Brauche Hilfe! Retriggerbares Monoflop (Zeitschaltung) NE555

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Autor
Brauche Hilfe! Retriggerbares Monoflop (Zeitschaltung) NE555
Suche nach: zeitschaltung (139)

    







BID = 885665

adlergadler

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Espelkamp
 

  


Bitte parallel zum Text die Bilder angucken

Ich habe folgende Aufgabe:
Ich habe einen Schaltkreis mit einem schalter. (schalter ist unten links in der Skizze)
Schließe ich den Stromkreis bekomme ich eine Stromqulle auf der rechten Seite der Skizze. Öffne ich wieder den Stromkreis muss laut meiner Berechnung noch weitere ca. 2,4 Sekunden lang das Relai, das ich an der rechten Spannungsqulle dranngelötet habe, öffnet, und danach schließt. FÜr die Zeitberechnung ist R1 und der Celta zuständig. R1=100KOhm C=22MikroFarad
die Grundspannung beträgt 9V. Wenn der STrom alle Bauteile durchlaufen hat und am Relais ankommt hat es noch 6,5V

Nun zur Versuchsdurchführung. Wenn ich den Stromkreis schließe öffnet das Relais Tatsächlich, aber wenn ich den wieder öffne bleibt auch nach 2,4 Sekunden das Relais geschaltet und dort liegt eine Dauerspannung von 6,5 Volt an. Wieso springt es nicht zurück

Beobachtung: Wenn ich mein Ohr ganz nah ans Relais halte, und nach ca. 2,5 Sekunden höre ich ein ticken im Relais! So ca. 4-5 Tick Ticks in der Sekunde die kaum zu hören sind. Jedenfalls funktioniert das schon mal mit der Zeit aber irgendwie schaft es das Relais nicht zurückzuschalten oder versucht es aber kringt immer wieder erneut 9,6 Volt! Wenn ganz am Anfang vom versuch die 9V angeschlossen werden, liegt auch keine spannung beim relais an und es funktioniert alles einwandfrei. erst nachdem ich den Stromkreis einmal geschlossen habe.

Anmerkungen: Ich habe den ganzen Tag lang meine Lötung überprüft. Und es bleibt immer das gleiche... die Bauteile wurden alle richtig verlötet. Vielleicht ist ein Bauteil Falsch?
Ich habe mich strickt nach der Skizze gehalten und für r1 100kOhm und für C 22 mikrofarad gewählt.
Jedenfalls bleibt das Relais im dauerzustand geöffnet. aber versucht nach 2,5 sekundne zurückzuspringen, macht kaum hörbare tick tick geräusche.

Frage: Was habe ich übersehen? Was kann der Grund dafür sein?
Was ist das ganz unten links kurz vor dem Minuspol der Stromquelle für ein "Ding" in der Skizze? "Schwarzer Balken mit einem senkrechten Strich zum minuspol




BID = 885692

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

 

  

Ist am Relais eine Freilaufdiode?

Wenn nicht, könntest Du den NE555 zerschossen haben. Das schwarze Ding ist ein Massesymbol, Bezugspunkt. In den meisten Fällen liegt dort Minus von der Spannungsquelle an, ist aber nicht bei allen Schaltungen so.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 885698

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Schließe ich den Stromkreis bekomme ich eine Stromqulle auf der rechten Seite der Skizze. Öffne ich wieder den Stromkreis muss laut meiner Berechnung noch weitere ca. 2,4 Sekunden lang das Relai, das ich an der rechten Spannungsqulle dranngelötet habe
Stromquellen und Spannungsquellen sind ganz bestimmte Begriffe, die du nicht einfach nach gut Dünken verwenden solltest. Du hast hier keines von beiden, sondern du hast die Relaisspule zwischen den Ausgang des 555, das ist Pin3, und Minus angeschlossen.


Zitat :
Wenn ich den Stromkreis schließe öffnet das Relais
Auch schlecht.
Ein Relais kann sowohl öffnende wie auch schliessende Kontakte haben, auch beide Arten gleichzeitig.
Du meinst "..., zieht das Relais an".


Zitat :
oder versucht es aber kringt immer wieder erneut 9,6 Volt!
Du schriebst doch es bekommt nur 6,5V?
Woher die seltsame Vermehrung?


Zitat :
edenfalls bleibt das Relais im dauerzustand geöffnet.
Wie bereits geschrieben, weiss ich nicht welcher Zustand das sein soll.
Was für ein Relais verwendest du?
Vielleicht reicht die Batteriespannung nicht aus, oder die 9V Batterie macht schlapp.

