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Einfache elektronische Last - ELV - Stromlaufplan oder Alternative |
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BID = 783208
sepp@kaernten Schriftsteller
Beiträge: 709 Wohnort: Austria
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..interessant..Elektor kommt mit einem IRF1310N aus und kann ca. 100w verbraten..
Einfach den 2. Fet parallel dazu..
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..was man nicht begreift, verlernt man nicht..:( |
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BID = 783209
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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30 Watt, Transistor vernünftig an einem großen Kühlkörper montiert, sollten kein wirkliches Problem sein.
Wie groß ist die Temperaturdifferenz zwischen Transistor und Kühlkörper?
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 783213
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat : powersupply hat am 19 Aug 2011 20:09 geschrieben :
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Oha!
Danke für die Aufklärung |
Dummerweises kann dieses thermische Weglaufen sogar innerhalb eines einzelnen Transistors auftreten und ihm den Garaus machen, wenn er nicht für den Linearbetrieb spezifiziert ist!
Denn Rest dieses länglichen Thread lese ich jetzt nicht durch, aber wenn es thermische Probleme gibt, warum dann nicht die Hauptlast ein paar durch Schalttransistoren entsprechend gesteuerten Hochlastwiderständen aufbürden und nur die kleinen Leistungen auf Halbleitern verbraten?
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BID = 783267
Der wahre Wolle Gelegenheitsposter
Beiträge: 73 Wohnort: Arnstadt
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@ Offroad GTI:
Das ist der verwendete Kühlkörper, sollte weit überdimensioniert sein
@ sepp äht kaernten: (automatisch editiert wegen spamgefahr)
Haben die bei Elektor den FET vom KK isoliert?
Hab gestern noch in anderen Foren gelesen, so einfach kann man einen Fet nicht parallel schließen (bei linear-Betrieb), besser Varinate ist dies über einen zusätzlichen OPV zu machen, wie es FLT hier beschrieben hat!
@ dl2jas:
Hab heute nochmal die Temperaturen gemessen.
Habe ein Delta von 50K !!!! zwischen MOSFET und dem KK gleich neben dem FET, bei Verwendung von Islierscheibe und Wärmeleitpaste!
Habe heute das mal ohne Isolierscheibe getestet und siehe da, der FET bleibt bei 30W Dauerleistung bei ca. 35°C richtig kühl mit einem Delta von nur 5K zum Kühlkörper.
Jetzt stellt sich mir die Frage, gibt es unterschiede zwischen verschiedenen Isolierscheiben was den Rthü (Wärmeübergangswiderstand) angeht??
@ Perl: Da hast du natürlich vollkommend Recht, das der FET für Linearbetrieb spezifiziert sein sollte...
Doch wie finde ich das aus dem Datenblatt heraus oder kannst du mir auf anhieb einen empfehlen
Hier ein Bild von meinem Laboraufbau
Grüße Wolle
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BID = 783271
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12743 Wohnort: Cottbus
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Das nenn ich mal einen Kühlköper
Was MOSFETs für Linearbetrieb angeht, kenne ich bspw. den IRF3305
Das seltsame ist aber, wenn man ihn bspw. mit dem IRF3205 vergleicht, dass sie von den Daten her weitgehend übereinstimmen... Wieso dann der eine für Linearbetrieb geeignet ist, und der andere aber nicht, kann ich dir auch nicht sagen...aber Perl weiß es bestimmt.
Was für eine Isolierscheibe hast du verbaut? Wie Glimmer sieht es nicht aus - kann mich aber auch täuschen...
MfG Mathias
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 27 Aug 2011 12:49 ]
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BID = 783272
Der wahre Wolle Gelegenheitsposter
Beiträge: 73 Wohnort: Arnstadt
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noch nen kleines Update:
Hab gerade eine Dauerlast von 80W für 5 min getestet, ohne Isolierscheibe messe ich eine Temperatur am FET von max. 65°C.
Habe noch andere Isolierscheiben versucht, immer das gleiche Problem mit der Temperatur
Was mir noch aufgefallen ist, wenn ich im I-Modus (kostanter Strom) bin und an der Last (Netzteil) die Spannung verändere, schwank trotzdem der Strom minimal. Hatte 3A eingestellt und die Schwankungen betrugen bis zu + - 60mA.
Die Isolierscheiben sind aus älteren PC-Netzteilen,
könnte dies das Problem sein?
Hier steht was zu Linearbetrieb:
http://www.irf.com/technical-info/appnotes/an-1155.pdf
Grüße Wolle
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der wahre Wolle am 27 Aug 2011 12:57 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der wahre Wolle am 27 Aug 2011 12:59 ]
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BID = 783276
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12743 Wohnort: Cottbus
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Versorgst du die Schaltung mit einem separaten Netzteil?
Bleibt die Versorgungsspannung für den OPV konstant?
Zitat :
| die Schwankungen betrugen bis zu + - 60mA. |
Bei 3A Gesamtstrom sind das 2%, das ist genau der Wert, der bei ELV angegeben wurde. Wobei mir 2% dennoch ziemlich viel vorkommt.
