Projekt: UV-Stick Im Unterforum Off-Topic - Beschreibung: Alles andere was nirgendwo reinpasst
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BID = 918436
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo Kollegen,
ein paar Kommilitonen und ich machen gerade bei einem Wettbewerb mit, um unser Kapital für die Technik etwas aufzubessern.
Worum es im Projekt geht:
Es gibt für die Desinfektion von Wasser in Dritteweltländern die sogenannte SODIS-Methode: Wasser wird in eine Flasche gefüllt und durch UV- und Temperatureinfluss deutlich gereinigt.
Das Problem ist, dass es keinen sicheren Indikator dafür gibt, dass nach einer gewissen Zeit das Wasser genießbar ist oder je werden kann (Belastung durch andere chemische Stoffe, z.B. Schwermetalle).
Unsere Verbesserung kommt in Form eines kleines Sticks, den man mit in die Flasche wirft, der dann alle wichtigen Parameter überprüft und entsprechende Rückmeldung gibt, ob das Wasser nun bereit ist oder ob es überhaupt genießbar werden kann.
Der Stick muss entsprechend billig sein, damit sich das überhaupt lohnt.
Speziell die Entwicklung ist kostenintensiv und so wollen wir ein wenig Geld über den Wettbewerb reinholen.
Ich würde euch bitten, einfach für unser Projekt auf
unserer Seite zum Projekt beim Yooweedoo-Wettbewerb
abzustimmen .
Das Video musste übrigens innerhalb kurzer Zeit fertig sein, deswegen ist es nicht ganz so high-tech
Danke und viele Grüße!
P.S.: Unsere Projektseite mit Fortschritt und Hintergrundinformationen
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BID = 918446
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Das Problem ist, dass es keinen sicheren Indikator dafür gibt, | Eben. Wie soll der Wunder-Stick denn funktionieren?
Gegen ein paar Cholera-Bazillen sind die Leute vielleicht immun, aber die Spurenanalytik von Schadstoffen organischer und anorganischer Natur ist ein weites und schwieriges Feld, das nicht dadurch einfacher wird, daß du noch die Photochemie in PET-Flaschen hinzufügst. |
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BID = 918448
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Viel Spaß Die Analyse auf Schwermetalle ist euer kleinstes Problem .
Aber eine Prüfung auf genügende Sterilität wird am Aufwand und vor allem an den Sensoren scheitern. Deshalb werden da noch immer Kulturen angelegt. Sinnvoller dürfte da das erhitzen auf mindestens 80 Grad sein und das erreichen dieser Temperatur ist mit einfachen Thermofühlern oder Farbwechselstreifen einfacher zu kontrollieren.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 918450
prinz. Moderator
Beiträge: 8933 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Zitat :
| Deshalb werden da noch immer Kulturen angelegt. Sinnvoller dürfte da das erhitzen auf mindestens 80 Grad sein |
In Wolfenbüttel haben wir gelbe Fässer die töten alles Organische ab
welche haben wollen
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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BID = 918451
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Nein nur Halte ich von solchen Sachen nichts! Filtern durch Holzkohle und anschließendes Erwärmen auf mindestens 80 bis 90 Grad ist mir da sicherer. Zum Erwärmen kann durchaus auch die große gelbe Scheibe verwendet werden. Und wenn dann zur Sicherheit noch das Wasser in der PET-Flasche der Sonne lange genug ausgesetzt wird dürften auch die restlichen organischen Krankheitserreger abgetötet bzw durch die UV-Strahlung zerstört werden.
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BID = 918454
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Außerdem haben die Leute ja immer noch ihre Nase und ihre Zunge.
Evolutionsbedingt sind das recht empfindliche Sensoren für viele Problemstoffe, wenngleich sie auch nicht für alles taugen.
Blei und Arsen z.B. schmeckt man in niedrigen Konzentrationen nicht, aber ob die Technik empfindliche Sensoren dafür bereitstellt, steht auf einem anderen Blatt. Trinkwassser ist ja kein destilliertes Wasser, in dem außer einigen wenigen Schadstoffen sonst nichts nachzuweisen wäre.
Selbst mit einer Destillation, die zwar energieintensiv ist, aber mit Solarenergie ganz gut machbar ist, wird man etliche Schadstoffe nicht los.
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BID = 918455
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo und danke für die Rückmeldung!
Wir sind in Kontakt mit Biologen, Chemikern und Leuten vor Ort, die Erfahrungen und auch teilweise das ursprüngliche System entwickelt haben.
Es gibt mathematische Verfahren, um eine Entscheidung zu treffen, ab wann eine gewisse Menge an Erregern abgetötet wurde. Diese Methode kommt auch nicht von uns sondern von den Entwicklern der ursprünglichen Methode.
Damit minimiert man das Risiko etwas, gänzlich ausschließen kann man es aber nicht.
