Willkommen im Forum "goldengelchen" !
Der Erste Schritt iss gemacht und die Lust zum Basteln
iss schon mal garnicht so übel.
Es gab mal eine Zeit
(Früher war sowieso alles besser

) da war
Eigenbau kostensparend.
yonossic hat eigentlich alles wesentliche gesagt
Allerdings zementierte Dratwiderstände in Rabenschwarz
hat er sicher noch nie gesehen
Gabs aber auch.
Zu einem Eigenbauladegerät einfachster Art brauch Bastler
wirklich wenig.
=>Netztrafo (230 zu 6 bis 24 Volt)
=>Diode (1A oder mehr, 10A wär übertrieben,geht aber auch)
=>einen Widerstand (und der sollte passen

)
Alles in Reihe schalten fertig...
Da das mit dem Widerstand und der Berechnung ein wenig
anstrengend wird und nur für eine bestimmte Spannung und
einen bestimmten Zellentyp passt nimmt Bastler eine
Glühlampe 24 Volt 25Milliampere an seiner stelle.
Iss auch in gewissem Sinne ein Widerstand mit zum
Zellenladen besseren Eigenschaften.
Über der Lampe fällt die Spannung ab die nicht zum
laden gebraucht wird.
Gleichzeitig kann an der Lampe der Ladestrom beobachtet
werden.
Da Glühlampen einen kleinen Kaltwiderstand aber einen
festgelegten höheren Warmwiderstand haben (die 24V/0,025A "Birne" z.B. von fast 0,xx Ohm bis 960 Ohm, fast 1kOhm) regeln sie den Ladestrom in gewissen Grenzen.
Praktisch ist dies eine Konstantstromquelle die 25mA
bereitstellt.
Das ist ein sehr langweiliges Ladeverfahren für Zellen
mit 800 bis 2500mAh.
In zwei Tagen könnte da eine 800 Zelle frisch sein.
Mittlerweile sind Ladegeräte dynamisch geregelt und
schalten automatisch auf Erhaltungsladung und keinen
interessiert das mehr solange es klappt.
Sinterzellen werden in Minuten vollgepumt und thermische
überwachung ist kein Thema mehr.
Besorge Dir vom Schrott defekte Teile und mach sie heile
wenns geht...
Meist sind die nur "verrottet" durch unsachgemäße Handhabung
(sprich:Faulheit)
Viel Freude im Forum
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 8 Nov 2006 3:47 ]