habs mit filter solutions berechnet... hab dann die E12er reihe für C und R händisch in die datenbank eingegeben, und hab dann die filter so lange durchrechnen lassen bis die frequenz gepasst hat laut simulation...
also mit normwerten...
kondensatoren haben alle 5% einige sogar 1% toleranz, und widerstände haben alle 1%
hmm, innenwiderstand der quelle ist ein ausgang eines anderen opvs der mit ca. 1µF entkoppelt ist...

Zitat :

quelle ist ein ausgang eines anderen opvs der mit ca. 1µF entkoppelt ist.

Hast du den Koppelkondensator auch simuliert ?

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hm, nö, geht ned, da das filterdesign vorgegeben ist...

soll ich den mal kurzschließen?

hi, also hab die 2 koppelkondensatoren im eingang mal überbrückt... ändert sich leider garnichts...
was könnte sonst noch fehlerhaft sein?

gruß st0ne

hallo,

betreibst Du den TL074 mit den +-24V? Wenn ja könnte es das sein, laut Datenblatt kann er nur bis maximal 18V.

Je höher die Flankensteilkleit desto anfälliger wird die Schaltung auf Bauteiltoleranzen. Also besser 2 Stufen mit jeweils 12dB als eine mit 24db. Kommt auch der Stabilität zugute ;).

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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'

nönö, +-15V wirds betrieben

hm, dann müsst ich die ganze platine nochmal fräsen...
und recht viel platz hab ich auch grad nicht zur verfügung...
kann ich die bestehende schaltung nicht irgendwie stabilisieren? ich weiß ja leider nicht ob es schwingt oder ob ich mir des ganze wo einfange...
wenns wirklich schwingen anfangt, müsst dann die frequenz nicht höher sein?

Vielleicht liegt es an der Verstäkung. Mach die mal auf 1. Oder nur zum Probieren einen anderen OP. Ein LM324 tut es zur Not.

hm, verstärkung sollte laut berechnung auf 1 sein...

Einfach mal R41 und R51 mal kuzschließen.

Hallo,

Zitat :

nönö, +-15V wirds betrieben

Vermutlich hätte der TL die +-24V auch mit Rauchzeichen quitiert ^_-.

Deine Schaltung ist doch nicht so umfangreich. Probier es doch zuerst auf einer Lochrasterplatine zum laufen zu bringen, dann weißt Du ob es an Einstreuungen und der Leiterführung liegt. 50Hz sind schon gering, normalerweise Schwingt es bei höheren Frequenzen, zumindest wenn es sich um einen reinen Verstärker handelt sind die Kapazitäten auch wesentlich geringer. Mit welchem Meßgerät hast du den Wert ermittelt? Schwingen den alle Ausgänge?

Zitat :

hm, verstärkung sollte laut berechnung auf 1 sein...

Schon, aber nur die Verstärkung der Gesammtschaltung, über das was der OP arbeiten muß sagt das nichts aus.

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also, hab das alles mit einem oszi gemessen...
witzigerweise schwingen nicht alle ausgänge... der subwooferausgang zb. der schwingt nicht...

äh, gesamtschaltung? meinst jetzt den filter oder den gesamten verstärker? des filter sollte nur verstärkung 1 haben... da es ja nur die nicht benötigten frequenzen filtern soll...

Morgen,

Der Amplitudenfrequenzgang der Gesammtschaltung hat im Durchlaßbereich die Verstärkung von 1. Im Sperrrbereich entsprechend weniger. Aber wie gesagt, das ist keine Aussage was der OP machen muß, seine Verstärkung ist im ganzen Bereich größer.

Wenn nicht alle Ausgänge schwingen liegt es kaum an der Betriebsspannung. Gerade 50Hz sollten wohl den SW-Ausgang stärker Anregen als die Hochpässe, wenn man davon ausgeht eine Einstreuung wäre Schuld.

Eigentlich ist der OP intern Kompensiert so das er mit rein ohmscher Außenbeschaltung nicht schwingt. Ich würde also auf einen Fehler beim Filterntwurf tippen, nicht alles was auf dem Papier geht Funktioniert auch mit jedem OP. Probier einen Aufbau mit nur 12db, ist schnell passiert. Klar kannst du auch die Widerstände ändern und die Kondensatoren entsprechend anpassen, könnte aber recht langwierig werden.



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hi,

hab das problem gelöst...

hab beim abzeichnen vom schaltplan aus versehn 2 verschiedene filterschaltungen von 2 verschiedenen projekten vermischt...
aber naja, jetzt die werte korregiert, und haut alles hin

danke trotzdem für eure hilfe...

st0ne