Hören ist auch kein Kriterium um die Funktion eines Relais zu überprüfen. Lass es Mal etwas schalten, eine LED z.B., dann siehst, du ob es schaltet und in welcher Richtung.

Im Übrigen fehlt auch hier ein Kondensator über die Versorgungsanschlüsse des 555, der momentane Spannungseinbrüche beim Schalten ausbügelt.
Die von dl2jas erwähnte Freilaufdiode solltest du auch noch einbauen.

BID = 885744

adlergadler

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Espelkamp

erstmal, ich habe mich mit den 9,6 volt vertan da bleibt immer noch die gleiche spannung mit knapp über 6 volt.
das Relais ist von der Marke Finder, schaltet bei 5v, 30.22.7
Dastenblatt: http://www.finder-relais.net/de/finder-relais-serie-30.pdf
ich habe am Relais einen Verbraucher angeschlossen (Alarmanlage) Die dann auch losgeht wenn das Relais "anzieht" also es funktioniert alles wunderbar, aber es schaltet nicht zurück.
Laut Voltameter hat die Batterie noch ca. 8,6 Volt
Ich gehe jetzt erst mal die Diode anlöten und berichte
vielen Dank für die Antworten

[ Diese Nachricht wurde geändert von: adlergadler am  1 Mai 2013 20:05 ]

BID = 885746

adlergadler

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Espelkamp

Iche habe die Diode Parallel zum Relais, bzw. der Spule gelötet. für eine Richtung öffnet das Relais erst garnicht, und wenn ich die diode in anderer Richtung löte, dann ist das ticken des Relais nach 2,5 sekunden um ein vielfaches schneller als Vorher.
Das Relais kann doch nicht kaputt sein wenn er anzieht.
Ich habe mit einem Gerät überprüft. Vor dem anziehen ist laut dem Herstellerblatt (oben gepostet) der Kontakt 11 mit 12, bzw. 21 mit 22 wirklich hergestellt. Nach dem anziehen des Relais ist der kontakt mit 11 und 13 bzw 21 und 23 hergestellt. Das Relais funktioniert also.

ICh verstehe nicht ganz wo ich den Kondensator anlöten muss. Welchen Kondensator mit welcher ungefähren Kapazität. gepolter KOndensator?

BID = 885749

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Himmel Herrgott noch mal!
Wer hat dir erzählt,das man Dioden mal probeweise so rum oder so rum anlöten soll?
Da gibts nur immer eine richtige Richtung!

Zitat :

ICh verstehe nicht ganz wo ich den Kondensator anlöten muss. Welchen Kondensator mit welcher ungefähren Kapazität.

So wenigstens 100nF,parallel an die Versorgungsanschlüsse vom IC.
Und probier mal statt des Relais ne LED oder kleines Lämpchen.
Mal sehen,was da passiert.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 885756

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Der Fehler liegt an der schwachen 9V Batterie!
Wenn Das Relais anzieht bricht die Spannung zusammen und wenn es abfällt macht die Spannung einen Ruck nach oben; dabei wird der NE555 wieder neu getriggert und das Spielchen geht von vorn los. Versuch es mal mit einem Elko parallel zur Batterie(470µF sollten reichen), aber mit richtiger Polung.
Probleme gibt es immer wieder wenn man den NE555 direkt ein Relais schalten läßt, deshalb verwende ich in solchen Fällen immer einen Schalttransistor.

Gruß
Peter

P.S.
Deine Schaltung ist kein "retriggerbares" Monoflop, sonder ein einfaches triggerbares Monoflop.
Ein retriggerbares Monoflop läßt sich nur sehr umständlich mit dem NE555 aufbauen.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  1 Mai 2013 21:41 ]

BID = 885838

adlergadler

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Espelkamp

Hier nochmal der Vollständige Schaltkreis.
Ich werde am Samstag das mit dem Kondensator parallel zur Batterie versuchen. Ich werde berichten.
Danke für die Antworten!

BID = 885888

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12741
Wohnort: Cottbus

Das Relais hat an 9V etwa eine Stromaufnahme von 72mA (wenn du das mit 200mW verwendest). Ein 470µF Elko parallel zur Batterie kann zwar einen kurzzeitigen einbruch der Spannung an den Versorgungspins verhindern, aber mehr auch nicht. Es könnte aber schon reichen, vorausgesetzt, der NE555 ist nicht schon durch die Bäumchenwechseldich-Aktion mit der Freilaufdiode geschrottet.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.


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