jo den rest verstaue ich dan im rucksack ich will nur Die Kamera im Camcorder mit ca. 1,50 Meter kabel verlängern so das ich sie auf den Helm setzten kann und der Camcorder kommt dan in einen Rucksack.
Meint ihr das würde gehen ??

man müsste die zur Verfügung stehende Kamera öffnen, um zu sehen, an welcher Stelle man die Elektronik sinnvoll trennen kann.... mit einigen abgeschirmten Adern ist das Ganze sicherlich machbar, nur weiß ich nicht, ob sich in einer handelsüblichen Cam so eine Stelle (Steckverbinder) finden lässt......

Ich fürchte, daß du das nicht hinbekommt.
Als Erstes sind in einem derartigen Gerät viele Spezialstecker verbaut, die -und deren Gegenstücke- nur schwer und teuer zu bekommen sind.
Dann führen führen ja noch mehr Signale zur Kamera als nur nur Video und ein paar Clocks. Wegen der Kabelkapazitäten kann man selbst diese nicht ohne weiteres einfach verlängern.
Bestimmt gibts da auch noch Steuerleitungen für die Motoren von Zoom und Fokussierung und natürlich steht nicht drangeschrieben um was es sich handelt.
Vielleicht zerbasteltst du erstmal einen Camcorder vom Schrott, damit du einen Eindruck bekommst um was für feinmechanische Wunderwerke es sich dabei handelt. Vermutlich wirst du dieses Vorhaben dann von selbst aufgeben.


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Ich muss perl zustimmen, in einem Camcorder steckt (zu) viel Technik um soetwas zu realisieren.
Wenn ich mich nicht irre gibt es kleine mobile Videorecorder (leider hab ich keinen Link oder die genaue Bezeichnung), sowas ließe sich doch in den Rucksack stecken und mit einer kleinen Stabkamera (siehe Conr*d oder Reich*lt) verbinden.
Wenn du trotzdem versuchen willst einen Camcorder umzubauen: Viel Erfolg

EDIT: Es gibt digitale mobile Videorekorder, was anderes kann ich nicht finden
http://cgi.ebay.de/Archos-AV-4100-T.....wItem
http://cgi.ebay.de/Archos-AV-700-Tr.....wItem

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 28 Aug 2007 14:13 ]

Wenn man jetzt so nen kleines Überwachungskamera-Modul, wie inzwischen Preiswert erhältlich, an den Helm macht, und in den Rucksack einen transportablen Videorekorder (die Sorte die sehr verbreitet war bevor es Camcorder gab - sollte man in der Bucht nachgeschmissen kriegen) steckt....

Diese Rekorder hätten dann mittlerweile aber rund 20 Jahre auf dem Buckel und sind in einem entsprechenden Zustand. Da sind alle Gummiteile hinüber, die Akkus seit Jahren platt. Dazu kommt das Gewicht, die Teile wiegen einige Kilos.
Moderne Geräte die auf Speicherkarten oder Festplatte aufzeichnen haben darüberhinaus eine bessere Bildqualität.

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@ bastler16
deine Antwort ist nicht schlecht aber leider sind die dinger zu teuer für mich

Ich habe einen Camcorder auseinander gebaut, die Flachbandkabel(ziemlich kleine dinger ) von der Kamera sind mit steckverbindungen in die Hauptplatine reingesteckt. Das ausbauen würde noch gehen ich habe mal gezählt wie viele Adern die ganzen Flachbandkabeln haben für die Kamera es sind genau 38 Stück also würde ich eine Leitung mit 38 Adern brauchen damit ich die Kamera verlängern kann.

Man könnte ja 38 Kupferlack Drähte(durchmesser 0,13 mm²) mit Ca. 1,5 Meter länge nehmen und alle zusammenzwirlen und in eine Kabelummantelung (Durchmesser 1,5mm²) reinstecken dan hat man ein 1,5 Meter langes Kabel mit 38 Getrennten Adern

Würde das vll. gehen, ich werde es mal versuchen habe noch Kupferlackdraht herumliegen melde mich dan wieder

Zitat :

Man könnte ja 38 Kupferlack Drähte(durchmesser 0,13 mm²) mit Ca. 1,5 Meter länge nehmen und alle zusammenzwirlen und in eine Kabelummantelung (Durchmesser 1,5mm²) reinstecken dan hat man ein 1,5 Meter langes Kabel mit 38 Getrennten Adern

Die Idee, daß sich die Signale sogar im Flachkabel bei einer derartig großen Länge gegenseitig beeinflussen, daß die Flankensteilheit der Impulse wegen der Kapazität zu schlecht wird, und daß sogar der Spannungsabfall auf einzelnen Adern zu groß wird, kommt dir nicht ?

