Abwärtswandler

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Autor
Abwärtswandler

    







BID = 742654

Eisvogel

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Ah ok sry, hab nen anderes Datenblatt geholt, da ist ne Beilspielschaltung drin, wie man ihn verschalten muss

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BID = 742660

IC-Killer

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Das (optionale) LC-Glied kannste Dir für LED´s ja sparen.

Killer

BID = 742690

ffeichtinger

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Hallo

Besser als ein Tiefsetzsteller mit geregelter Ausgangsspannung und dann ein Vorwiderstand zu nehmen, wäre einer mit geregeltem Ausgangsstrom, da ja sowieso LEDs angeschlossen werden die an liebsten konstanten Strom mögen. Den Ausgangskondensator kann(muss) man sich dann auch sparen.

Statt eines Taktgenerators kann man dann eine Hystereseregelung bauen. Ist der Strom zu niedrig, schaltet der Transistor ein, ist der zu hoch schaltet er wieder aus, das wars. Die Schaltung schwingt von selbst an, braucht keinen weiteren Regler und kann auch nicht instabil werden. Außerdem ist so immer nicht-lückender Betrieb sichergestellt, und die Sättigung der Induktiviät ist (bei richtiger Dimensionierung) prinzipiell ausgeschlossen.

Dazu braucht man lediglich einen Komparator, evtl. Zenerdioden und etwas Kleinkram.

Übrigens ist bei der Dimensionierung der Induktiviät auch darauf zu achten, dass der maximal zulässige Strom nicht überschritten wird, dieser ergibt sich nicht nur durch den Drahtdurchmesser sondern vor allem aus dem Kern.

mfg Fritz

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BID = 742720

Eisvogel

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Ich finde die Schaltung mit dem MC34063A eigenltich ziemlich Interessant. Das einzigste was ich noch nicht verstanden habe, für was man den Rsc beim StepDown Wandler braucht. Ein 0,33Ohm Widderstand ist doch ziemlich sinnlos ... Und braucht man beim Pin 3 immer einen 470pF Kondenstator? Damit lässt sich ja bestimmt die Frequenz einstellen oder? Ist das bei den 470pF dann das maximum, also 100kHz?

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BID = 742725

ffeichtinger

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Der 0R33 dient als Shunt um den Strom zu messen und ggf. zu begrenzen. Den kannst du notfalls auch weglassen (also kurzschließen), aber schaden tut er nicht.

Im Wesentlichen kannst du mit C_T die Einschaltzeit einstellen, wie genau, das steht auf Seite 10.

mfg Fritz

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BID = 742911

Eisvogel

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Also ich habe jetzt bei Reichelt eine passende Spule gefunden, jedoch steh bei den Angaben das sie nur 700mA aushält. Meine Schaltung wollte ich eigentlich mit knapp 1A dauerhaft betreiben. Was passiert, wenn ich über die Spule einen größeren Strom leite und wie könnte ich das verhinter? 2Spulen parallel? Theoretisch kann ich doch auch eine größere Indukivität nehmen, das wirkt sich ja nur positiv auf meine Ausgangsspannung aus?!

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BID = 742938

dl2jas

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Spulen haben ohmsche Verluste.

Wenn Du zu viel Strom hindurchjagst, werden sie unzulässig warm. Wenn Du günstig eine passende Spule haben möchtest, schaue mal im Computerschrott wie Motherboard oder Graphikkarten. Da sollten passende Spulen zu finden sein.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 742952

ffeichtinger

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die ohmschen Verluste sind das geringere Übel.

Aber der Kern geht in Sättigung, wenn durch die Spule zu viel Strom fließt! Dann hat die Spule plötzlich nur mehr einen Bruchteil ihrer wirksamen Induktivität.

Parallel schalten hilft nicht, da der Strom in der gesättigten Spule schneller ansteigt als in der anderen. (oder? ) Außerdem halbiert sich dadurch die Induktivität. Du könntest etwa 30% Draht herunternehmen, dann verlierst du aber auch etwa 50% der Induktivität, kommt drauf an, ob deine Schaltung das noch verträgt.

Eine größere Induktivität kannst du natürlich nehmen, aber entscheidend ist, dass sie auch den Strom aushält.

