Diverse Fragen zum Verstärkerbau/stomeversorgung/Pufferung/klangregelung

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Autor
Diverse Fragen zum Verstärkerbau/stomeversorgung/Pufferung/klangregelung

    







BID = 383195

Mitruel

Stammposter

Beiträge: 404
Wohnort: Memmingen
 

  


Hallo Kameraden

Ich möchte mir diesen verstärker bauen. Runterscrollen
Jetzt hab ich in dem Forum (das so nebenbei bemerkt leider tot ist wie ich es empfinde) schon gesucht und keine Antworten gefunden, bzw nicht die die ich suche.

Jetz frag ich halt hier mal

Die erste frage ist die Klangregelung. Normalerweise hab ich das immer mit nem TDA 1524 gemacht. Nun denke ich mir, wenn ich mir schon die mühe mache sowas zu bauen, dann könnte es auch ne bessere sein. Hat jemand nen schaltpan für ne gscheite klangregelung die auch gut klingt oder ist der TDA da ausreichend?

Die zweite Frage. Der verstärker sollte mit 25 oder 35 betrieben werden. Sehe ich das richtig, daß auch werte zwischen diesen zum betreiben gut sind? Denn ich finde nirgends einen RKT mit 2x25V Wechselspannung und 350VA. Woher? kann ich diesen (ganz unten SE-RKT 450.30) nehmen? ist der ok

Dann, wie baue ich mir das Netzeil aus dem RKT? Mit wieviel µF puffere ich das Netzeil? Hat jemand nen schalplan wie ich das dann anschließen muß?

Was haltet ihr von dieser(bild) Einschaltverzögerung? Ist die ok?

Kann ich für die Quellenanwahl (soucre) auch diesesRelais nehmen? Oder doch lieber die Kontaktvergoldeten von TAKAMISAWA? (könnte ich dann ja gleich mit dem RKT von Schuro mitbestellen?)

Danke für eure mithilfe

Mitruel



BID = 383320

Mitruel

Stammposter

Beiträge: 404
Wohnort: Memmingen

 

  

Haaaallloooooo
Gibt es denn niemanden, der diese Fragen beantworten kann?!

BID = 383495

pmtsensors

Gelegenheitsposter



Beiträge: 56
Wohnort: Wiedergeltingen
Zur Homepage von pmtsensors

Hi,
werd mich Deines Problems mal kurz annehmen

1. Klangregelung: TDA völlig ausreichend wenn Du kein SuperUltraHiFiFreak bist
2. Trafo nicht ok, der liefert 2x30 V Wechselspannung, gibt fast 43 V Gleichspannung bei Nennlast! Nimm maximal 2 x 24 V, die ergeben knapp 35 V, oder besser 2 x 18 V für den ersten Versuch, das ist im grünen Bereich
3. Gleichrichterschaltung ist in jeder Formelsammlung zu finden (Brückengleichrichtung mit symmetrischer Ausgangsspannung)
4. Elkos fürs Netzteil: je groß desto gut, würde mal mit 2 x 22000 µF/50V kalkulieren
5. Einschaltverzögerung scheint auf den ersten Blick ok zu sein, wenn auch ziemlich aufwendig
6. Source Relais, muss ja keine Ströme schalten können, geht jedes Kleinrelais (z. B. Reedrelais)

Aber ganz ehrlich: da Dir die notwendigen Grundschaltungen (z. B. Gleichrichterschaltung) anscheinend nicht gerade geläufig sind, ist die Chance dass Dir das ganze Zeug bei dieser Leistung um die Ohren fliegt recht hoch...
Gruß
pmtsensors

BID = 383510

yonossic

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen



Zitat :
4. Elkos fürs Netzteil: je groß desto gut, würde mal mit 2 x 22000 µF/50V kalkulieren
Der Begriff Stromflusswinkel sagt dir jetzt nichts, oder?

Zitat :
Aber ganz ehrlich: da Dir die notwendigen Grundschaltungen ... nicht gerade geläufig sind, ist die Chance dass Dir das ganze Zeug ... um die Ohren fliegt recht hoch...
Darum hatte ich bisher auch nichts dazu geschrieben. Zumal ich auch keine Lust verspüre, mir den Schaltplan dieses Teils noch auf irgendwelchen dubiosen Webseiten zusammenzusuchen. Wird schon seinen Grund haben, dass die nicht mal den Schaltplan ihrer Entwicklung posten, sondern nur ein Layout in einem Word-Doc, dass einem beim Ansinnen von 120W an 4 Ohm und einer minimalen Lastimpedanz von 1 Ohm in Anbetracht der Größe der Leiterbahnzüge zu C/E der Endstufentransistoren ein munteres Grinsen entlockt...
Mach mal, wird schon knallen...

