Naja das ganze ist für mich eher weniger brauchbar, zudem finde ich, der Kommentar sei jetzt mal gestattet, die meist am Anfang stehenden Kommentage echt sinnvoll. Das finde ich echt unhöflich dem gegenüber der euch um Rat fragt. Außerdem fragt er nach einer Art Luftumwälzung, mir geht es um eine Befeuchtung inkl. Zu und Abluftanlage.

Sicher magst du Recht haben das es vor 50 Jahren auch geklappt hat, aber du schreibst deine Postings hier auch nicht auf einem C64 oder? Zudem ist mein Humidor ( besser er soll) eine Nummer größer werden da wird es mit den herkommlichen Systemen schwierig. Und JA man kann es kaufen doch mein Tatendrang und Wissensdurst verlangt nach einem Eigenbau um mich zusätzlich noch etwas weiterzuentwickeln.

Der etwas verwunderte ..

Stephan

Hallo,

in der Skizze auf Seite 2 ist ein Verdampfer zu sehen, der die gewünschten 70% rF erzeugen soll.
Diesen vermisse ich noch in der Stückliste. "Ohne den fehlt Dir was", denn die Umgebungsluft dürfte regelmäßig trockener sein.
Wie lösen die Fertig-Humidor-Hersteller das? Was für ein Aggregat wird bei denen verwendet?
Ich könnte mir vorstellen, eine Art Kühlschrank "halb und halb" wird hier womöglich eingesetzt -
Der Umgebungsluft Feuchte entziehen und diese im Inneren geregelt kondensieren lassen, wäre die Devise.

Wie im Link auf den alten Forenbeitrag zu lesen ist, gibt es auch chemische Verdampfer - aber 1. sind die irgendwann leer
(sicherlich immer dann, wenn Du länger weg bist), und 2. ist es fraglich, ob verdampfende Chemikalien dem Tabakgeschmack förderlich sind...


Ich habe eine interessante Sammlung einiger ganz bestimmter Insel-Malzwhiskies. Deren Lagerung ist glücklicherweise relativ unkritisch.
Wäre eine präzise Klimatisierung notwendig, würde ich mir ein geeignetes Fertiggerät beschaffen. Soviel ist mir die Genußfreude wert.
Da lenke ich meinen Tatendrang lieber auf die Modellbahn, anstatt das Risiko einzugehen,
meine wertvollen Luxus-Genußmittel durch nicht ausgereiftes Eigen-Bastelwerk zu verderben.
Für den Wissensdurst nutze ich das Internet - und genau dieses Forum hier.

Meine Meinung. Aber mach mal. Das Ergebnis würde mich dann durchaus interessieren...

EDIT: vielleicht findest Du einen Klimatechniker, der kleine und größere Aggregate selbst baut. Das wäre jedenfalls mein Ansatz,
denn schon aus Aromagründen käme für mich kein Verdampfer in Frage, der Chemikalien freisetzt!


Gruß,
TOM.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 12 Aug 2012 20:02 ]

Der Verdampfer, heißt Befeuchter, er wird mittel Propylen Glykol 250 ml (selbstregulierend 70% RLF), oder destiliertem Wasser und Schwamm oder Acrylpolim. betrieben. Der Verdampfer ist, mehr oder weniger, keine elektr. Angelegenheit und relativ simpel zu bauen. Das Problem liegt darin, dass je größer der Humidor ist, es schwieriger wird eine gleichmäßige Bedingung ( 70%RLF bei 20°C)zu schaffen. Da kommt der Ventilator / Lüfter zum einsatz, er soll für eine gleichmäßige Luftumwälzung sorgen.

Viel Spass beim Suchen eines Luftfeuchtefühlers mit 1% Genauigkeit.

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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Für den Kerl habe ich was gebaut, was funktioniert und im Regal auf Anwendung wartet:
Ein Timer, der alle paar Stunden für wenige Sekunden nen Lüfter betätigt.
Er hat sich nicht mehr gemeldet, auch auf Nachfrage nicht mehr
Daher habe ich keine Probleme, die Platine einem hoffentlich zuverlässigeren Abnehmer anzuvertrauen.
Würde dir die Funktionalität denn reichen?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am 12 Aug 2012 20:14 ]

3 -5 % sollten auch gehen nach meiner bisherigen Nachforschungen.

Danke super Angebot

aber:

aller ein paar Stunden bisschen Luft umwälzen reicht leider nicht.

ich erkläre es mal:

Ein Fühler misst die Temperatur, einer der andere die relative Luftfeuchte ( sitzen alle unter der "Decke".
Sinkt die RLF unter 68 % so muss der Lüfter für den Befeuchter anspringen. Steigt die Temperatur über 22 °C muss der Ab und Belüfter ansprigen. Ebenfalls sollte der Ablüfter anspringen wenn die RLF über 72 % ansteigt.


Die Funktionen sollte er beherrschen.

Schau dir diesen Fühler an dazu kommen noch ein µC und die Lüfter nebst Rückstromklappen

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Na, glücklicherweise findet sich in meinem Whisky kein Propylenglykol. Wenn Du das allerdings in deinen Zigarren haben willst - bitte.
Ich würd's da nicht drin haben wollen. Ich erinnere mich noch an damit gepanschten Wein

Offen bleibt allerdings immer noch die Frage, was passieren soll, wenn die Feuchte - sagen wir auf dramatische 45% rF abgesunken ist, der Verdampferlüfter läuft wie dolle, aber es wird trotzdem immer trockener,
weil Du 3 Wochen außer Haus bist und der Verdampfer leer.
Watt'n nu?

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Offtopic :

Dann gibts Bahndamm dritte Ernte

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Okay, ich habe mich ein wenig in die Materie eingelesen.
Ganz so dramatisch wird es mit den professionellen Befeuchtern nicht werden.
Ich persönlich würde allerdings trotzdem auf die Chemie verzichten.

Wenn Deine Zigarren auch nur annähernd so teuer wären wie meine Whiskies, dann würde ich mir als Zigarrengenießer
wohl vermutlich dieses Produkt anschaffen: LINK
Das Gehäuse gefällt mir schon mal ganz gut, es ist nicht zuviel Glasfläche, und der elektronische Befeuchter verspricht
ca. 1 Jahr Wartungsfreiheit und hohe Zuverlässigkeit.

Weniger als 400 Öcken wäre mir das wert, dafür die Gewißheit, daß da drin weder Schimmel noch Deckblattbruch auftritt...

Und ich könnte mich mit einer guten Havanna Torpedo von Reynaldo zurücklehnen und mir das nächste Modellbahnprojekt ausdenken...

Hast Du denn überhaupt schon ein geeignetes Gehäuse für Deinen Humidor, ich mein, das benötigte Zedernholz bekommt ja
auch nicht mal ebenso beim Baumarkt um die Ecke...?


Gruß,
TOM.

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