Na, dann mach mal.
Ich habe meine ersten Flachkabel vor über 30 Jahren auch selbstgebaut (Windungen parallel auf einen Kochtopf gewickelt und die Adern mit Uhu verklebt), weil es hierzulande kaum welche zu kaufen gab, aber ich fürchte, was du da vorhast, ist vergebene Liebesmüh.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Aug 2007 19:19 ]

Ein gut gemeinter Ratschlag: Lass es sein! Spart Zeit, Geld und Nerven.
Kupferlackdraht ist sch*** zu verarbeiten (das Entfernem vom Lack ist nicht so einfach) und reisst schnell.

Die Steckverbinder sind vermutlich so SMD-Dinger, die sind nicht so einfach zu bekommen. Ich hab mir neulich in vielen Stunden Arbeit einen Adapter dafür zusammengelötet. Leider kann ich kein Foto machen, meine Cam ist irgendwie .

na gut ihr habt recht

@bastler16
Haste recht es sind so kleine SMD Steckverinder

Ich werd mal nach einer cam mit Av-In schauen im ebay dan kan ich eine externe Kamera daran schliesen.
Habt ihr erfahrungen mit solchen externen Cams machen die gute Videos ???

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektromeister am 28 Aug 2007 21:01 ]

Zitat : Elektromeister hat am 28 Aug 2007 20:59 geschrieben :

Ich werd mal nach einer cam mit Av-In schauen im ebay dan kan ich eine externe Kamera daran schliesen.

Die sind teuer und relativ selten. Aus irgendeinem Grund ist der Einfuhrzoll (oder sowas in der Richtung) für Videorekorder (und genau als solches zählt ein Camcorder mit AV-In) in Europa ziemlich hoch.
Daher bieten viele Hersteller die Geräte in einer eigens für Europa abgespeckten Version an, die z.B. an der Endung -E erkennbar ist.

Ein Freund von mir hatte auch so ein Problem. Am Ende hat er mittels einiger Tools an den Einstellungen der Kamera gedreht und so den Eingang wieder freigeschaltet. Die fehlenden Umschaltknöpfe wurden per µC nachgerüstet. Beides ist über die Fernbedienungsbuchse bei vielen Camcordern machbar.

Die Qualität ist wunderbar (wenn die externe Cam gut ist). Da kann keine Digicam mit Videofunktion oder sowas in der Richtung mithalten.

Die Frage ist ob man die fraglichen Camcorder durch Firmwaremanipulation wieder dazu fähig machen könnte? Man hätte damit doch IN DEUTSCHLAND einen Videorekorder hergestellt und müsste den daher auch nicht verzollen, oder seh ich da was falsch?

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Kupferlackdraht sch.... zu verarbeiten? Der Trick ist ganz einfach: Lötstation auf 380 bis 450, Nase zu und durch (im wahrsten Sinne des Wortes). Oder den Edel-Kupferlackdraht "Verowire" nehmen. Teuer als wäre der aus Gold, aber ein 34AWG mit 600V Spannungsfestigkeit einer 5uM-PU-Isolation, die leicht zu durchlöten ist, ist schon etwas feines (und eine Spule davon hält ewig).

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Ein Flachbandkabel in Meterlänge wird ziemlich sicher einige Signale bis zur Unbrauchbarkeit verzerren, verklingeln, abschwächen, mit Störeinstrahlungen mischen, verzögern, integrieren, vermischen, versenden, falten, beschmutzen, beschriften, und zum Schluss bestempeln.

Und nix sind ja nur Digitalsignale - Es gibt da einen Satz aus einem alten Digitaltechnik-Lehrbuch, den man manchmal ignorieren aber niemals vergessen darf.

"Digitaltechnik ist Hochfrequenztechnik."

Ja, bei der IDE-Festplattenschnittstelle macht man das auch - aber a) ist da die Kabellänge begrenzt, b) sind die Treiberschaltungen entsprechend ausgelegt, c) ist bei allem über UDMA33 eine Masseader zwischen den Adern ZWINGEND erforderlich (deswegen sind diese Kabel feindrähtiger - und eigentlich bei ALLEN ATA-Anwendungen zu empfehlen, ich habe damit schon einige Störungen verschwinden machen können).

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"Leider kann ich kein Foto machen, meine Cam ist irgendwie"

Fehlt da etwa ein feinpoliger Steckverbinder irgendwo?

@ Benedikt

Ich hab auch schon davon gehört aber leider kostet so ein Programm ziemlich viel Geld.

Was waren das für Tools von deinem Freund kan man die als Freeware igrendwo herunterladen ???