Autor |
|
|
|
BID = 641500
TBA820M Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: C:\Windows
|
|
ja, ich dachte da eher an eine physikalische Erklärung (weil die Elektronen sonst, bla, bla...)
aber schonmal danke!
MfG TBA820M |
|
BID = 641501
posinega Doppelanmeldung daher gesperrt
|
|
BID = 641566
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
|
Hallo posinega,
Hast du den Thread durchgelesen?
In Kainkas Schaltung wird die EF95 als Pentode betrieben
und die Rückkopplung geht per Poti.
Also nur ein Drehko.
Die Dreipunktschaltung aus der Röhrenbude ist im Grunde
ähnlich, nur wird eine zweite Triode gebraucht, um
dasselbe zu erreichen.
Es geht hier um die Frage, weswegen die Pentoden
grundsätzlich als Trioden geschaltet werden sollen.
(Was bei Kainkas Schaltung überhaupt nicht geht,
da die Rückkopplung über die Schirmgitterspannung
eingestellt wird).
Im Lang- bis Mittelwellenbereich sind Pentoden
den Trioden weit überlegen (Verstärkung, dazu
wurden sie entwickelt).
Trioden wurden im UKW- und Dezibereich vorgezogen, da
sie das Stromverteilungsrauschen der Pentoden nicht
haben, aber wie gesagt, bei Lang- und Mittelwellen
ist das belanglos.
Gruß
Georg
_________________
Dimmen ist für die Dummen
|
BID = 641714
TBA820M Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: C:\Windows
|
Angenommen ich möchte selbst so einen Verstärker entwickeln (z.B. mit der ECF80 welche ja eine Triode und eine Pentode hat. Da könnte ich dann nur die Pentode nehmen) wie sollte ich dann das Schirmgitter beschalten, wenn ich KEINE Rückkopplung will (Bremsgitter ist ja mit der Kathode verbunden)?
MfG TBA820M
|
BID = 641765
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
|
Zitat :
| Angenommen ich möchte selbst so einen Verstärker entwickeln |
Grumpf,
Lerne erst mal, warum die Schirmgitterspannung
in dem Audion die Rückkopplung steuert, dann
bist du vielleicht soweit, einen Verstärker
zu "entwickeln".
Oder: fange erst mal mit Verstärkerschaltungen
an, ohne Mit/Gegenkopplung, damit du die
Grundsätze einer Röhrenschaltung lernst.
Gruß
Georg
_________________
Dimmen ist für die Dummen
|
BID = 641781
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2485
|
Zitat :
| Angenommen ich möchte selbst so einen Verstärker entwickeln. |
Schau mal nach den Werken von Papa Barkhausen, die CD ist leider wg UrhRecht zur Zeit nicht erhältlich.
Ansonsten die üblichen Verdächtigen Jan und Frihu, bzw auf Englisch:
http://www.tubecad.com/
oder reichhaltiger Lesestoff für lange Winterabende unter
http://www.pmillett.com/
Onra
|
BID = 649951
Electronicfox Schreibmaschine
Beiträge: 1634 Wohnort: hamburg
|
Schau dir mal das Beispiel von mir an: ECO-Audion mit PCF80
Dieses Audion funktioniert sogar in meinem Betonbunker wo UKW-Radio und Handies versagen.
_________________
Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.
|
BID = 649956
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
@Electronicfox:
Sehr schön!
Aber die Überschrift "MW-Audion mit PCF80 und PCL85" stimmt wohl nicht. Die Röhre mit der Kappe scheint mir eher eine PL81 zu sein.
|
BID = 649958
Electronicfox Schreibmaschine
Beiträge: 1634 Wohnort: hamburg
|
Hallo!
Die dicke Röhre vorne ist eine PL504 als Brummfilter oder Pseudodrossel beschaltet. Hinter der grunen Platte sind PCL85 und PCF80 zu finden.
Hier weiter unten das Schaltbild vom Audion selbst. Ganz einfach aufgebaut und trotzdem funktionierts
_________________
Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.
Hier noch mit NF-Vorstufe für besseren Klang
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Electronicfox am 23 Nov 2009 14:14 ]
|
BID = 649964
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Betreibst du die PCF tatsächlich mit positiver Gitterspannung?
Das ist eher unüblich, weil dann durch den Gitterstrom ja der Schwingkreis bedämpft wird.
|
BID = 649973
Electronicfox Schreibmaschine
Beiträge: 1634 Wohnort: hamburg
|
Zitat :
perl hat am 23 Nov 2009 14:37 geschrieben :
|
Betreibst du die PCF tatsächlich mit positiver Gitterspannung?
Das ist eher unüblich, weil dann durch den Gitterstrom ja der Schwingkreis bedämpft wird.
|
Dadurch wurde Empfang wesendlich besser. Zuerst hatte ich den 1M an Masse. An der Anode liegen ca. +20V an und heißt dass der Ia ca. 0,3mA beträgt. Die Pentode ist relativ steil und der gefällt die positive Gittervorspannung.
_________________
Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.
|