Danke für die Antwort und den Plan!
Kannst du mir evtl auch die Spezifikationen deiner Bauteile nennen und was für eine Stromquelle benötigt wird?
Am liebsten wäre mir natürlich, wenn du mir beschreiben könntest, warum das ganze so aussehen muss wie es aussieht...

Sprich warum der Transistor, der Widerstand usw da ist wo er ist und so weiter.
Wenn es dir nicht zu viel Aufwand ist natürlich und nicht unter "deiner Würde" sich mit solch simplen Sachen nochmals auseinandersetzen zu müssen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastian.felten am  4 Nov 2009  1:53 ]

Du verlangst jetzt aber nicht wirklich,das wir hier die Funktion Grundlegender Bauteile durchkauen,oder?
Dafür gibts schlaue Bücher,und für die Generation die nicht mehr weiß wie man damit umgeht wurde das Internet und der Gockel erfunden.
Und wegen der "Stromquelle":
Was steht dir denn zur Verfügung?
Viele machen ihre ersten Gehversuche mit einem 9V Block.Später merkt man dann,das der Erwerb eines Steckernetzteils mit umschaltbarer Ausgangsspannung auch sehr hilfreich sein kann.
(Gibts für wenige Euronen bei Pollin)
Also kann man "Bauteilwerte" erst abschätzen,wenn man weiß was derjenige hat und will...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Die Leuchtdiode ist verkehrt herum eingezeichnet.

Die Schaltung macht auch nicht das, was er will, sondern genau das Gegenteil. Die Leuchtdiode startet verzögert und leuchtet dann dauernd. Er sprach von einem Schalter, nicht von einem Taster!
Mit einem Transistor muß der Kondensator auch unnötig groß sein und der Funke am Schalter (Taster) ist erheblich; besser wäre da noch ein Widerstand in Reihe. Vorteilhafter sind zwei Transistoren. Da bietet sich aber das IC NE555 eher an.

Statt des Relais, würde in der Schaltung die LED mit entsprechendem Vorwiderstand in Reihe geschaltet.

Gruß
Peter

Könnte es sein, daß der Fragesteller (unausgesprochen) den Gedanken hatte, die LED möge nicht fremdgespeist werden, sondern solle sich allein aus der im Kondi gespeicheren Energie nähren...?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat : sam2 hat am  4 Nov 2009 10:14 geschrieben :

sondern solle sich allein aus der im Kondi gespeicheren Energie nähren...?

Jetzt wo du es sagst...
Sind wir wohl mal wieder übers Ziel hinausgeschossen...

Zitat :

Die Leuchtdiode ist verkehrt herum eingezeichnet.

Ja, ja...
Kann ja um die Zeit mal passieren.

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(Albert Einstein)

Danke für die rege Teilnahme

Erstmal: Nein, ich möchte nicht, dass Ihr mir die ganzen Komponenten haarklein aufdröselt, sondern warum man im ersten Beispiel zB überhaupt den Transistor braucht. Ich kenne die Funktionsweisen der Bauteile, kann mir aber noch nicht erschließen warum man diese für Funktion A oder B braucht.

sam2 hat es richtig erkannt und ich mich anscheinend nicht korrekt ausgedrückt.
Außerdem habe ich in meiner Unwissenheit einfach mal was von einem Schalter geschrieben, obwohl ich einen Taster meinte.

Nochmal was ich haben möchte:
Taster wird gedrückt, dann leuchtet die LED für ca. 2 Minuten und geht danach wieder aus. Ob das jetzt mit der Energie aus dem Kondensator geschieht ist mir relativ egal - ich bin in einer laihenhaften Annahme einfach mal davon ausgegangen, dass dies das einfachste wäre. Sollte nur mit einer 9V Batterie (oder kleiner) realisierbar sein.

Das es nur mit einem "normalen" Kondensator nicht funktioniert liegt daran,das die in selbigen speicherbare LAdungsmenge nicht ausreicht um deine Funzel länger leuchten zu lassen.(oder du mußt einen ganzen Stapel von nehmen)
"Goldcaps" lassen wir jetzt mal außen vor.
Also muß was anderes her.Der Transistor arbeit in dem Fall als "Verstärker",und der C muß nur noch den wesentlich geringeren Basisstrom liefern.
Somit ist er länger "geladen",> Transistor länger durchgesteuert
HAt aber auch den Nachteil,das die Helligkeit mit zunehmender Zeit abnimmt.
Wenn du also willst,das die Funzel zwei Minuten gleichbleibend hell ist und dann schlagartig ausgeht,muß noch mehr an Teilen dran.
Oder du freundest dich mit dem von Peter oben genannten Veteranen NE555 an.
Der wurde nämlich unter anderem für genau solche "Probleme" mal entwickelt.

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(Albert Einstein)

Habe grade eine Seite gefunden, die genau mein "Problem" behandelt und dort ist auch einiges zu den verwendeten Teilen geschrieben worden, so dass ich auch noch was lernen kann
http://www.elexs.de/zeit1.htm
Hier brauche ich dann wohl keine Hilfe mehr...

Aber vielen Dank an euch alle!

Edit: egal.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  4 Nov 2009 16:50 ]

Zitat :

Hier brauche ich dann wohl keine Hilfe mehr...

Man wird sehen ...