BID = 383562

pmtsensors

Gelegenheitsposter



Beiträge: 56
Wohnort: Wiedergeltingen
Zur Homepage von pmtsensors

Hi,
@ yonossic:

wenn ich mit arccos Funktionen, Iterationsverfahren und ähnlichem für den Stromflusswinkel jetzt um mich werfe flippt so mancher aus...aber im Ernst: wenn die Lade-C's groß genug dimensioniert sind, kann bei einer vernünftigen Verstärkerschaltung fast nichts schief gehen. Es ist völlig korrekt, daß eine beliebige Vergrößerung der C's wegen dem Stromflusswinkel nichts bringt, jedoch hat ein Ringkerntrafo einen relativ kleinen Innenwiderstand der sich positiv auf den Stromflusswinkel auswirkt. Also würde ich 22000 µF mal als guten Richtwert ansehen, nicht dass jemand auf die Idee kommt es mit ein paar hundert µF zu versuchen, es ging hier nur um die Größenordnung.
Da die ominöse Schaltung der feed-forward-amps nur als mageres Layout existiert (erinnert irgendwie an Tachyonen-Generatoren in einer Coladose oder so ) ist eine differenzierte Betrachtung der Gesamtschaltung gar nicht möglich. Also stelle ich mal in den Raum: je groß desto gut...quod esset demonstrandum (was zu beweisen wäre)
Interessant fände ich, wenn uns Mitruel mal seine Erfahrungen beim Bau der Schaltung postet. Obwohl ich schon vor 20 Jahren Hochleistungsverstärker (bis 8 kW Sinus) entwickelt habe, bin ich für Neuerungen immer offen.

Gruß
pmtsensors

BID = 384070

Mitruel

Stammposter

Beiträge: 404
Wohnort: Memmingen

Hallo.
Wenn ich den verstärker aufgebaut habe (was noch ein ganzes weilchen dauern kann) dann schreib ich was drüber.
In dem Forum der "dubiosen" webseite sind eigentlich schon viele zufrieden mit dem ergebnis.
Andererseits bin ICH natürlich auch offen, für einen Anderen verstärker, den ich nachbauen kann, der dann auch von der konzeption der leiterbahnen passt....
Also, wenn schlaltpläne existieren, dann her damit. wäre sehr dankbar

Mitruel

BID = 384192

zucker

Gerade angekommen
Beiträge: 11

Hallo,

da Mitruel oben ein Stück Plan zum DC Schutz, Einschaltverz. und Pseudoclippe eingestellt hat, folgende Erklärung.

Dieses Stück Plan ist von mir, liegt als Vollplan mit der Endstufe im Hifi Forum. Dieser Plan hat nichst aber auch rein gar nix mit der im Beitrag von Mitruel verlinkten Enbstufenschaltung zu tun.
Interessant wäre hierbei, warum dem meinigen Plan einige weitere Dinge abhanden gekommen sind, so zB. die Lüftersteuerung.

Soweit so gut. Eigentlich wollte ich hier nur auf einen Zeichnungsfehler aufmerksam machen, der im Originalplan korrigiert ist.
Bei der Pseudoclippe muß K LED1, A LED2, R3 und C1 eine Verbindung erhalten, sonst geht es nicht.
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, daß diese Art der Anzeige Lastunabhängig ist und nur eine annähernde Erkennung der Leistungsgrenze einer Endstufe wiedergibt, welche zuvor auch noch bekannt sein muß, um die ZD zu bewerten.
Die Endstufenschaltung zu dieser Peripherieschaltung liegt hier:
http://www.hifi-forum.de/index.php?.....ad=14

Weiterhin hatte ich dem guten Mitruel als Anregung vor vielen Monden dieses empfohlen:
http://www.hifi-forum.de/index.php?.....ad=26
Mehr als empfehlen kann ich aber nicht, eine Nutzung muß er dann schon mal alleine duchführen.

BID = 384232

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891

Von zu großen Kondensatoren kann man abraten. Wenn nämlich der Stromflusswinkel zu klein wird, überlastet man den Transformator da I^2*R=P. (siehe auch Perl)

Eine Verstärkerstufe ohne Rückkopplung--- ich glaube kaum dass hierbei etwas sinnvolles herauskommt. Und sternförmige Masseführung ist doch selbstverständlich oder ???

PS: Wenns zu dem Teil nicht mal nen Schaltplan gibt würd ich dringend davon abraten.

Gruss Peter

_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

BID = 384253

Mitruel

Stammposter

Beiträge: 404
Wohnort: Memmingen

Hallo

@zucker

Ich habe die lüftersteuerung weggeschnitte, weil ich sie nich benötige. sry

Ich habe damals deinen link (danke) schon angesehen. Nur, ich habe keine anhung, wo der unterschied zwischen ner assymetrischen und ner symmetrischen endstufe liegt.
Wollte die von mir verlinkte endstufe gerade mit freude anfangen zu bauen, ihr habt mich aber davon abgebracht. ( sehe ich ja auch ein...irgendwie)

könnt ihr mir dann vielleicht eine andere schaltung linken oder so, wo richtig die luzi rockt ? Nich so ein kleines (so denke ich ) ding wie von dem Link (verbessert mich wenn es nich so is)


Was ist denn der unterschied zwischen ner symmetrischen und ner assymetrischen Endstufe?

Gruß
MItruel


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