dein LED-"Scheinwerfer" nicht Autofahrer blendet, die hinter dir fahren. Solltest du damit in Städten unterwegs sein, dann entferne den Blinkkrempel. Auf privatgrundstücken ist das was anderes, da kannste auch noch Light-to-Sound mit reinabauen .

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Probiers mal aus, auch wie weit du mit der Kapazität heruntergehen kannst.
Dafür kannst du dann den C1 rauswerfen.

Der Supercap ist doch auch nicht so klein, und deine Stromregelung verbraucht reichlich Strom. Ich würde sie durch einen simplen Vorwiderstand ersetzen, oder zumindest den R3 viel größer wählen.
Der C2 hat vermutlich auch nicht viel Wirkung, sodaß man ihn wohl weglassen kann.


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Zitat : bigpuster hat am  5 Aug 2006 13:16 geschrieben :

Wenn ich die Schaltung zu Testzwecken an eine 9V-Batterie anschließe funktioniert alles so wie es soll . Schließe ich nun die Schaltung an meinen Nabendynamo an ( 6V AC), dann blinken die beiden LEDs so schnell,dass es fast ein Dauerleuchten ist.

Hast Du bedacht, dass die Schaltung nicht am Rahmen angeklemmt sein darf?

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat :

@bigpuster: also es kann sein, dass der dynamo ziemlich ungleichmäßig zerhackte impulse abgibt, stell dein fahrad mal auf den rücken und trete mal ins leere, ganz schnell, obs dann vielleicht geht( kondi wird schnell genug nachgeladen um für dauernden strom am 555 zu sorgen) was ich mal machen würde ist ein 50 ohm wid nach dem kondi und dann nochmal ein kondensator hintendran( wid in reihe, kondi parallel) hat mir mal bei nem ähnlichen problemchen geholfen

Naja, mit auf em Rücken stellen geht nicht, weil der Nabendynamo im Vorderrad ist. Aber Dein Hinweis hat mich darauf gebracht, dass ich bei einer älteren Version, bei der mir immer ein Transistor durchgebrannt ist, einen ähnlichen Effekt hatte. Erst bei etwas höheren Geschwindigkeiten ergab sich ein gleichmäßiges Blinken. Jetzt hatte ich nur ein wenig am Vorderrad gedreht....vielleicht liegt es ja daran.


Nein, die Schaltung ist nicht am Rahmen geklemmt, sondern am Nabendynamo dran.

Zitat :

Der Supercap ist doch auch nicht so klein, und deine Stromregelung verbraucht reichlich Strom. Ich würde sie durch einen simplen Vorwiderstand ersetzen, oder zumindest den R3 viel größer wählen. Der C2 hat vermutlich auch nicht viel Wirkung, sodaß man ihn wohl weglassen kann.

Der Supercap ist nicht klein, aber trotz allem käme der Kondensator ja dazu. Mit dem R3 werde ich mir mal überlegen. Durch die Stromregelung geht die Leuchtkraft nicht so schnell in die Knie, darum werde ich sie glaube ich al ganzes lassen. Wie kommst Du zu der Annahme, dass der Elko C2 nicht viel Wirkung hat?

C2 wird nicht gebraucht, da dein Supercap eh die letzte Welligkeit rausfiltert...
=> C2 überflüssig wie ein Kropf

Für was soll der Widerstand vorm Gleichrichter gut sein ??

Gruss Peter

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Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

Also heute hatte ich mal Zeit mit dem Fahrrad im Dunkeln zu fahren. Bei "normaler" Fahrgeschwinigkeit ist es ein Dauerleuchten beider LEDs. Wenn ich knapp oberhalb der Schrittgeschwindigkeit bin, dann verhält sich das ganze so we es soll , allerdings flimmern die kleinen roten LEDs . Trotz allem leuchten ( bzw. flimmern) sie im Wechsel auf und auch die Blinkfrequenz ist in Ordnung. Tja, ich weiß nicht weiter

Zitat :

C2 wird nicht gebraucht, da dein Supercap eh die letzte Welligkeit rausfiltert... => C2 überflüssig wie ein Kropf

