Ein MOSFET dürfte hier recht angebracht sein.

Zeichne die Schaltung auf und lade sie hoch.
Hier ist es üblich, daß die Azubis keine kompletten Schaltpläne bekommen. Ziel ist es ja, daß Du selbst eine Schaltung entwirfst. Sehen wir Fehler, weisen wir darauf hin. Gern setzen wir erklärende oder weiterführende Links, z.B. zu ElKo.
http://www.elektronik-kompendium.de/
Da werden viele Grundlagen und Grundschaltungen erklärt.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat : sirius2 hat am  1 Feb 2011 15:10 geschrieben :

... und wenn ja, was ist denn der genaue Unterschied zwischen den Beiden??? ...

Den Transistor mit seinen Grundschaltungen hattet ihr vermutlich schon. Er benötigt immer einen Steuerstrom, damit er leitend wird. Vereinfacht gesagt ist der Steuerstrom proportional zum Kollektorstrom.
Der MOSFET kommt ganz ohne Strom am Steuereingang aus. Er benötigt eine Steuerspannung, damit er leitend wird. Das macht die Sache angenehmer, wenn man steuern will, geht über ein Potentiometer als Spannungsteiler. Jetzt muß man nur noch wissen, welcher Strom bei welcher Steuerspannung fließen wird. Solche Angaben findet man in Datenblättern.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

hier mein schaltplan

^^ mein Schaltplan

eine Externe Triggerung muss ich noch ein Bauen und eine LED, welche mir den Betriebszustand anzeigt

vielen Dank gruß Sirius

Ungefähr so könnte das funktionieren, wenn man geeignete Teile verwendet.
Wozu dient der 1k2, wozu der 100p?

Wo sind die geforderten zwei Schutzmechanismen?

Da das ja vermutlich auf eine Leiterplatte hinausläuft, solltest du dir jetzt schon angewöhnen deine Schltungen mmt einem der kostenlos erhältlichen Schaltplan- und Layoutprogramme anzufertigen.
Eagle von Cadsoft z.B. kommt mit einer sehr großen Bauteilebibliothek, während Target von IBF einen eingebauten Simulator und 3D-Ansichten der Platine bietet.
Dort, wo ein Simulator fehlt, kannst du auch das kostenlose LTSPice von Linear Technology verwenden.
Ein Simulator, den man natürlich auch mit den richtigen Modellen verwenden muß, gibt die wichtige Aufschlüsse z.B. über Schwingneigung und andere Fußangeln, die die reale Schaltung haben kann.

Zitat :

Wo sind die geforderten zwei Schutzmechanismen?

Hat er doch , eine Fusel (Strom) und eine Diode (Verpolung). Wobei ich die Diode ggf. Antiparallel zum Eingang nach der Sicherung bauen würde (Sicherung löst bei Verpolung aus).
Des weiteren würde ich einen Regler niemals als reinen Komparator (Zweipunktregler) bauen, da wird es fast zwangsläufig irgendwo zum Schwingen kommen. Also imho immer als P/I/D oder Kombi-Regler beschalten.
Nicht einmal einfachste Zweipunktregler (z.B. Dämmerungsschalter und co.) werden ohne Rück- oder besser Mitkopplung (Hysterese) betrieben, damit es (sehr) nahe am Schaltpunkt nicht zum Schwingen kommt.

Aber ich kann mich ja auch irren

Gruß Killer

neue Schaltung

so jetzt das ganze mal noch ein bissle schöner und Ordentlicher

Zitat:
Wo sind die geforderten zwei Schutzmechanismen?


antweort:
die hab ich doch im Lastteil eingebaut einmal die Diode als Verpolungsschutz und die 1 A Sicherung für überStrom.

solangsam neigt sich das Projekt der Bauphase hingegen

vielen Dank an diejenigen die mir weitergeholfen haben

Offtopic :

Noch eine Kleinigkeit: Lade Bilder/Schaltpläne doch bitte im JPG oder GIF-Format hoch, es ist blöd immer erst Word anzuwerfen, um ein Bild anzuschauen.

Schreib doch mal ob die Last bei schnellen Eingangsspannungsänderungen bzw.Lastwechseln schwingt oder ob es zu (Strom-)Überschwingern kommt (Oszi), wenn Du fertig bist.

Gruß Killer

Beschreibe die Funktion der Schaltung!

Wenn Du die Schaltung verstanden hast, wird dir auch ein sinnvollerer Wert für den Widerstand zwischen Emitter und Masse einfallen. Ihr habt bestimmt im Unterricht die Kollektorschaltung gehabt.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

sodele hab jetzt meine Schaltung mal aufgebaut

dann ist mir aufgefallen das ich den OP falsch verschaltet habe
er reagiert jetzt nicht auf meinen Poti, sondern gibt einfach die 12 V versorgung an den Ausgang durch.

Muss mir mal überlegen wie ich den Verschalten muss, um Die OP-Ausgangsspannung mit meinem Poti zu regeln

vllt habt ihr ja noch irgendwelche vorschläge...

gruß sirius

Hallo,
was nimmst du denn für einen OPV? (Common Mode Range beachtet?)

Die Schaltung ist vom Prinzip her schon richtig, wenn die Sollspannung größer als die Istspannung ist, dann dreht der OPV auf.
Übrigens würde ich die Spannungsverstärkung vom OPV etwas herabsetzen, nur gerade so hoch wie nötig. Also einen Widerstand parallel zum 100pF Kondensator. Danach wirst du aber auch den Wert vom Kondensator anpassen müssen.

Ich habe vor einiger Zeit mal einen Temperaturregler für einen TCXO gebaut. Ein MOSFET als Heizelement und ein LM35 zur Temperaturmessung.
Das, für dich, Interessante dabei ist, dass der MOSFET eine eigene Stromregelung bekommen hat. Die Schaltung hat so funktioniert, allerdings habe ich die Bauteilwerte noch um einiges optimiert und leider die Änderungen nicht in diesem Schaltplan eingezeichnet. Soweit ich mich aber erinnern kann hab ich nur das Tau vom Temperaturregler von 10 Sekunden auf 1 Sekunde verringert. Ist aber alles schon etwas länger her und die Schaltung liegt irgendwo im Keller, gut versteckt.

Grüße
Simon



Edit: Was ich vergessen hatte dazuzusagen: Diese Schaltung ist sehr gemächlich beim Regeln, auch der Stromregler ist relativ Träge und hat eine Zeitkonstante von ca. 50ms.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am  3 Feb 2011 15:26 ]