Moin.

Man kann ein "1"-Bit mit einer kleinen Reset-Schaltung einschieben.

- Unmittelbar nach dem Einschalten, wenn sich die Betriebsspannung gerade aufgebaut hat, ist Kondensator C noch ungeladen. N2 liefert RESET="1". Die beiden Schieberegister werden rückgesetzt, dagegen FF1 gesetzt. Q="1" von FF1 liegt über N1 am Data-Eingang des ersten SRegs SR1.
- Der Taktoszillator beginnt zu schwingen; das Taktsignal hat aber zunächst noch keine Wirkung, solange das RESET-Signal anhält.
- Wenn C weit genug geladen ist, schaltet N2 und liefert RESET="0".
- Mit der ersten danach folgenden positiven Taktflanke wird in SR1 die "1" nach Q1 übernommen. Außerdem wird FF1 rückgesetzt.
- Es ist genau eine "1" in der SReg-Kaskade. Alle weiteren Taktimpulse haben nur noch ihre normale Funktion.

Wenn die benutzten Bausteine low-aktive bzw. flankennegativ-getriggerte Eingänge haben, muss eben passend umgeändert werden.

D.

Halli Hallo

besten Dank für eure Anregungen.

Die Sache mit dem AVR hört sich interessant an. Einwenig Microcontroller Erfahrung habe ich, jedoch mit nem Siemens 317er. Wenn Microcontroller, dann denke ich am ehsten nen AVR oder nen PIC, müsste mich erst noch entscheiden.

Die Ansteuerung über die Reset Leitung finde ich echt spannend. Habe auf einem Simulationsprogramm(Workbench) die Schaltung aufgebaut, hat dann leider nicht ganz funktioniert. Wahrscheinlich habe ich noch nicht die passenden Bausteine(FF, SRG, R-C) gewählt. Den Ablauf denke ich kapiert zu haben, jetzt gehts noch an die Umsetzung.
Doch hat es mich noch auf eine andere Idee gebracht: einfach mittels R-C Zeitverzögerungsglieder das 1.Bit zu generieren, ist jedoch noch nicht ganz geboren diese Idee.

nochamls danke für die tips.
Für weitere ideen und anregungen habe ich stets ein offenes ohr

grüsse und prosit neujahr

horst