Amp und VU-Meter an derselben Versorgung

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Autor
Amp und VU-Meter an derselben Versorgung

    







BID = 658510

Ultimo

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Guten Abend,

seit ein paar Jahren habe ich diesen kleinen Verstärker in Betrieb. Betrieben an einem Bleiakku habe ich den für unterwegs gebastelt, um auch "im Grünen", beim Grillen etc. ein bisschen Musik parat zu haben. Hier der Link zum Schaltplan:

http://www.ferromel.de/tronic_2423.htm

Hier zu Hause hatte ich ebenfalls schon seit längerer Zeit diese kleine Lichtorgel an der heimischen Anlage am Laufen. Sie funktioniert ebenso tadellos. Hier der Link dazu:

http://www.zen22142.zen.co.uk/Circuits/Audio/vumeter.htm

Da ich den Verstärker aufgrund des Gehäuses überarbeiten muss, habe ich mir überlegt, beide Schaltungen gleich miteinander zu verknüpfen. Das heißt, die Lichtorgel am Ausgang eines Kanals des Verstärkers zu betreiben. In der Theorie habe ich mir dieses Unterfangen nicht weiter problematisch vorgestellt. Beide Schaltungen teilen sich jedoch jetzt dieselbe Versorgungsspannung. Das heißt, dass beim Verbinden des Eingangs des VU-Meters mit dem Lautsprecherausgang des Verstärkers, der Ausgang bzw. der daran angeschlossene Lautsprecher, das dann anliegende Potential natürlich nicht sonderlich gut findet.

Ich habe schon Einige Dinge probiert. Jedoch bislang ohne Erfolg. Hat da jemand eine Idee, wie sich das entkoppeln und gemeinsam an einer Versorgung betreiben lässt?

Vielen Dank schon mal für jegliche Ideen.

Alex

BID = 658513

Lötfix

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Willkommen im Forum

GND und + der beiden Schaltungen verbinden, den 33k direkt an den TDA2009 Pin8(10).

Eventuell müssen am VU-Meter noch Widerstände geändert werden, aber zuerst mal so testen.

mfg lötfix


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 29 Dez 2009 19:20 ]

BID = 658530

Ultimo

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Zitat :
Lötfix hat am 29 Dez 2009 19:17 geschrieben :

Willkommen im Forum


Vielen Dank!


Zitat :
GND und + der beiden Schaltungen verbinden, den 33k direkt an den TDA2009 Pin8(10).


Leider kein Erfolg. Egal wie ich das Poti für die Empfindlichkeit auch stelle. Alles bleibt dunkel. Trotzdem aber ein guter Hinweis. Danke! Bin gerade ziemlich ratlos...

BID = 658534

Lötfix

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Ist ein Multimeter vorhanden?
Wenn ja, dann die Spannung an den Eingängen des obersten OPV gegen GND messen. Also von der Verbindung 33k mit 20k nach GND. Und dann von der Verbindung 50k-Poti mit 1k gegen GND. Messungen mit Verbindung wie vorher beschrieben zum Verstärker, aber ohne Eingangssignal in den TDA.
Wie hoch ist die Versorgungsspannung?
Die Spannung am Pin8 bzw. Pin10 des TDA müßte etwa die halbe Versorgungsspannung sein.

mfg lötfix



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 29 Dez 2009 20:33 ]

BID = 658538

Ultimo

Gerade angekommen


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Zitat :

Verbindung 33k mit 20k nach GND:


2,2 V, wenn verbunden zum TDA, 0 V wenn nicht verbunden.


Zitat :

Verbindung 50k-Poti mit 1k gegen GND:


3,6 V - 12 V (je nach Potistellung), ob der 33k mit dem TDA verbunden oder nicht hat keinen Einfluss auf den Pegel dort.

Versorgungsspannung: 12 V


Zitat :

Die Spannung am Pin8 bzw. Pin10 des TDA müßte etwa die halbe Versorgungsspannung sein


Ja, 5,8 V


BID = 658542

Ultimo

Gerade angekommen


Beiträge: 5
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Oh man, manchmal muss man auch erst mit der Nase drauf gestoßen werden.
Offensichtlicher geht es kaum.

Durch Variation des 33k habe ich es jetzt am Laufen, genau nach Deinem Vorschlag, Lötfix. Ich habe anstatt eines festen Rs, jetzt einen kleinen Trimmer auf die Platine gesetzt und mich damit an die Schwelle der/des OPs herangetastet.

Schönen Dank!

BID = 658543

Lötfix

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Ändere mal den 20k der vom untersten OPV-Eingang verbunden mit 1k nach GND geht auf ca. 7,5k und stell das Poti in die Mittelstellung.

Offset und Spreizung müssen korrigiert werden, ich rechne das nochmals nach...

mfg lötfix

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 29 Dez 2009 21:13 ]

BID = 658550

Lötfix

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Was ich berechnet habe:

Die Ausgansspannung am TDA wechselt von +6V Ruhe nach +12V maximal, das ergibt dann am Spannungsteiler 33k mit 20k eine Spannung von 2,3V Ruhe und 4,5V maximal. Daraus ergibt sich, daß zwischen dem untersten OPV und dem obersten OPV 2,2V an den 7*1k Widerständen abfallen muß. Über den Strom 2,2V/7k=0,31mA kann man jetzt den unteren Widerstand 2,3V/0,31mA=7,3k (7,5k damit bei Ruhe sicher dunkel) und den oberen Einstellwert des Poti (12V-4,5V)/0,31mA=24k bestimmen.

mfg lötfix

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BID = 658553

Ultimo

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Ja, der aktuell eingestellte liegt bei ca. 28k. Damit liegt die Ansprechschwelle, die einstellbar über das 50k Poti ist, ziemlich im mittleren Bereich des Gesamtwertes und lässt sich damit gut ausregeln. Ich denke, ich werde es so lassen.

BID = 658554

Lötfix

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Na dann viel Spass mit dem Teil

mfg lötfix

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