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Ansteuerung eines 3 Phasen AC Servomotor |
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BID = 130577
MatthiasAsselborn Stammposter
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Beiträge: 411 Wohnort: Altenstadt
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achso von den 6 Anschlüssen die 3 Anschlüsse
hernehmen in denen ein Widerstand herrscht dann
die mittlere der 3 an Minus 3,5v (nicht Masse ?)
die äußeren in Reihe des Widerstandes an Plus 3,5 v
und mit dem Ohmmeter den Widerstand der Wicklungen messen? also das Ohmmeter einmal an Plus und Minus ?
ok! mach ich demnächst !
brauch zuerst ne symmetrische 3,5v Spannung
[ Diese Nachricht wurde geändert von: MatthiasAsselborn am 21 Nov 2004 14:44 ] |
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BID = 130613
MatthiasAsselborn Stammposter
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ist das richtig so ?
gingen da +/-5 v auch ?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: MatthiasAsselborn am 21 Nov 2004 16:16 ] |
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BID = 130699
perl Ehrenmitglied
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Zitat :
| Yepp. Ein Kondensatormotor mit Schlupf als Servoantrieb mit Lagegeber... mysterieos, mysterieos. |
Nicht mysteriös. Der Motor wird dann vom Servoverstärker in der Solllage gehalten. Das ging schon, als diese Verstärker noch mit Röhren bestückt waren.
Zitat :
| hernehmen in denen ein Widerstand herrscht dann
die mittlere der 3 an Minus 3,5v (nicht Masse ?)
die äußeren in Reihe des Widerstandes an Plus 3,5 v
und mit dem Ohmmeter den Widerstand der Wicklungen messen? also das Ohmmeter einmal an Plus und Minus ?
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Hatte ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt ?
Laß das Ohmmeter in Ruhe. Du sollst die Spannungen messen.
Und zwar die Wicklungen einzeln (was identische Resultate geben sollte)
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 130789
caes Stammposter
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Zitat :
perl hat am 21 Nov 2004 18:47 geschrieben :
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Nicht mysteriös. Der Motor wird dann vom Servoverstärker in der Solllage gehalten. Das ging schon, als diese Verstärker noch mit Röhren bestückt waren.
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Sagen wir mal so, man kann es versuchen.
In der Praxis sieht das dann so aus, dass der Motor mehr oder weniger um die Solllage herumzittert bzw. die Haltebremse zuschnappt in einem Augenblick, wo die Regeldifferenz gerade mal Null ist. Aber das duerfte stark stoergroessenabhaengig sein. OK, ich will nicht bestreiten, das man das dort machen kann, wo es akzeptabel ist.
Einen schoenen Versuch fand ich hier: http://www-user.zfn.uni-bremen.de/~.....l.pdf
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MatthiasAsselborn Stammposter
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Hallo nochmal zur späten Stunde
mir hat es nun keine Ruhe gelassen
und bevor ich die neue Woche beginne
habe ich es nun doch ausprobiert
also habe ein symmetrisches 5v Netzgerät genommen
masse in die Mitte und rechts links die + / - 5 Volt
abwechselnd betätigt
also bis auf kleine funken ging nichts
bei Wechselstrom auch nichts
der Motor dreht sich nach wie vor normal (von Hand)
Leistungswiderstände habe ich noch nicht da
da bemühe ich mich morgen um welche
und messe das durch !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: MatthiasAsselborn am 21 Nov 2004 23:41 ]
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BID = 136260
MatthiasAsselborn Stammposter
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also habe nun einen 10Watt 10Ohm Widerstand
an den äußersten der 3 Ping geklemmt und Masse
auf den Mittlersten
das Ganze nochmal für den 3. Pin
das Voltmeter zeigt zuerst die selbe Spannung an
an 5Volt einmal 0,26Volt am Widerdstand und einmal 0,22V
aber nun zeigt er mir nur noch an einem 0,09 an ..
dreht von Hand noch normal
der Widerstand hat sich auch nicht verändert und die
beiden äußeren zur Mitte haben einen Durchgang @Durchgangsprüfer
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BID = 136268
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Das ist schon seltsam, wenn der Motor trotz Stromfluß keinerlei Drehmoment zeigt, also auch nicht bremst.
Vielleicht verhindert ja einen Kurzschluß in den Wicklungen daß sich ein Magnetfeld aufbaut und der Motor wurde deshalb ausgewechselt.
An diesem Punkt würde ich ihn aufmachen und nachschauen wie es drinnen aussieht.
