Offtopic :

Zitat : Mercedes? Welches Auto meinst du? Unsere B-Klasse hat sich seit 100000km bis jetzt noch keinen Patzer geleistet und war nur zur Inspektion in der Werkstatt....

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 14 Jan 2011 12:34 ]

Danke für eure Antworten !

Ich glaube sehrwohl, dass dahinter die Idee einer bidirektionalen Komunikation steckt. Vieleicht erstmal aus ganz seriösen Gründen.
Dennoch finde ich es mehr als bedenklich, dass ein Gerät einfach mal so, ohne mein Wissen und Zutun eine Verbindung mit dem Netz aufbauen kann.

Man muß einfach zu sehr Vertrauen in die Hände Dritter legen, dass einem nicht irgendwelche Nutzerdaten aus dem Gerät gezogen werden. Dass wird meinetwegen irgendwann mit dem Vorwand der Produktverbesserung und Marktforschung erklärt, begibt sich aber meiner Meinung stark in den kritischen Bereich des Datenschutzen.

Besonders hefftig fand ich in dem Zusammenhang jüngst, dass ein Typ sich auf die Webcams der Laptops irgendwelcher jungen Mädchen gehackt hat. Man muß den Gedanken ja nur weiterspinnen....
Irgendwann können irgendwelche Behörden nachgucken, wann ich mir mit meiner Kaffee-Padmaschine den letzten Espresso gebrüht habe, oder um welche Uhrzeit ich mich mit meinem Netzwerkfähigen Radiowecker wecken lasse und was in meinem Schlafzimmer akustisch vor sich geht.

Also es muß schon etwas mehr Kontrolle her ! Würde mich interessieren, was der Verbraucher- oder Datenschutz dazu sagt, ganz zu Schweigen von den Herstellern selbst.

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"Sag mal, du bist doch Radio- und Fernsehmechaniker...."

Offtopic :

Zitat : Also es muß schon etwas mehr Kontrolle her! Genau. Deswegen haben wir im Jahr 2015 in Deutschland auch alle intelligente elektronische Stromzähler, deren Daten zu Terroristen-Rasterfahndungszwecken zwei Jahre lang vorratsgespeichert werden (dient doch alles der Sicherheit!).

Zitat : DirkN hat am 14 Jan 2011 00:57 geschrieben :

Irgendwann können irgendwelche Behörden nachgucken, wann ich mir mit meiner Kaffee-Padmaschine den letzten Espresso gebrüht habe, oder um welche Uhrzeit ich mich mit meinem Netzwerkfähigen Radiowecker wecken lasse und was in meinem Schlafzimmer akustisch vor sich geht.

Genau darauf läufts meiner (nicht relevanten) Meinung nach hinaus.
Ich wette,die Zeit ist nicht mehr fern,da "meldet" jeder Fernguck irgendwohin,wie lange was lief.Die Werbeindustrie interessiert sowas ja brennend.
Da lob ich mir doch meine gute alte Röhre(Bj.1990)
Der produziert wenigstens nur das selbe wie der Herr Westerwelle.
Ne Menge heiße Luft...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

Wo kommen wir hin,wenn jedes Gerät nach eigenem Gudünken sich updatet,upgradet oder was auch immer,ohne mich zu fragen?

Kann ich dir sagen.
Bei Kabel Deutschland sind reihenweise die Festplattenreceiver ausgefallen, weil die mal ein Fehlerhaftes Update rumgeschickt haben.
Die sind dann hochgefahren, stehen geblieben, hochgefahren, stehengeblieben,...

Ich war auch betroffen.

Grundsätzlich sehe ich auch die Vorteile von sowas (nach nem anderen Update konnte man mit den Dingern dann von Festplatte kucken, während man was anderes Aufnimmt etc.), zumal manche Hersteller auch bei älteren Geräten Funktionen per Update nachrüsten, damit man nicht ein neues Gerät kaufen muss. Geht ja nicht immer nur um Fehlerbehebung.

Aber natürlich sehe ich das auch kritisch.

All meine Geräte bekommen zwar ihren LAN ZUgang, aber wenn ich nicht zu Hause bin, schalte ich den Router aus.
Das verhidnert natürlich nicht, dass heimlich, während des Betriebs gesendet wird.






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Druff un D'widd!!!

@KS und Dirk:
Wie gesagt, richtig schnüffeln geht nur, wenn Daten in beide Seiten oder nur deinerseits versendet werden können, alles andere klappt nicht oder nicht zufriedenstellend.

Ich habe auch überhaupt nicht gesagt, dass Updates immer gut sein müssen.
Wenn es diese Funktionalität gibt und man als Kunde selber entscheiden kann, ob und wann man ein Update ausführt, sehe ich das absolut problemlos.
Nur, sobald das Gerät selbstständig wird, stimmt etwas nicht.


Der ewige Vergleich zwischen alter und neuer Technik hinkt auch häufig gewaltig:
Funktionalitäten, die heute geboten werden sind in großem Maße abhängig von Programmen, also Software und sogar mit reiner Elektronik unlösbar oder zu teuer.
Komplexere Software ist selten fehlerfrei und so ist ein Update ein sauberes Mittel, um dem Kunden neue Funktionalität und sichere Programme zu geben, ohne dass er eine Werkstatt aufsuchen oder das Gerät einschicken muss.

Geräte, welche keinerlei Programmsteuerung enthalten konnten demnach nur durch ein Hardwareupdate um neue Funktionalitäten erweitert werden oder dieses wahr nie vorgesehen.


Also, nicht alles, was modern ist, ist schlecht und gefährlich, nur weil es eine Netzwerkschnittstelle besitzt.
Und wenn man Ahnung und Angst hat, weil sensible Daten übertragen werden können, dann schneidet man den Datenverkehr mal für ein paar Tage mittels Sniffer mit und analysiert die Daten dann oder holt sich anderweitig Infos.

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Zitat : Kleinspannung hat am 13 Jan 2011 23:01 geschrieben :

Wo kommen wir hin,wenn jedes Gerät nach eigenem Gutdünken sich updatet,upgradet oder was auch immer,ohne mich zu fragen?

Es geht noch abartiger.
Beim Archos 605 stand unter dem Downloadlink der Hinweis, dass nach dieser Version kein Downgrade mehr möglich sei.
Natüüürlich wolle man damit die Kunden nicht in ihren Möglichkeiten beschränken
HALLO? Für wie dumm wollen die einen verkaufen??


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Na und?

Keiner wird dazu gezwungen, und automatisch passiert das ja nicht, du schriebst ja was von Link...

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