DC/DC Verstärkung

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 05 11 2025  19:56:28      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Oszilloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Projekte im Selbstbau        Projekte im Selbstbau : Selbstbau von Elektronik und Elektro

Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )      


Autor
DC/DC Verstärkung

    







BID = 59168

macmellow

Gerade angekommen


Beiträge: 12
 

  


Hallo Forum.

Ich habe da folgendes Problem:
Eingangsseitig habe ich ein variables Gleichspannungssignal von 0 bis 10V. Ausgangsseitig benötige ich ebenfalls ein variables Gleichspannungssignal von 0V bis 30V.
Wie lässt sich das realisieren, wenn zudem noch eine Leistung von ca. 6W an 100 Ohm ausgangsseitig benötigt werden, am Eingang aber höchstens 20mA (also höchstens 200mW) zur Verfügung stehen?
Ich bin für alle Anregungen und Vorschläge dankbar!

_________________
wenn's mal wieder raucht und kracht
wars doch anders als ich dacht!

BID = 59177

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

 

  

mit einem OPV und einem leistungstransistor sollt des hinhaun.

der OPV belastet deine eingasspannung recht hochohmig (MOhm bereich) udnd er ausgang is je nach transistor sicher stark genug

BID = 59191

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Viele NF-Endstufen ICs werden auch geeignet sein.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 59194

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Für 6W an 100 Ohm werden ca. 24V RMS gebraucht! Das bedeutet eine minimale Speisespannung für den Verstärker von +-35V, wenn das Signal Massebezogen sein soll. Ansosnsten würde ein Brückenverstärker an 35V ausreichen. z.B. 2 Stück TDA2030 aus einem alten Fernseher ausgeschlachtet.

BID = 59201

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

RMS führt auf den Holzweg.
Er will doch 0..30 VDC an 100R machen. Das sind zwar max. 9W, aber viel höher braucht die Speisespannung des Verstärkers auch nicht zu sein. Also reicht ein Verstärker der 36V "querrüber" oder +/-18V verträgt aus.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 59213

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen



O.K. jetzt hab ich auch verstanden wie es gemeint war. Da würde ich dann einen TDA2030 an 35V oder mehr empfehlen.

BID = 59226

macmellow

Gerade angekommen


Beiträge: 12

Ok, danke.

TDA2030 scheint die richtige Lösung zu sein, das Problem anzupacken. Ich hatte eigentlich vor, das ganze mit einem Step-Up Wandler anzugehen, aber die Leistung muss ja irgendwo her kommen.
Ist der TDA2030 wie ein normaler HiFi Verstärker (z.B. Datenblatt) zu beschalten, oder muss ich da noch was besonderes beachten? Und wieso kann der 9W an 100 Ohm bringen wenn laut Datenblatt nur 8W an 8 Ohm garantiert werden?

BID = 59231

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Ich habe nochmal ins Datenblatt geschaut, und Mir ist aufgefallen, dass das doch nicht ganz so einfach ist. Erster knackpunkt ist, dass der nur max. 36V Versorgungsspannung verträgt. Ich hatte irgendwas mit 45V im Hinterkopf.
Zweiter Kanckpunkt ist der EIngansspannungsbereich. Die Spannung an den Eingägngen muss nämlich mindesten 3V über der negativen Versorgungsspannung liegen, die hier GND ist.
Da ist vieleicht doch ein Opamp und ein Transistor die bessere Lösung. Oder ein anderer Endstufen IC. Natürlich könnte man auch dem 2030er einen Opamp wie den LM358 oder so vorschalten, der die Eingangsspannungen dann auf einen sinnvollen Pegel bringt. Oder man betreibt den 2030er mit einer unsymterischen Bipolaren Versorgungsspannung von -3V und +33V, aber dass ist eben alles ziemlich aufwändig.

BID = 59265

technikron

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Berlin
Zur Homepage von technikron ICQ Status  

Hi, es gibt von SGS einen Leistungs OPV, den L165.
Einfach Typ bei Google iengeben und Du solltest das Datenblatt finden. Der Kann ±18V als Betriebsspannung ab und hat max 3A Ausgangsstrom. Das Teil verhält sich wie jeder andere OPV, bei entsprechender Beschaltung kann die 3fache Verstärkung eingestellt werden. DH. 0-10V x 3 und die gewünschte Ausgangsspannung von 0-30V sind vorhanden.
Da es sich um DC handelt, einfach keine C´s in den Signalweg einbauen.


BID = 59266

technikron

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Berlin
Zur Homepage von technikron ICQ Status  

Soory,
ist ein Denkfehler drin! Natürlich mußt Du das Teil an +36V gegen Masse betreiben. Den Eingang symetrierst Du durch zwei gleich große Wiederstände. Allerdings funktionieren nicht alle OPV´s bis an die Grenze der Versorgungsspannung, also in diesem Fall bis runter auf 0V am Ausgang. Die Teile bei denen das funktioniert, nenen sich Rail to Rail OPVs. Der andere Weg ist es sich einen OPV zu suchen wie den OPA3571 von Burr-Brown. Der kann Ub bis ±40V und das bei 1A am Ausgang ab. Als UB würde ich dann zB.+35 und -15V nehmen. Dann klappt das mit den 0-30V am Ausgang sicher. ( die -15V sind leider wichtig, sonst funzt das Teil auch nicht richtig!)

BID = 59463

macmellow

Gerade angekommen


Beiträge: 12

OPA3571? Hab gerade versucht den bei Google oder Burr-Brown zu finden, ohne Erfolg.
@technikron: Hast du dich vielleicht vertippt?

BID = 59465

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Wo ist bei solch einer einfachen Schaltung das Problem ?
Entweder normalen Opamp (LM358)+NPN Transistor an 36V oder TDA2030A (der verkraftet 44V)

BID = 59468

macmellow

Gerade angekommen


Beiträge: 12

Naja, mittlerweile gibts kein Problem mehr, hab mich für die TDA2030 Lösung mit unsymmetrischer Versorgungsspannung entschieden (muss sowieso eigens gebaut werden).

BID = 59557

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

najo wenn du auf exakt 0V runter willst würd ich bevor alles geht nicht von kleinen problem reden - ob der TDA2030 des kann ??

BID = 59607

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Wenn man 0V und darunter benötigt, kann man den TDA2030 ja mit einer negativen Spannung betreiben:
Am besten verwendet man dann einen Trafo 6V 0,5A, 30V 0,5A.
Beide Spannungen getrennt gleichrichten und in Reihe Schalten. So erhält man etwa +42V und -8V im Leerlauf. Ein LM7905 stabilisiert die negative Spannung auf -5V, ein LM317 mit einem Spannungsteiler oder ein LM7824 mit 12V Z-Diode (oder auch ein LM7812 mit 24V Z-Diode) regelt die positive Spannung auf +36V.


      Nächste Seite
Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 14 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 8 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 186329721   Heute : 16772    Gestern : 32252    Online : 283        5.11.2025    19:56
11 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 5.45 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0334820747375