Anzahl der Signale reduzieren

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

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Autor
Anzahl der Signale reduzieren

    







BID = 546381

Tattel

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Wesel
 

  


Hallo,
habe ein (für mich) ärgerliches Problemchen an meinem Motorrad entdeckt. Der Drehzahlmesser zeigt gut 15% mehr an Drehzahl an, als tatsächlich anliegt. Weil es nicht gerade ein nagelneues Motorrad ist, bin ich zum Händler gegangen und habe um Hilfe gebeten.
Seine Antwort war: "Kaufen sie einen neuen Tacho" und zeigte mir anschließend den Preis, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Meine Idee wäre nun folgende:
In das Kabel (Signalgeber) ein Bauteil zwischenlöten, dass die Anzahl der Signale um 15% reduziert.
Problem: Kann Löten, fummeln und komme mit Elektrik zurecht.
Sobald es aber etwas kompliziertere Schaltpläne zu erstellen gilt, bin ich absolut ratlos. Genau deshalb bitte ich euch um Rat.

Gruß, Bernd


BID = 546383

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Woher weißt Du, wie hoch die Abweichung ist und daß sie bei allen Drehzahlen den gleichen Faktor hat?

Und wozu mußt Du die genaue Drehzahl während der Fahrt wissen???
Das sind generell von Haus aus nur grobe Schätzeisen, für den Drehzahlmesser gibts soweit ich weiß nichtmal ne Obergrenze der zulässigen Abweichung.

Ach ja:
Willkommen im Forum!

BID = 546384

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9269
Wohnort: Alpenrepublik

Ähm, also ich schaue bei der Fahrt lieber auf die Straße als auf den Drehzahlmesser und fahre nach Gehöhr.
Interessante Frage: Wie wurde der Messfehler ermittelt?

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 546386

Tim Taylor

Schriftsteller



Beiträge: 617
Wohnort: Seefeld / Hechendorf

Wenn der Drehzalmesser zuviel anzeigt ist die Gefahr doch geringer dass man(n) den Motor total über den roten Berich hinausdreht.
Würde mich also nicht stören. Meine CX mit Stösselstangen darf bis 10000 rpm drehen, hört sich dann aber so grausam an dass ich vorher schon den Hahn zudrehe.

Andererseits hatten bis jetzt alle DZM (OK die waren schon älter > 20Jahre)die ich kenne ein Poti zum justieren.

Frag doch mal in einem fahrzeugbezogenem Motorradschrauberforum nach, die seriösen Forenuser dort wissen bestimmt wie es geht.

Ralfi

_________________
Echte Männer essen keinen Honig. Sie kauen Bienen.

Geht nicht gibts nicht- es sei denn, es geht nicht!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tim Taylor am  5 Sep 2008 13:56 ]

BID = 546388

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Wie wärs mit Kopfrechnen?
Es gibt viele Möglichkeiten:
x 0,85 oder
x 85 / 100 für die jüngeren ohne Bruchrechnung
x 6/7 oder minus 1/7 für die Geistesriesen :=)
Georg


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 546389

Tattel

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Wesel

Signal wurde über einen Mp3-Stick + zugehörigem Bauteil zur Spannungsreduzierung aufgenommen und anschließend in einem Programm ausgewertet (warum? -> GSF Dyno).
Seitdem ich das gemacht habe, stört mich diese Ungenauigkeit des Drehzahlmessers.

An Georg:
Warum antworten, wenn man nichts weiter als einen Witz hinterlässt?!

BID = 546395

BDX85

Stammposter



Beiträge: 467
Wohnort: Darmstadt

Hi Tattel!

Ältere Drehzahlmesser funktionierten oft so:
Der Zündpuls wurde durch einen einfachen D/A-Wandler in eine "analoge" Gleichspannung umgewandelt>> das Meßinstrument war ein leicht bedämpftes Drehspul-Voltmeter.
Ich würde also in Deinem Fall ein Poti mit ca. 1/3 des Widerstandswertes des Meßinstrumentes in Reihe hängen.
Vielleicht ist ja schon so etwas verbaut, oft gibt es auch eine Null-Justierung.
Ferner würde interessieren ob diese Ungenauigkeit sich über die ganze Skala erstreckt.
Vielleicht ist ja auch nur die Bordspannung zu hoch weil der Lima-Regler defekt ist ...

sl
BDX85


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