Mir ging es dabei aber ums pölen, Holzgas war nicht ernst gemeint

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Zitat : ElektroNicki hat am 24 Okt 2011 01:29 geschrieben :

Ich werde beim Vorschlag, mal eben 200...1000l Diesel einzulagern, da er ja tendenziell eh immer teurer wird, leider immer für verrückt erklärt...

Nur bei dem Vorschlag?

Spaß bei Seite, es gibt eine einfache und praxistaugliche Lösung.
Die Kraftstoffpreise sind Tagespreise, für mich nicht wirklich nachvollziehbar, warum sich der Preis pro Liter manchmal sogar innerhalb weniger Tage um 10 Cent ändert.
Möchte man selbst einen Tank errichten, dürften einige Auflagen winken, im Privathaushalt eher schwer erfüllbar.
Es gibt aber eine gewisse Möglichkeit, Kraftstoff zu bevorraten, zugelassene Kanister. Soweit mir bekannt, darf man z.B. die Blechkanister 20 l weiterhin im Fahrzeug führen und auch in der Garage lagern, zumindest einzeln.
Von denen hat man ein paar mehr, natürlich nie alle vollgefüllt am selben Ort oder gar im Kofferraum.
Keinem ist es verboten, mehrmals an einem Tag zur Tanke zu fahren. Warum nicht an einem Tag dreimal das Auto volltanken plus Reservekanister?
So kann man schön das Hochpreisniveau überbrücken, wenn man noch 20 Liter Reserve in der Garage zu stehen hat plus der Kanister im Kofferraum. Wenige Tage später ist meist der Sprit wieder günstiger, relativ gesehen.

Ich selbst fahre eher wenig und der Kanister im Kofferraum dient wirklich nur als Reservekanister. Meist ist der Tank zur Hälfte gefüllt. Ist der Spritpreis ein paar Cent gefallen, tanke ich meist für 20 Euro. Fällt der Spritpreis nochmals merklich, erneute Prozedur oder gar Volltanken.
Ist der Spritpreis hoch, stört mich das mindestens 3 Wochen nicht. Muß ich notgedrungen bei hohem Preis tanken, kommt sehr selten vor, sind es nur wenige Liter.
Kleiner Tip nebenbei, zumindest bei meinen beiden Tankstellen in der Nähe gibt es eine gewisse Zyklik. Der Spritpreis ist offenbar (auch) abhängig von Wochentag und Uhrzeit.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Eben - Sonntag nachmittag bis Montag vormittag sind meist die günstigsten Zeiten (aber nur, wenn keine Schulferien sind).
Gilt jedenfalls für Berlin plus weiteres Umland (versorgt von PCK Schwedt).


Gruß,
TOM.

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Nun ja, es sind durchaus ein paar (5 oder so) Kanister in der Garage vorhanden, leider wird dort das Benzin für den Rasenmäher gebunkert.
Ich werd zusehen, dass da so langsam umgestellt wird, der OM601 verträgt ja netterweise weitaus mehr als nur Reste von Benzin im Tank, bei extremen Wintern und miesem Kraftstoff ist ein 1:1-Gemisch laut Anleitung zulässig.
Und NEIN, ich werde das Benzin fast komplett mit dem Mäher verfahren.
Aber danach muss ich den Kanister afaik nicht wirklich reinigen
Hat doch sein Gutes, dass dort kein modernes Auto steht M)

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FYI:
In der ersten Dekade dieses Jahrhunderts gab es in England Versuche Selbstzündermotoren mit Erdgas zu betreiben. Da das Zeug eh komprimiert gespeichert wird lässt es sich durch läppische 30 bar natürlich nicht wirklich beeindrucken und mit rund 110 Oktan neigt es nicht gerade zur Selbstenzündung. Daher hat man zusätzlich etwas Diesel mit eingespritzt der dann die Zündung eingeleitet hat.
Die Technik hat durchaus funktioniert ist aber nie nach Deutschland gekommen, denn Diesel war zu dem Zeitpunkt noch deutlich unter 1€ (€ war es aber durchaus schon) und auf der Insel relativ zu Benzin deutlich teurer.
Und es hat sich nie geklärt ob es in Deutschland zulassungsfähig ist mit 2 Kraftstoffen _gleichzeitig_ zu fahren. Ein rein urdeutsches Problem scheint mir

Erdgas allgemein:
Das funktioniert schon und rechnet sich auch - aber die Anbieter von CNG sind ja nicht blöde und kalkulieren die Preise so wie sie es gerade können. Früher gab es teilweise dicke Förderungen dafür was den Umbau dann lukrativ machte.
Eigentlich ist CNG aber eher eine Technik für Neufahrzeuge bei denen entsprechende Tanks am Unterboden gleich eingeplant werden können.
Für Nachrüstungen war und ist LPG meistens die Brühe der Wahl. 2013 läuft die Prüffrist meines Tanks ab - ich überlege ob ich dann bei der Gelegenheit noch nen 2. in die Reserveradmulde pflanze...