Momentan ist es so, dass in gewissen Regionen die Flaschen sechs Stunden auf das Dach in die Sonne gelegt werden, nach dieser Zeit ist die Qualität durchschnittlich deutlich besser als vorher.
Da in bestimmten Regionen mehrheitlich z.B. Nickel vorkommt, dieses aber durch die Methode natürlich nicht entfernt werden kann, bringt unser Stick zumindest diesbezüglich eine Verbesserung.
Es gibt auch schon Systeme zur Überwachung des Prozesses, problematisch ist nur, dass sie außerhalb der Flasche arbeiten...
Auf die Probleme, die wir als _Hersteller_ haben, müssen wir eingehen, wenn es konkret werden soll. Das wird juristisch eine ziemlich üble Geschichte und vor allem teuer.
Deswegen konzentrieren wir uns zunächst auf einen Prototypen, der unter Laborbedingungen getestet wird.
Sollte sich bereits dort herausstellen, dass unlösbare Probleme auftauchen, die mit akzeptablem Aufwand nicht lösbar sind, verwerfen wir das Projekt.
Bei solchen Geschichten steht man nämlich sehr schnell mit beiden Beinen im Knast
P.S.: ihr dürft aber trotzdem gerne abstimmen .
Denn im Falle eines Sieges haben wir etwas mehr Kapital, um den Prototypen zu verbessern.
Abstimmen
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P.S.: Danke!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 21 Feb 2014 18:11 ]
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BID = 918474
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9268 Wohnort: Alpenrepublik
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Zitat :
| Selbst mit einer Destillation, die zwar energieintensiv ist, aber mit Solarenergie ganz gut machbar ist, wird man etliche Schadstoffe nicht los. |
Das ist interessant, wieso?
Ich Laie, wollte das gerade vorschlagen.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 918476
unlock Schriftsteller
Beiträge: 901 Wohnort: Mosbach
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Nur mal nebenbei zwei Stichworte:Ultrafiltration und Sterilfiltration.
Vieleicht hilft es weiter.
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One Flash and you're Ash !
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BID = 918479
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Offtopic :
| @nabruxas:
Ganz grob gesagt, weil viele Stoffe, auch solche die mit Wasser nicht mischbar sind, wie etwa Quecksilber oder Schmieröl, einen merklichen Dampfdruck haben; deshalb kann man ihre Anwesenheit oft sogar riechen. http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampfdestillation
Gelegentlich ist die Flüchtigkeit solcher Stoffe auch stark vom pH-Wert abhängig. |
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BID = 918496
Rafikus Inventar
Beiträge: 4150
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Zitat :
| Da in bestimmten Regionen mehrheitlich z.B. Nickel vorkommt, dieses aber durch die Methode natürlich nicht entfernt werden kann, bringt unser Stick zumindest diesbezüglich eine Verbesserung. |
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Eine Verbesserung in Sachen Nickel heisst für mich, dass es anschließend (nach der Anwendung) weniger Nickel gibt. Wie soll dieser Stick das denn schaffen? Soll er den Nickel (und vieles andere) binden?
Zitat :
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Es gibt mathematische Verfahren, um eine Entscheidung zu treffen, ab wann eine gewisse Menge an Erregern abgetötet wurde. Diese Methode kommt auch nicht von uns sondern von den Entwicklern der ursprünglichen Methode.
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Wie ist denn dabei dieses "ab wann" definiert? Ist es eine Zeit in Abhängigkeit von UV Intensität?
Jetzt schreib doch mal einfach, was dieser Stick alles können soll?
Rafikus
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BID = 918499
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Moin Rafikus,
Zitat :
Rafikus hat am 21 Feb 2014 21:48 geschrieben :
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Zitat :
| Da in bestimmten Regionen mehrheitlich z.B. Nickel vorkommt, dieses aber durch die Methode natürlich nicht entfernt werden kann, bringt unser Stick zumindest diesbezüglich eine Verbesserung. |
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Eine Verbesserung in Sachen Nickel heisst für mich, dass es anschließend (nach der Anwendung) weniger Nickel gibt. Wie soll dieser Stick das denn schaffen? Soll er den Nickel (und vieles andere) binden?
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Nein, das kann er nicht.
Er detektiert z.B. Nickel und sagt, dass das Wasser prinzipiell nicht genießbar wird.
Das Problem ist nämlich, dass die ursprüngliche Methode da keine Lösung bietet. Im schlimmsten Fall gibt es zwar keine Erreger mehr im Wasser, aber dafür ist es schwermetallhaltig. Der Benutzer wird das Wasser dennoch trinken, weil es ja lang genug in der Sonne lag..
Zitat :
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Zitat :
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Es gibt mathematische Verfahren, um eine Entscheidung zu treffen, ab wann eine gewisse Menge an Erregern abgetötet wurde. Diese Methode kommt auch nicht von uns sondern von den Entwicklern der ursprünglichen Methode.