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BID = 783320
Der wahre Wolle Gelegenheitsposter
Beiträge: 73 Wohnort: Arnstadt
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Jop, versorge das über ein extra Netzteil und stabilisieren tut das doch der 7810 aber ich werde das die Tage dann nochmal genau am OPV messen...
Stimmt, beim IRF3305 steht das extra im Datenblatt
Kennst du noch einem im TO-247 Gehäuse für den Linearbetrieb??
Grüße Wolle
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BID = 783522
Der wahre Wolle Gelegenheitsposter
Beiträge: 73 Wohnort: Arnstadt
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Hallo,
hier noch was zum Linearbetrieb von MOSFETS:
http://www.elforum.ch/uploads/media/PowerParts_AG.pdf
Hab heute mal die OPV-Versorgungsspannung mit dem Multimeter angeschaut, da sieht das konstant aus.
Werde das nochmal mit dem Oszi prüfen...
Gibt es sonst noch eine Möglichkeit das der I-Modus konstanter bleibt?
Vermutlich trägt mein Laboraufbau auch nicht zu einem besseren Ergebnis bei aber vllt. habt Ihr ja noch eine Idee.
DANKE
Grüße
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BID = 783532
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12743 Wohnort: Cottbus
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Sehr interessante Beiträge, die du da rausgesucht hast!
Und in letzterem ist auch wieder eine Parallelschaltung von MOSFETs mit separatem OPV abgebildet. Scheint also nicht die schlechteste Lösung zu sein.
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BID = 783541
Der wahre Wolle Gelegenheitsposter
Beiträge: 73 Wohnort: Arnstadt
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Hallo,
hier nochmal der Vergleich des FET für Linearbetrieb IRF3305 und der von mir in meiner Schaltung verwendete:
Beim IRF3305 ist im SOA der DC Betrieb mit eingezeichnt, was bei dem anderen nicht der Fall ist. Aber der DC Betrieb liegt so dicht am 10msec Berieb, da könnte man dies eventuell, mit entsprechender Sicherheitsbeaufschlagung, auf andere MOSFETS übertragen....
Hab soeben mit dem Oszi mal die Versorungsspannung auf des OPV angeschaut.
Jetzt die Erkenntniss:
Wenn die Last (Netzteil) über 10V ist, liegt an den OPV eine saubere Gleichspannung an, durch den 7810 über das extra (zweite) Netzteil Daten: 15V max. 200mA)
Wenn ich jetzt aber die Spannung an der Last herunter drehe <10V, ist schon eine Abweichung zur sauberen Gleichspannung an den OPV zu sehen....
--> die Last beeinflusst also die Versorungsspannung des OPV
(Bilder stell ich die Tage rein)
Dann wollte ich mal den Strom über den Shunt abbilden und dachte da sehe ich eine Gerade auf den Ozsi, da der Strom ja konstant sein soll (denke ich zumindest) --> müsste eine schöne Geradesein, nix da!
Das alles im I-Modus. Wenn ich demnächst Bilder reinstelle, könnt ihr euch das mal ansehen...
Grüße Wolle
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der wahre Wolle am 28 Aug 2011 20:46 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der wahre Wolle am 28 Aug 2011 20:55 ]
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BID = 783555
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Zitat :
Der wahre Wolle hat am 28 Aug 2011 20:41 geschrieben :
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...
Dann wollte ich mal den Strom über den Shunt abbilden und dachte da sehe ich eine Gerade auf den Ozsi, da der Strom ja konstant sein soll (denke ich zumindest) --> müsste eine schöne Geradesein, nix da!
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Ist die erhoffte waagerechte Linie zur Schwingung geworden?
DL2JAS
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BID = 783559
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Bei diesem Aufbau grenzte es an ein Wunder, wenn da nichts schwingt.
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BID = 784518
Der wahre Wolle Gelegenheitsposter
Beiträge: 73 Wohnort: Arnstadt
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Hallo,
habe heute die Schaltung auf meinen Steckboard nochmal neu gesteckt und die Leitungen so kurz wie möglich gemacht. Außerdem habe ich nur den Teil der zur Ansteuerung des MOSFET, ohne Temperaturüberwachung und den anderen Kram, aufgesteckt.
Der Strom, gemessen mit dem Oszi über den Shunt, sieht schon besser aus (im manchen Breichen eine saubere Gerade!! , bloß wenn die den Strom erhöhe oder die Spannung der Last verringer habe ich dann eine schöne harmonische Schwingung!
Wenn der Strom weiter erhöht bzw. die Spannung der Last verringert wird, wird die Amplitude der Schwingung immer größer...
Ich kann mir das nicht erklären, soll nur der andere Fet daran schuld sein, anstatt den den ELV verwendet?
Oder muss dann ein entsprechendes Layout für eine Leiterplatte her??
Mich würde mal interessieren, ob das bei der ELV-Schaltung immer eine saubere Gerade ist .
Grüße Wolle
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BID = 784537
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Lese Perls Beitrag zuvor.
Achte auf kurze Verbindungen und vor allem eine gute Masseführung.
Nehme eine Platine, sauberer Aufbau mit Punktraster ist möglich.
DL2JAS
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