Der Autor der Schaltung sah den Sinn in " Die Basisspannung wird mit der Z-Diode D1 auf 6,1 V stabilisiert und durch C2 gepuffert. ". Wenn das nicht notwendig ist, dann nehme ich ihn einfach weg, was mir Platz für den Elko zwischen Pin 1 und 8 schaffen würde. Noch eine Frage für Dumme dazu. Ich löte aso den Elko mit + an Pin 8 und - an Pin 1? Was hält die versammelte Gemeinde von der Idee den C2 und/oder C1 wegzulassen und dann einen anderen Elko zwischen Pin 1 und 8 einzubauen? Welchen Sinn erfüllt der im Unterschied zu dem alten C1?

Zitat :

Für was soll der Widerstand vorm Gleichrichter gut sein ??

Der Autor dieser Schaltung hatte ihn zum Schutz der Glühbirne des Frontscheinwerfers eingebaut, da die LED-Version des Rücklichts weniger Leistung (ver)braucht als die alte Rücklichtglühbirne, und somit die Frontglühbirne überlastet wird.

Achso zu guter Letzt. Trotz der Konstantstromquelle verliert die Standlichtled irgendwann (ca. 2min.) langsam an Leuchtkraft um dann nach ca. 4min fast vollständig zu verlöschen. Eigentlich ist doch der Sinn und die Funktionsweise einer Konstantstromquelle, dass solange eine genügend hohe Spannung vorhanden ist ein konstanter Strom fließt. Eigentlich müßte die LED über die gesamte Zeit nahezu gleichhell leuchten und dann verlöschen, oder?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bigpuster am  7 Aug 2006 23:59 ]

Zitat :

Trotz der Konstantstromquelle verliert die Standlichtled irgendwann (ca. 2min.) langsam an Leuchtkraft um dann nach ca. 4min fast vollständig zu verlöschen.

Dann ist die Kondensatorspannung schon so gering, daß deine Konstantstomquelle nicht mehr funktioniert.
Weil die Schaltung außerdem noch Strom verbraucht und meist ohnehin nicht funktioniert, riet ich sie ganz wegzulassen und nur einen Vorwiderstand zu verwenden.

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Ok, das ist dann wohl eine Entscheidungsfrage, ob ich lieber über einen gewissen Zeitraum eine konstantes Licht haben und mit dem Stromverbrauch der Schaltung dafür leben will oder ob ich lieber eine etwas längere Leuchtdauer haben will, dafür aber ein kontinuierliches Abnehmen der Leuchtkraft in Kauf nehme.

Trotz allem läuft meine Schaltung immer noch nicht, wie sie soll .
Ich habe jetzt C1 und C2 ausgebaut und werde einen Elko zwischen Pin 1 und 8 des NE 555 einbauen.
So wie ich es verstanden habe, löte ich + des Elko an Pin 8 und - an Pin 1.
Ich melde mich dann, wenn ich es getestet habe.

@perl : WEHE, WENN DAS NICHT KLAPPT

-Edit von sam2: Wehe, wenn Du nochmal so ein völlig überflüssiges Fullquote benutzest...!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  8 Aug 2006 22:09 ]

Wenn es nicht klappt, dann den tatsächlichen Gesamtschaltplan und Bild(er) des Aufbaus posten.


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Tja, hat mich die halbe Nacht gekostet, aber ich denke, dass ich die fehler gefunden habe. Zum einen hat ein Transistor im Dämmerungsschalter einen Hau weg gehabt. Zum anderen hatte ich die Schaltung immer mit ausgeschaltetem Frontscheinwerfer getestet. Wenn ich den nun dazuschalte, dann blinkt es wunderhübsch wie es soll ( kann mir das jemand erklären? Liefert der Dynamo wegen der zu geringen Stromabnahme eine für den NE555 zu hohe Spannung?).
Leider ist mir eben beim Testen die Lochrasterplatine in die Speichen geraten ( sie hing lose an den Kabeln des Dynamos ), so dass ich erst ein paar Teile neu anlöten muss um dann Vollzug zu melden.
Ansonsten muss ich wohl mal den gesamten Schaltplan posten.

Zunächst vielen Dank für Eure Mühen.

Der Anfänger