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Wie ist denn dabei dieses "ab wann" definiert? Ist es eine Zeit in Abhängigkeit von UV Intensität?
Jetzt schreib doch mal einfach, was dieser Stick alles können soll?
Rafikus
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Die Zeit ist abhängig von der Temperatur (alles ist von der Temperatur abhängig ) sowie natürlich der UV-Intensität.
Was er alles können soll: "einfach" nur bescheid sagen, wenn die Konzentration an Erregern anhand gegebener Messwerte unbedenklich wird sowie die Detektion von (regional durchschnittlich auftretenden) Schwermetallen. Das wars, das reicht aber auch schon..
Klar, Ölfilme z.B. können wir nicht detektieren, aber das kann die aktuell angewandte Methode eben auch nicht und es muss leistbar sein, wenn man an den Zieleinsatz denkt. Zumal perl ja schon darauf hingewiesen hat, dass Menschen selbst einige Stoffe schon anhand von Geruch/Konsistenz und Geschmack erkennen können.
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BID = 918500
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wie soll dieser Stick das denn schaffen? Soll er den Nickel (und vieles andere) binden? |
Das kann er sicher nicht, denn dazu müsste jedes Quäntchen der Lösung mit dem Wunderstick un Berührung kommen, was praktisch umöglich ist.
Überhaupt ist es ein Problem geringe Mengen eines Stoffes aus einem grossen Überschuss uninteressanten Materials abzutrennen.
Der Chemiker würde hier vielleicht stinkenden und giftigen Schwefelwasserstoff verwenden. Danach kann man eine Vielzahl der "bösen" Schwermetalle einfach*) abfiltrieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwefelwasserstoffgruppe
Den überschüssigen Schwefelwasserstoff im so gereinigten Wasser könnte man leicht zu unproblematischer Schwefelsäure oxidieren.
Leider ist ein solches Procedere, auch wenn es fast nichts kostet, wohl etwas zu umständlich.
*) P.S.:
Evtl. ist das, je nach den sonstigen "Zutaten" des Wassers doch nicht so ganz einfach, wenn man nämlich anstelle eine ordentlichen Niederschlags eine kolloidale Lösung der Sulfide bekommt.
Was mit höheren Konzentrationen gut funktioniert, muß im Spurenbereich noch längst nicht so problemfrei sein.
P.P.S.:
Zitat :
| sowie die Detektion von (regional durchschnittlich auftretenden) Schwermetallen. |
Dann wäre es wohl einfacher Proben des lokal vorhandenen Wassers an ein Wasserlabor zu schicken.
Dort ist die Analytik keine große Sache und man kann den Leuten schnell sagen, ob sie in Zukunft nur noch Schnaps trinken dürfen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Feb 2014 22:38 ]
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BID = 918602
div B Gerade angekommen
Beiträge: 1
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Um Wasser "trinkbar" zu machen gibt es hier einen sehr schönen Beitrag:
http://www.seekajakforum.de/forum/read.php?1,70083
Ich bin zwar kein Biologe/Chemiker/Mediziner, aber im Beitrag wird vor viel Halbwissen zu diesem Thema gewarnt, das z.T. durch "Experten" und Outdoorindustrie vermittelt werden. Da die Reaktionen auf den Beitrag durchweg positiv sind, denke ich: lesenswert, bevor man abwegige/unpassende Kommentare poste!
Es gibt zu diesem Thema nicht die eierlegende Wollmilchsau. Die Methode mit der Wasserflasche wird aber als die simpelste erwähnt, weil man nur ein PET-Flasche braucht und die Sonne. I-welche Filter/Chemikalien sind in Entwicklungsländern gerade im ländlichen Bereich überhaupt nicht zu haben. Und jeden Tag Feuerholz für Wasser aufzubringen, vor allem dort wo sowas Mangelware ist (deswegen teuer!) oder es auch mal kalt werden kann ist ein no-go.
Deswegen macht die SODIS-Methode schon Sinn. Nicht umsonst haben echte Wissenschaftler viel Zeit und Gehirnschmalz eingesetzt, um diese Methode zu entwickeln und zu verbessern. Hier kann man auch Hilfsorganisationen finden, die vor Ort den Leuten helfen und dafür die SODIS-Methode nutzen:
http://www.sodis.ch/index
http://www.lions-sodis.de/
http://www.rotaryfreudenberg.ch/projekte/sodis.html
Aus diesem Grund: Google hilft! Und wenn ein Prototyp entwickelt und gebaut werden soll (Zukunft!), kann es doch durchaus sein, dass es mehrere Ansätze und Ideen für die Umsetzung gibt, bei denen in der Praxis nocht getestet werden muss, was am besten nicht nur im Labor/Lehrbuch sondern auch in freier Wildbahn funktioniert. So verstehe ich den Begriff "Entwicklung". Und das ist das, was halt noch bevorsteht.
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