Hallo

Mit der regelung kann ich dir vielleicht helfen.

für welche Drehzahl brauchst du das

soll die schaltung einen guten wirkungsgrad haben (Pulsbreitenmoduliert) oder tuts eine einfache analoge schaltung die 200W verheitzt

Was für eine stromversorgung steht zur verfügung (trafo, batterie,...)

Wie willst du die drehzahl erfassen (unterbrecher,...)

Hast du die Möglichkeit eine Platine zu ätzen

Kennst du dich mit einem Layout-Programm aus

MfG Das Hifi-Team



_________________
Selber bauen zahlt sich immer aus

gratis Layout's auf

http://hifi.edvline.com

hab mal ne frage: kann ne batterie 200W liefern?

Jaein. Eine Knopfzelle schafft das nicht, ein 24Volt 800Ah Bleiakku macht das locker. Das kommt eben darauf an, was du machen willst und wie lange. (P=U*I)

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Zitat :

hab mal ne frage: kann ne batterie 200W liefern?

Besonders NiCd Akkus sind dazu in der Lage. Es gibt seit einigen Jahren Hochstromzellen, die in der Größe einer Babyzelle einen Innenwiderstand von 3mOhm haben.
Solch eine Zelle kann durchaus 30A liefern, die Spannung bricht dabei nur um 0,1V ein.
Eine 12V Batterie aus 10 Zellen kann also ohne weiteres 300 W abgeben, bei eine Kapazität von 3Ah wird allerdings schon nach 5 Minuten Schluß sein.

Rechnerisch ergibt sich die maximale Leistungsabgabe, wenn die Zellenspannung auf die Hälfte zusammenbricht. Das wären dann 0,6V / Zelle an 3mOhm entsprechend 200A bzw. 120W aus einer Zelle !


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Zitat : bastler1 hat am 28 Aug 2003 17:35 geschrieben :

Hallo Mit der regelung kann ich dir vielleicht helfen. für welche Drehzahl brauchst du das soll die schaltung einen guten wirkungsgrad haben (Pulsbreitenmoduliert) oder tuts eine einfache analoge schaltung die 200W verheitzt Was für eine stromversorgung steht zur verfügung (trafo, batterie,...) Wie willst du die drehzahl erfassen (unterbrecher,...) Hast du die Möglichkeit eine Platine zu ätzen Kennst du dich mit einem Layout-Programm aus MfG Das Hifi-Team

Ich hatte mir das so gedacht: Der Strom kommt aus einem 24 Volt-Akku. Der Motor greift inc. verschiedener Freiläufe in die Kette ein. Laut Gesetzt darf der Motor nur unterstützen, wenn sich die Pedale drehen und das Fahrrad unter 25km/h schnell ist.Diese Messungen wollte ich mit Hilfe der C-Control von Conrad machen.Die kann dann ein Relais schalten, das z.B. zwischen Drehzahlregelung und Motor sitzt. Der Motor bekommt ein Getriebe und erzeugt so eine Drehzahl zwischen 0 - ca. 200 U/min. Die Drehzahl soll über ein Poti am Lenker einstellbar werden. Das soll angeblich am benutzerfreundlichsten sein.
Der Drehzahlregler sollte schon Pulsweitenmoduliert arbeiten, da ich ja einen Akku benutzen muß und daher keine große Energie verschwenden kann.
Eine Platine könnte ich u.U. herstellen. Jedenfalls weiß ich, daß ein Freund von mir das ab und zu macht. Da es sich aber um eine Diplomarbeit handelt, habe ich auch ein wenig Geld zur Verfügung und kann auch eine Schaltung kaufen, wenn es sie denn gibt. Ich weiß nur nicht, wo ich noch suchen soll
Gruß, Sebastian

Hallo

Ich würde dir da du etwas geld zur verfügung hast einen fertigen Drehzahlregler von conrad empfehlen

10 A-DREHZAHLSTELLER FÜR GLEICHSTROMMOTO
Artikel-Nr.: 192287 - 13

Preis 32,95 EUR
Stück

Stufenlose Drehzahlregelung von Niederspannungs-Elektromotoren. Diese Motoren finden hauptsächlich Verwendung in Gleichstrom-Bohrmaschinen, Modellautos, Scheibenwischer-Antrieben, sowie bei Elektrowerkzeugen. Aufgrund der Puls-Breitensteuerung, die mit einer einstellbaren Frequenz zwischen 600 Hz und ca. 2 kHz arbeitet, bleibt die Verlustleistung selbst bei niedrigen Drehzahlen gering. Den Ausgangsstrom von 0 bis 10 A können Sie stufenlos mit einem Trimm-Poti einstellen. Technische Daten: Betriebsspg. 12 - 24 V/DC · Max. Belastbarkeit 10 A · Strombegrenzung einstellbar von 0 - 10 A, kurzzeitig kurzschlussfest (5 s) · Drehzahleinstellung von 0 - 100% · Abm. 110 x 90 mm. Bausatz mit ausführlicher Bauanleitung.


Hier kannst du in dir anschauen http://www1.conrad.de/scripts/wgate.....ipc=X


MfG HiFi-Team


_________________
Selber bauen zahlt sich immer aus

gratis Layout's auf

http://hifi.edvline.com

Danke!
Augen muß man im Kopf haben! Der neue Conradkatalog liegt sogar hier neben mir, aber diesen Drehzahlsteller habe ich einfach nicht gesehen. Ich werde mich mal bei Conrad erkundigen, wenn ich weiß, welchen Motor ich bekomme.
Eine Frage habe ich aber noch!
Wie ich schon geschrieben hatte, bin ich kein Elektrotechniker.
Der Drehzahlsteller hat eine Strombegrenzung von 10A. Der Anlaufstrom von solchen Motoren ist aber doch teilweise sehr viel größer. Was bedeutet das denn nun für das Verhalten des Motors?
Was passiert, wenn der Nennstrom des Motors größer ist als die 10A? Sinkt dann einfach das Drehmoment ein wenig?

Gruß, Sebastian

Hallo

Im Katalog steht, dass der Regler kurzzeitig sogar kurzschlussfest ist. Also nehme ich mal an, dass er kurzzeitig locker 20A schafft.
Der angegebene Nennstrom eines Motors ist meist der Strom bei max Wirkungsgrad. Wenn man den Motor stärker belastet nimmt er auch mehr Strom auf und leistet mehr.
Mit 2x Nennstrom solltest du in nicht länger als 1 min laufen lassen. Ich würde aber sowiso einen etwas Stärkeren Motor einsetzten.

MfG HiFi-Team

_________________
Selber bauen zahlt sich immer aus

gratis Layout's auf

http://hifi.edvline.com

Also heißt Strombegrenzung nicht, daß nicht mehr als 10A zum Motor durchgelassen werden?
Was ist, wenn ich einen größeren Motor einsetze, dessen Nennstrom 12A groß ist?