Zum Thema Schweröl:
Ja, jetzt aber - die Schweröldampfer bereiten das Zeug erstmal auf bevor sie es verbrennen. Da ist zwar jede Menge Dreck mit in den Bunkern, das Zeug wird aber erstmal aufgeheizt damit es flüssig wird (also so 60-80 Grad) und dann durch Zentrifugen geleitet in denen sich der Kraftstoff vom Dreck und Wasser trennt. Filteranlagen wollen auch regelmäßig rückgespült werden. Vor dem Einspritzen wird es dann auf ca. 120 Grad erhitzt damit's schön dünnflüssig ist.
Kraftstoffsystem und Tanks müssen zudem durchgehend beheizt bzw. umgespült werden sonst hast du bei Zimmertemperatur eine pastöse Masse in den Leitungen.
Für den PKW erscheint mir das etwas unpraktisch. Aber bei so nem 100.000PS 12Zylinder Zweitakter (!) kann man den Aufwand auch noch machen

Holzgas:
Das war ja eine Notlösung nach dem Krieg - da wurde auch noch mit Vergasern gearbeitet und die Mengenregelung war wohl dem Vernehmen nach ziemlich knifflig.
Heute könnte man das Zeug grundsätzlich ganz normal einblasen - Ventile gibts ja nicht nur für flüssige Gase. Die Hauptprobleme sähe ich bei der Motor und Abgasregelung - denn man weiß ja nie was man vom Holzvergaser geliefert bekommt.
Wäre mal nen Versuch wert - nen altes Multipoint-Motorkit für Flüssiggas hätt ich noch liegen. Wills jemand haben? Mengenregler, Verteiler, Steuergerät, Anleitung und nen Haufen Strippen. Verdampfer und Tankanlage sind noch im Einsatz

Ich kauf mir sowas nie wieder an ne Tanke und nette Menschen lernt
man auch noch kennen beim Autofahren

http://www.auto-news.de/auto/news/a.....26722

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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Hauptsache, der Flux-Kompensator hat die Version 01.04.!

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Zitat :

Holzgas: Das war ja eine Notlösung nach dem Krieg

Irrtum, die fuhren bereits während des Krieges.
Vorraussetzung waren die damaligen großen Hubräume und
niedrigen Drehzahlen und die generelle "Robustheit" der
Motoren. Das gilt auch für die Vielstoff bzw Schwerölmotoren,
die verbrennen auch ungereinigten Dreck, wenn entsprechend
konstruiert (Glühkopfprinzip ist dafür vorteilhaft).
Es wurden sogar Motoren konstruiert, die mit Kohlestaub-Slurry liefen.
Im übrigen gibt es bereits eine Holzvergaser-Bastlerszene,
darauf braucht man nicht mehr zu warten.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 26 Okt 2011 14:14 ]

Aber kein deutscher Tüv wird wohl jemals sein OK für ein neues Auto
mit Holzvergaser geben

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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Zitat :

Aber kein deutscher Tüv wird wohl jemals sein OK für ein neues Auto mit Holzvergaser geben

Hallo prinz.
mit welcher Begründung?

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Dimmen ist für die Dummen

Deneriel schrieb:

Zitat :

In der ersten Dekade dieses Jahrhunderts gab es in England Versuche Selbstzündermotoren mit Erdgas zu betreiben. Da das Zeug eh komprimiert gespeichert wird lässt es sich durch läppische 30 bar natürlich nicht wirklich beeindrucken und mit rund 110 Oktan neigt es nicht gerade zur Selbstenzündung. Daher hat man zusätzlich etwas Diesel mit eingespritzt der dann die Zündung eingeleitet hat.

In NL an der Gastanke habe ich sowas letztens noch erlebt. Neben mir stand ein
riesiger Sattelschlepper und hat sich ca. 160l Gas in den Tank gefüllt

Irgendjemand im Bekanntenkreis wusste, dass das tatsächlich zusätzlich
zum Diesel mit eingeblasen wird und so den Diesel-Verbrauch reduziert.

Ist vielleicht ein Thema für Jugend-forscht in Verbindung mit Nickis Dieselok

Noch was zum Holzvergaser in der Praxis:
http://www.holzgas.ch/573.html

Gruß
Stefan

Für JuFo ist momentan leider noch ein HiGain-Gitarrenverstärker in Kooperation mit nem Kumpel in Arbeit
Und wie es aussieht, werden wir die Zeit bis Anfang Januar locker noch brauchen...
Die Höhen klingen schon mal gut, seltsamerweise säuft der Bass aber nach ein paar Sekunden übelst ab

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Die Menschheit verblödet, und ich frage mich grade, was ein „HiGain-Gitarrenverstärker“ sein soll.

Meinst du etwa einen ganz gewöhnlichen Verstärker für eine elektrische Gitarre oder was?

Habe mir letztens einen HiGain-Mikrofonverstärker gebaut. Bestand aus einem Doppel-OPV und Kleinkrams.
Hat ne große Verstärkung ...

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