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Zunehmend wird bei Übernachtungen die Kreditkarte im Voraus verlangt |
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BID = 439030
2N3055
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Hallo, liebe Forengemeinde,
das ist jetzt natürlich vor allem für Außendienstler interessant.
In letzter Zeit werden, wenn ich versuche, ein Hotel zu buchen, entweder schon bei der Buchungsbestätigung oder beim Anmelden an der Rezeption die Daten meiner Kreditkarte verlangt.
Gern kommt dann die Begründung: "Zur Sicherheit."
Wessen Sicherheit meint die Dame dann? Meine bestimmt nicht! 
Ich sehe nicht ein, daß ich persönlich das unternehmerische Risiko der zumeist französischen Hotelkette (Accor = Ibis, Mercure, Novotel, Etap, Formule 1, Club Med) übernehmen soll, schließlich ist es mein Konto (keine Karte des Arbeitgebers).
Wer Kartennummer und Gültigkeitsdatum hat, kann die Karte bzw. das Konto belasten, auch ohne Unterschrift. Und zwar in beliebiger Höhe, da ja für keinen Betrag unterschrieben wurde.
Vor allem macht mich stutzig, daß auch meistens ziemlich verschämt nach der Kreditkarte gefragt wird, z. B. "Wie werden Sie zahlen?" "z. B. Eurocard" "Dann geben Sie mir doch gleich die Karte, dann haben wir schon mal die Daten"
Bin ich der Einzige, der sich darüber aufregt, oder sehen das noch andere so? 
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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"! |
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BID = 439056
Ltof
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Ich hatte einst das Vergnügen, einen Bänker kennenzulernen, der mit der Sicherheit von Geldgeschäften zu tun hat. Auf meine Frage hin, welche Zahlungsform im Internet die sicherste sei, meinte er: Kreditkarte. Denn: ein Missbrauch der Kartennummer geht in letzter Konsequenz für den Einziehenden nach hinten los. Wird vom Konto unberechtigterweise, bzw. in falscher Höhe abgezogen, muss der Einziehende nachweisen, dass der Kunde diese Ware, bzw. Dienstleistung zu diesem Preis haben wollte. Ohne Unterschrift von Dir dürfte das schwer fallen. Besteht der Verdacht auf Missbrauch, kann dem Unternehmen die Möglichkeit der Abwicklung per Kreditkarte entzogen werden.
Die Hotels werden sich hüten, Dich über den Tisch zu ziehen.
So hatte ich das jedenfalls verstanden, was mir der Mann erklärte.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 439100
2N3055
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Naja, ob die GZS einer Hotelkette, die ihr jährlich Umsätze in Milliardenhöhe beschert, die Möglichkeit der Abwicklung per Kreditkarte entzieht wegen demgegenüber verschwindend geringer "Unregelmäßigkeiten?
Was ja gern mal passiert: Bei Abreise wird mir irgendeine unberechtigte Rechnung (Telefon, Pay-TV, Minibar etc., z. B. vom Vorgänger) präsentiert. 
In so einem Fall wird zu einem späteren Zeitpunkt einfach die Kreditkarte nachbelastet.
Diesem Geld renne ich ewig hinterher, ohne Anwalt wird da wahrscheinlich gar nichts gehen. Auf dessen Kosten bleibe ich dann auf jeden Fall sitzen. Wenn ich´s überhaupt wiedersehe, habe ich jede Menge Scherereien.
Außerdem weiß ich ja gar nicht, wer alles die Kartendaten in die Finger bekommt (weiß ich bei einer normalen Transaktion allerdings auch nicht).
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BID = 439101
sam2
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So ist es im Prinzip.
Nur mit den Angaben von der Kartenvorderseite (Kartennummer und Ablaufdatum) können zwar Belastungen erfolgen, aber da genügt ein Anruf des Karteninhabers bei seiner Bank, um die zu stornieren.
Man muß halt seine Abrechnung regelmäßig kontrollieren!
Kritischer ist es dagegen mit der nur auf der Rückseite vermerkten CVV (Zusatznummer, 3- oder 4-stellig).
Mit der kann online ziemlich Schindluder getrieben werden!
Deswegen hab ich keine Probleme, meine Kredtikartendaten (Vorderseite) einem Geschäftspartner zu geben, auch vorab.
Nur die Karte selber in die hinteren Gefilde mitzunehmen (wie es z.B. in Restaurants etc. üblich ist), das sehe ich äußerst ungern.
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BID = 439102
2N3055
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 Man kann ja mitgehen, wenn einem die Bedienung / der Kellner gefällt ... 
 (Wenn sie /er einem nicht gefällt, sollte man unbedingt mitgehen!)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2N3055 am 26 Jun 2007 14:45 ]
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BID = 439263
nabruxas
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Noch viel kritischer sehe ich folgendes:
Wenn unterschrieben wird, kann das Komma schnell mal die Position wechseln und das Hotelzimmer kostet anstelle von zb. € 70.0 eben € 700
ALSO VORSICHT UND GENAU SCHAUEN WAS DA UNTERSCHRIEBEN WIRD.
Prinzipiell verwende ich meine Karten fast immer, weil es einfach komfortabler ist und ich mit meinen Umsätzen nichteinmal eine Kartengebühr berappen muß.
Formule 1 ist übrigens kein Hotel sondern eine Frechheit ersten Grades! Da schlafe ich noch lieber im Auto.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 439310
2N3055
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Zitat :
| | ALSO VORSICHT UND GENAU SCHAUEN WAS DA UNTERSCHRIEBEN WIRD. |
DAS sollte man ja sowieso bei jeder Unterschrift.
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BID = 439350
faustian.spirit
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Normalerweise wird da aber alternativ die Möglichkeit geboten eine Barkaution (30€ wenn ich mich richtig erinnere) zu hinterlegen oder bestimmte Dinge nicht freizuschalten.
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BID = 439544
psiefke
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Ich kenne dann noch die möglichkeit der Kostenübernahme per FAX von der Firma...
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phil
PS:
Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.
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BID = 439576
cholertinu
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Wo ist das Problem? 
Ich habe gar keine Kreditkarte.
Dies ist m.M.n. der sicherste Weg, dem Kreditkartenmissbrauch vorzubeugen. 
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BID = 440164
123abc
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Genauso ungesund wie ein verrutschtes Komma kann es sein wenn man nicht auf die Währung achtet.
Nutzt man die Karte im Ausland wo 5000 irgendwas nicht viel Geld ist
so kommt bei uns die Überraschung wenn 5000€ weg sind.
123abc
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2N3055
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Zitat : psiefke hat am 28 Jun 2007 03:17 geschrieben :
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Ich kenne dann noch die möglichkeit der Kostenübernahme per FAX von der Firma... |
Bei DER Firma bin ich leider nicht versklavt ähh beschäftigt.
Im konkreten Fall hat Osram (nicht mein Arbeitgeber) die Zimmer für uns bestellt, trotzdem wird dieser Zauber veranstaltet.
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