Das ist so wie bei den Kondensatoren. Wenn du einen 470µF/10V ELKO hast hilft dir das nichts, wenn du 20V puffern möchtest. Es müssen immer beide Werte groß genug sein. (Außerdem muss der Kern für die Taktfrequenz geeignet sein)

Die Spulen die sich auf Motherboards finden dürften wohl eine zu kleine Induktivität haben. Außerdem ist man bei unbekannten Spulen und Kernen ziemlich aufgeschmissen, wenn man keine geeigneten Messgeräte hat.

mfg Fritz

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ffeichtinger am 23 Jan 2011 15:26 ]

BID = 743024

Eisvogel

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Danke für die super erklärung, jetzt bin ich auf jeden fall klüger
Im Geschäft haben wir so einen RC/RL-Tester, also wenn mir mal langweilig wird, kann ich ja einfach mal irgendwo Spulen auslöten und die dann im Geschäft durchmessen Ich weiß blos nicht ob das Gerät einem auch anzeigen kann was der maximal zulässige Strom für die Spule ist Ich bin natürlich immernoch dankbar wenn jemand einen Preisgünstigen Vorschlag für eine passende Spule hat

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BID = 743037

ffeichtinger

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Diese RLC-Meter können oft nur relativ große Induktiviäten messen, aber vielleicht hast du Glück und es geht sich aus.

Den maximalen Strom wirst du so einfach nicht aus dem Ding herausbekommen. Aber wenn du ein kräftiges Labornetzteil auch noch hast könntest du versuchen zusätzlich ein Stück Draht ein paar Mal um den Kern zu wickeln (bei einem Ringkern), da schickst du dann Gleichstrom vom Netzteil durch. Die eigentlichen Klemmen kommen ins Messgerät und dieses zeigt die Induktivität. Dann drehst du den Stom langsam auf, bis du merkst, dass die angezeigte Induktivität sinkt (oder etwas anderes zu stinken beginnt) Aus dem Verhältnis der Windungszahl der Spule zu den Wicklungen des Gleichstromdrahtes kannst du dann ausrechnen wieviel Strom die Spule verträgt.

Gute Kerne findest du zb. manchmal in Schaltnetzteilen (PC-Netzteil). Entstörkerne sollten notfalls auch gehen, sind aber nicht optimal.

mfg Fritz

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BID = 743040

Eisvogel

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Ok, cool
Also wie du gesgt hast, ich habe Glück xD
Das Teil kann so kleine Induktivitäten messen, das weiß ich weil wir schon 14µH Spulen dort gemessen haben
Und zufälligerweise habe ich auch noch 2Computer Netzteile zu Hause rumliegen, weil die bei uns im Geschäft immer mit den alten Pc's rausfliegen Dann weiß ich schon mal, was ich morgen machen werden xD
Vielen Dank dir

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BID = 743054

dl2jas

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Du kannst auch selbst Spulen berechnen und wickeln.

Schaue dir dieses nette Programm an:
http://www.dl5swb.de/html/mini_ringkern-rechner.htm
Das hilft auch bei unbekanntem Kernmaterial. Spule ausschlachten, messen und Daten eingeben. Passt es halbwegs, wird entsprechend die Windungszahl vergrößert oder verkleinert.

DL2JAS

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BID = 743328

Eisvogel

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Ich hab noch mal ne kleine Frage
Der 100µF Kondensator von Vcc auf Masse ist doch dafür da um "Spannungsschwankungen" auszugleichen oder? Also wenn ich z.B. nen motor dran anschließe und der beim anlaufen nen extrem hohen strom kurzzeitig braucht, dann könnte der Kondensator einen Spannungeinfall verhindern. richtig?
Aber ich will ja keinen Motor oder sonst irgend was hin hängen, was Strom oder Spannungsschwankungen verursacht, sondern nur nen paar blöde LED's die die ganze Zeit genau den gleichen Strom und die gleiche Spannung brauchen. Dann könnte ich den Kondensator doch theoretisch weg lassen?!? Oder nen kleineren nehmen, weil 47µF/50V hab ich da, dann müsst ich nicht noch extra Kondensatoren bestellen

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BID = 743375

dl2jas

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Du kannst den Elko mit 47 µF nehmen.

Vom Prinzip geht es auch ganz ohne Elko. Allerdings ist beim Schalten mit Spannungsspitzen zu rechnen, die man nicht haben möchte. Du solltest ohne Kondensator in Nachbars Mittelwellenradio zu hören sein.

DL2JAS

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BID = 744064

inf-elo

Gesprächig



Beiträge: 193

Es gibt für den MC34063A auch ein sehr praktisches Online-Tool
http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml ,
nicht nur zur Berechnung für Hoch- und Tiefsetzsteller,
vllt. erkennt man dann auch die Zusammenhänge an Hand der tlws. Innenschaltung ganz gut.


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