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MatthiasAsselborn Stammposter
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nunja das würde ich ja LIEBENDGERNE MACHEN
aber ?! wie um alles in der Welt krieg ich den auf ???
puh... ich krieg ja nicht mal die 2 6kant schrauben die die 6 Pins am Stromanschluss abdecken auf.......
nunja ich habe ja bisher nur mit Gleichspannung gearbeitet
kann es nicht sein dass ich einen Drehstrom benötige ?
würde da so ein 360 zu 24 Volt Drehstromtrafo weiterhelfen ?
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BID = 136280
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wenn Gleichstrom keinerlei Wirkung zeigt, wird es wohl mit Wechselstrom nicht anders sein.
Zitat :
| ich krieg ja nicht mal die 2 6kant schrauben die die 6 Pins am Stromanschluss abdecken auf.. |
Leider sind die Bilder nicht mehr da.
Wenn es sich um die Sechskant am Sub-D-Stecker handelt, die verhindern sollen daß das Kabel abfällt: Die sind oft angeschweißt, daran ist nichts zu drehen.
Mit einem Innensechskantschlüssel von Ikea wirst du vielleicht tatsächlich nicht weiter kommen. Ein Schlüssel aus Stahl hält schon etwas mehr aus.
Wenn die Schrauben verklebt sind, dann leg den Motor vorher mal eine halbe Stunde oder mehr bei gut 100°C in den Backofen. Die Isoliermaterialien vertragen das leicht, aber die Festigkeit der Kunststoffe läßt in der Hitze nach.
Dann Handschuhe anziehen und versuchen die Schrauben noch in heißem Zustand zu lösen.
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MatthiasAsselborn Stammposter
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ja gut @bilder ich lad se wieder hoch nur es gibt außer den 2 6 kant keine schrauben am gesamten motorblock ...
und die 2 sind ja nur für die abdeckung da ...
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BID = 136293
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wie krieg ich den sonst auf ?
hintenkönnte ich noch zur not den drehcoder wegmachen nur das möchte ich eigentlich vermeiden ...
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BID = 136409
MatthiasAsselborn Stammposter
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ähm ich habe mir den heutigen Tag mal Gedanken gemacht
(man hat ja "Zeit" als angehender Student)
zuerst dachte ich die Wicklungen wären schon durchgebrannt
aber dann dürfte ja gar kein Widerstand fließen ?
ich messe ohne Leitung 0,5Ohm also mit Leitung 1,0Ohm
von der Mitte jeweils nach außen
die beiden äußeren ergeben 1,1Ohm also ohne Leitung 0,6
sind das schon normale Werte ?
wie kann ich sehen dass der Motor net Kaput is ?
anbei nochmal ein Bild
wie gesagt das teil ist verklebt verschweisst oder
was sonst noch alles aber keine Schrauben ...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: MatthiasAsselborn am 6 Dez 2004 16:32 ]
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BID = 136426
MatthiasAsselborn Stammposter
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oha.....
ich habe nun die schwarze Kappe entfernt
Schrauben gelöst und ein wenig nachgeholfen nun ist die Kappe gut abgegangen .....
habe da etwas übersehen
als ich die Kabel an die Ppins lötete ( als die Platte noch nicht weg war ) vor ein paar Wwochen
habe ich einen Ppin ausversehen mit dem anderen in Kontakt gebracht werde nun diese Verbindung lösen und alle Tests noch einmal durchführen !
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BID = 136430
MatthiasAsselborn Stammposter
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so nun zu den richtigen messergebnissen
die 3 pins ergeben untereinander 0,6 ohm insgesamt
also 1 zu 2 2 zu 3 und 3 zu 1
wenn ich nun an 2 gnd anschliesse mit hand drehe
und 5 volt ca 0,2 ampere über den 10 ohm 10 oder 5 watt
widerstand jage empfinde ich leicht , dass sich der motor schwerer dreht habe dann an 1 und an 3 jeweils 0,36 volt
bei beiden empfinde ich wenn nur ganz schwach das gefühl er würde bremsen also schwerer laufen !
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BID = 136433
MatthiasAsselborn Stammposter
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nun hab ich den widerstand weggelassen und getestet
also da bremst es förmlich den Motor richtig
da muss ich schon "hinlangen" um den noch zu drehen
5 volt waren das
soll ich nun mal mit + / - 5 volt abwechselnd probieren ?
in de rmitte masse und + / - 5v rechts links ?
also am 1 oder 3 er
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