So ganz steige ich da nicht durch.
Willst Du die beiden Komponenten wahlweise an den Verstärkereingang anschließen, oder gemischt?
Gruß
Peter

hey, das ging ja schnell , danke erst mal.

Also beide Signale ( Radio & Soundkarte ) sollen am Verstärker Eingang angeschlossen sein. Ich möchte einfach den normalen Sound vom PC höhren und bei Bedarf das Radio anmachen welches mich dann auch volldudelt. Ohne das ich erst das eine oder andere Gerät umschalten muß.

Soweit ich weiß kann ich das nicht einfach so verdrahten da sonst die Geräte geplättet werden. Deshalb die Widerstände.

Jetzt noch mal ganz Vorsichtig zu den Dioden
Ich habe mir gedacht wenn jeder Ausgang eine Diode die Spannung halt nur in die Richtung Eingangsverstärker schickt kann Sie nicht zurück in das andere Gerät.

Übrigends sollte ich vieleicht noch erwähnen das ich nur ein Hobby-Lötkolben-Schwinger bin und nicht allzu viel Plan von Elektronik habe.

Da es sich bei den Audiosignalen um eine Form von Wechselspannung handelt, würde eine Diode diese Wechselspannung gleichrichten und Du hörst nur noch ein verzerrtes Etwas. Warum nimmst Du nicht einfach einen rein mechanischen Umschalter?
Gruß
Peter

Willkommen im Forum

Der Einwand des werten Kollegen Kleinspannung bezieht sich darauf, dass Audiosignale mit Wechselspannung funktionieren.

Schließe das Radio an Line-In der Soundkarte an, dazu ist der Eingang da.


Gruß, Bartho

Halle und Lula,

Junge junge, natürlich - Wechselspannung, klar da kommt man mit ner Diode net weit.

Die Idee mit dem Line Eingang is ja auch nicht von schlechten Eltern. Manchmal sieht man den Wald vor lauten Bäumen net. Damit wäre die Sache doch schon schlicht und einfach gelöst und muß nicht mal den lötenden Kolben in die Hand nehmen

Aber :

es interessiert mich trotzdem die Sache mit den Widerständen. Diese Sache wäre doch so ähnlich wie ein Mischpult und müsste doch auch funktionieren oder ?

Interessant wäre wie man an den Wert des Widerstandes kommt. Meine Idee wäre es den Line Ausgang des Radios an den Line Eingang des Verstärkers zu legen. Dazwischen ein Amperemeter. Dann bei Vollast den Wert notieren und über das ohmsche Gesetz den Widerstand ausrechnen.

Wäre das so richtig ??

Hi Timeloader,

die 4k7 kommen wahrscheinlich nicht direkt aus einer Messung+Berechnung. Weil
die Spannungen und Ströme sowieso eher gering ist und der Eingangswiderstand
des Verstärkers hoch, macht ein eingeschliffener Serienwiderstand von ein paar
kOhm hier nicht viel aus.
Er soll nur verhindern, dass irgendwelche grösseren Ausgleichsstöme zwischen
den beiden Quellen überhaupt fliessen können.

Eine eingesetzte Diode würde wahrscheinlich diodenmässig nicht mal ansprechen
weil die Spannung zu gering ist. Da kämen dann vllt. eher kapazitive Effekte der
Diode zum Tragen. Jedenfalls würde sich das wohl nicht gut anhören

Richtige Mischpulte funktionieren noch etwas anders, da werden die einzelnen
Signale nochmal auf eigene Mini-Verstärker/Impedanzwandler gegeben und erst
anschliessend gemischt, so dass der Signal-Generator völlig von den anderen Quellen abgekoppelt ist.

Die Methode "Widerstands-Zusammenführung" halte ich für einen Fall wie im
Eingangspost beschrieben aber für durchaus praktikabel.

Gruß
Stefan

Allerdings funktioniert es mit Dioden auch, brauchst dann aber noch etwas Gleichspannung und Kleinkram dazu.

http://www.radartutorial.eu/21.semiconductors/hl10.de.html

Soweit so gut, ich danke euch für die vielen Antworten. Ich werde mir der einfacheren Bedienung halt eine Verbindung vom Radio zum Eingang der Soundkarte legen. Damit habe ich eigentlich alles was ich wollte. Auch wenn ich den Ansatz mit der Diode Klasse finde, muß ich doch passen da ich nicht weiß wie man sowas anstellt. Man will ja nix durchbrennen lassen. Aber sehr interessant und ich werde mir das mal anschauen. Danke euch......



PS.: Muß man hier jetzt noch den Treat schliessen oder kann das so bleiben ??