Zukunft als Mechatroniker Im Unterforum Off-Topic - Beschreibung: Alles andere was nirgendwo reinpasst
Autor |
Zukunft als Mechatroniker |
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BID = 774834
Specman55 Neu hier

Beiträge: 40 Wohnort: amberg
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Ich lerne zwar erst in rund 2 Jahren, als Mechatroniker aus, aber ich möchte mir schon mal Gedanken über die Zukunft machen.
Und zwar bin ich schon 23 und der Mechatroniker ist meine zweite Ausbildung. Mittlerweile frage ich mich doch ob, der Beruf die richtige Wahl ist, und was ich nach der Lehre machen könnte.
Zur Zeit bin ich im Schaltschrankbau, und baue Schaltschränke, und zwar komplett von der Grundplatte angefangen, zusätzliche bauch ich kleine Baugruppen, und pneumatische "Schaltungen" und ein wenig SPS.
Mein Unternehmen gehört zum Sondermaschinenbau. Nach der Lehre würde ich als Servicetechniker hauptsächlich Druckmodule reparieren und warten. Das gefällt mir aber nicht.
Jetzt ist die Frage was kann man als Mechatroniker machen? Die Ausbildung bei uns geht ganz klar in die elektronische Richtung, das Mechanische läuft so "nebenbei".
Ich bin zwar Elektrofachkraft nach der Ausbildung, aber irgendwie habe ich Bauchschmerzen bei dem Gedanken, wenn ich mir das Fach Elektrotechnik ansehe, und hier teilweise Themen wie Gleichstrom, und Kondensatoren mit 2 Blättern in 45 min abgehandelt werden.
Ich versuche mich allerdings auf dem neusten Stand zu halten, lese oft in meinem Elektrotabellenbuch, treibe mich in Foren rum, unterhalte mich mit befreundeten Elektrikern usw.
Das ich als Mechatroniker kaum als Elektroinstallateur arbeiten kann ist mir, klar das möchte ich auch nicht.
Ich dachte evtl. an den "Betriebselektriker". Eben jemand der während der Schicht und Bereitschaft für die Maschine da ist und auch sonstige Sachen macht.
Stellen für reine Mechatroniker gibt es kaum, und wenn dann nur bei der Zeitarbeit.
Vorstellen könnte ich mir bei der DB zu arbeiten. Eine ZAF sucht für Nbg immer wieder mal Leute für ein Bahnbetriebswerk.
Da sich hier viele Elektriker, und Elektroniker, ich sag mal Leute die sich auf jeden Fall "Elektrofachkraft" nennen dürfen rumtreiben, hätte ich mal gerne eine Einschätzung ob ein Mechatroniker in der Industrie Chanchen hat als Betriebselektriker.
In den Maschinenbau und auf Montage möchte ich allerdings nicht (mehr) ebenso nicht in den Kundendienst. Hintergrund ist der, das man da meistens alleine arbeiten muss, und ich eben eine Zeit brauch um Fehler festzustellen, und meistn auch meine Unterlagen brauche, was z..b bei uns verpöhnt ist.
Eine andere Alternative sollte ich nichts finden, wäre bei der Zeitarbeit anzuheueren, und den Techniker zu machen.. |
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BID = 774835
Surfer Inventar
     
Beiträge: 3094
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Diese Berufsgattung ist bei uns gar nicht angesehen- ist halt nix halbes und nix ganzes.
Nach deiner bestandenen Ausbildung kannst du dich doch weiterbilden ( z.B. als SPS-Techniker.Wichtige GRundlagen sind dann ja schon gegeben.
Gruß Surf
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BID = 774918
Tom-Driver Inventar
     
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Zitat :
Specman55 hat am 9 Jul 2011 12:04 geschrieben :
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... möchte ich allerdings nicht (mehr) ebenso nicht in den Kundendienst. Hintergrund ist der, das man da meistens alleine arbeiten muss, und ich eben eine Zeit brauch um Fehler festzustellen, und meistn auch meine Unterlagen brauche, ... |
Hallo?
meiner (unmaßgeblichen) Meinung nach gibt es nichts schöneres, als Einzelkämpfer (in einem Team mit mehreren anderen Einzelkämpfern) den Tag bei den verschiedensten Kunden zu verbringen, die man sich nur denken kann !!!
Unterlagen studieren vorort (ob auf Papier oder im Laptop) machen in der Regel - wenn man sie denn wirklich bei selteneren Geräten benötigt - bei den meisten Kunden einen guten Eindruck. ("Dieser Techniker informiert sich besonders gründlich...!")
Meine Kollegen und ich leben damit hervorragend - keiner möchte wohl mehr etwas anderes machen
(zumindest, solange kein Millionengewinn im Lotto getroffen wurde...  )
Für den Job als "Betriebselektriker" mußt Du erst mal eine Firma finden, die so etwas haben will (und nicht etwa sowieso extern vergibt.  )
Ohne Beziehungen zu bestehenden Betrieben sehe ich da eher wenig Chancen...
Kopf hoch, fleissig suchen, es soll ja boomen...!
Gruß,
TOM.
_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 774934
Jewgeni Stammposter
   
Beiträge: 308 Wohnort: Wolkenstein
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Hallo Specman55,
Zitat :
| Diese Berufsgattung ist bei uns gar nicht angesehen- ist halt nix halbes und nix ganzes.
Nach deiner bestandenen Ausbildung kannst du dich doch weiterbilden ( z.B. als SPS-Techniker.Wichtige GRundlagen sind dann ja schon gegeben.
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Genau so sehe ich das auch. Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall eine Weiterbildung zum Techniker machen. Du bist noch Jung und könntest das, (neben deinem Job- egal was, hauptsache Geld verdienen), in 4-jähriger Abendschule stemmen. "Gute" SPS-Programmierer sind Mangelware. In unserer Firma sucht man schon seit ewigen Zeiten zuverlässige Techniker, in der Richtung.
4 Jahre hört sich zwar lange an, aber du wirst sehen, die vergehen wie im Flug. Und danach hast du ganz andere Perspektiven.
Wenn ich nochmal jung währe, würde ich das heute ähnlich durchziehen.
_________________
Nichts ist so wie es scheint
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jewgeni am 9 Jul 2011 21:50 ]
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BID = 775033
Bubu83 Schreibmaschine
    
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Ich hab die letzten zwei Jahre den Techniker gemacht (Elektrotechniker) in Vollzeit und hab danach von meiner Firma einen Arbeitsplatz als Prozess- und Verfahrensentwickler angeboten bekommen. Arbeite jetzt in der Prozessentwicklung mit 8 Kollegen in einer Werkstatt und hab damit meinen Traumjob gefunden.
Bin zwar kein Mechatroniker, aber auch als Mechatroniker müsstest du den Elektrotechniker machen können.
Eine Alternative wäre vielleicht noch der Meister, der wird vor allem bevorzugt, wenn du eher in die Personalführung (z.B. Werkstattchef) gehen willst.
Auch eine interessante Möglichkeit (hab ich vor 5 Jahren gemacht) ist ein Auslandsjahr. Ich war damals in Tschechien im Maschinenservice. Vor allem, wenn du noch keine Familie hast und ungebunden bist, kannst du da viele neue Erfahrungen machen, sowohl fachlich als auch menschlich.
Viele Grüße
Bubu
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