Zitat :

Erstmal, wie verstärkt man den Ton?

Mit einem Verstärker. Dessen Leistung hängt von der gewünschten Lautstärke und somit vom verwendeten Lautsprecher ab.

Zitat :

Zweitens, wie verbindet man die beiden?

Das hängt vom verwendeten Verstärker und vom Player ab.

Zitat :

Drittens, wie liefert man Strom für die beide Geräte?

Wenn eine Steckdose in der Nähe ist, ist das natürlich die erste Wahl. Als Verstärker kannst du dann praktisch jeden Hifi- oder PA-Verstärker nehmen.
Wenn keine Steckdose in der Nähe ist, könnte man über Autoendstufe, Bausätze oder den kompletten Selbstbau nachdenken und mit einem Akku versorgen.

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Offtopic :

Hm... Ich kenne ja paar "Strömlinge" und Elektroniker die auch Künstler sind,aber keinen Künstler der was mit Strom anfangen kann...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Offtopic :

@ Kleinspannung: Das ist eins der Grössten Probleme unserer Zeit. Es ist zwar gesellschaftlich angemessen, als Künstler zu sagen "Oh mathe, da war ich nie gut drin *kicher*" Aber hast du jemals einen Naturwissenschaftler sagen hören "Oh, Allgemeinbildung? Ach, lass mich doch mit diesem langweiligen Zeug in ruhe *kicher*"

Zum Thema: Diese Druckkammerlautsprecher können gehörige Pegel erzeugen. Ich mache mir gerade ein bisschen Sorgen um das leibliche Wohl deiner Ausstellungsbesucher. Pass bitte auf, dass du nicht über 100dB Schalldruckpegel erzeugst, den meisten normalsterblichen ist das nämlich sofort unangenehm bis unerträglich laut, vorallem wenn es plötzlich oder unerwartet irgendwo trötet. Nicht dass du dir ne Klage wegen Körperverletzung einhandelst.

Ansonsten würde ich einen einfachen kleinen, stinknormalen Audio-Verstärker empfehlen, Stromversorgung aus der Steckdose. Wie viel Platz hast du in deinem Kunstobjekt denn?
Alle anderen Lösungen, die einen angemessenen Pegel erzeugen sollen, brauchen um einen kompletten Tag durchzulaufen mehrere teure Akkus. Das wäre natürlich mit Komponenten aus dem Car-Hifi Bereich auch problemlos möglich.

Was für eine akustische Umgebung ist denn da? Sind da Autos in der nähe? Oder nur 4-10 Leute? Oder eher 100 Leute?

Um als normalhörender Sprache entspannt erkennen zu können ist ein Signal-Störgeräusch-Abstand von etwa -5 dB absolute Untergrenze. Mit sattem Klang hat das aber nichts zu tun. Um einen ordentlichen Klang zu haben sollte dein Nutzwignal mindestens 10dB lauter sein als der Umgebende Störlärm.
d.h. du brauchst für

In stiller Umgebung(Störlärm <=40dB): 60-70 dB Pegel für angenehmes hören

Bei 3-4 sich unterhaltenden Menschen etwa 80dB

Bei einem in der Nähe vorbeifahrenden Auto bestimmt an die 100dB, da kommt man dann an die Grenze dessen, was Akkubetrieben noch sinn macht um es so eine lange Zeitspanne zu betreiben.

Zitat : QuirinO hat am 13 Jun 2010 09:52 geschrieben :

Bei einem in der Nähe vorbeifahrenden Auto bestimmt an die 100dB, da kommt man dann an die Grenze dessen, was Akkubetrieben noch sinn macht um es so eine lange Zeitspanne zu betreiben.

Offtopic :

einen Kollegen haben sie beim Motorradfahren mit 115dB gestoppt (die Maschine stand dann ziemlich lange). Wie laut muss in dem Fall der Lautsprecher sein?

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Da kommt man schnell in bereich der Schmerzgrenze, ich würde niemandem empfehlen einen Lautsprecher bei solchen Lautstärken zu betreiben =) für den SNR gilt bei diesen Pegeln nach wie vor das Gleiche. Leicht verständlich wird Sprache in diesem Fall etwa bei einem Pegel von 115 dB, von angenehmen Hören kann man leider nicht mehr sprechen, da sind schon Eingewöhnungsphasen notwendig um solche Lautstärken überhaupt zu ertragen (siehe Disco) . Ohne Gehörschutz würde ich das niemandem zumuten...

Meine Pegel beziehen sich immer auf Entfernungen von etwa 1m. Mit verdoppelung der Entfernung (bei kugelförmiger Ausbreitung) ist jedes Mal etwa 6dB abzuziehen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: QuirinO am 13 Jun 2010 17:39 ]