merkwürdige Reihenschaltung :D

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Autor
merkwürdige Reihenschaltung :D

    







BID = 392993

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich
 

  


http://www.dietmar-schroeder.de/reihenschaltung.html
Viel Spass beim Rätseln, ich hab keine Ahnung wie das geht...

BID = 393008

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

 

  

Der Hund muß irgendwo bei den Tastern begraben liegen...

BID = 393012

Lötfix

Schreibmaschine



Beiträge: 2328
Wohnort: Wien

Hallo!

Vielleicht wird mit einer Spule unter dem Brett HF eingekoppelt, die LEDn mit den Anoden verbunden. In Sperrichtung ist die Led kapazitiv. Vielleicht ist auch noch ein Kondensator oder sonstwas parallel zum Taster.

Ob die beiden LED baugleich sind, oder irgendwas mit Leistungsanpassung gemacht wird?

mfg lötfix

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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

BID = 393022

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9266
Wohnort: Alpenrepublik

@ego:
Haben die Taster eine intregrierte Diode (oder mit Z-Diode)? (Tastaturmatrix)


_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 393027

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Wenn er schreibt, dass es das Brett nicht ist, dann wird es schwer.
Ansonsten hätte ich gesagt, parallel zu jeder LED liegt ein Widerstand oder sowas, angeschlossen über die gebogenen Nägel auf dem Brett, die die Isolation beschädigen und daher als Kontaktierung dienen.

BID = 393051

Lötfix

Schreibmaschine



Beiträge: 2328
Wohnort: Wien

Wenn es auch ohne Brett geht und die Drahtbefestigungen nicht irgendwo angeschlossen sind, muß es irgendwie mit Wechselstrom/HF funktionieren. Daß man mit der Leiterschleife alleine genug Funkwellen zum Betrieb der Ledn einfangen kann ohne Sender daneben bezweifle ich.
Die Batterie soll ja angeblich original sein - oder doch nur das Blechgehäuse und drinnen sind Knopfzellen, Oszillator,... und der Magnet schaltet das eventuell über einen Reedkontakt ein, damit die Knopfzellen nicht sofort entleert werden.

Ein durchsichtiges, leitendes Mittel auf der Drahtisolierung wäre auch möglich, dürfte aber schwierig in der Herstellung sein.

mfg lötfix

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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

BID = 393062

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Ich fasse mal zusammen was er an Infos auf der Seite gibt:
- Die Batterie ist orginal, der Magnet hat keinen Zweck
- Es gibt keine große Zusatzschaltung
- Das Brett hat keine Bedeutung
- Das ganze ging schon 1979. Damals gab es noch keine SMD ICs für Bastler, es kann also (falls irgendwo was verbaut ist) nichts kompliziertes sein.
1979 gab es auch noch nicht so gute LEDs, die brauchten damals noch >10mA an Strom damit man das Leuchten erkennt. Irgendwelche Leckströme reichen also nicht.

HF würde ich ausschließen, ohne einige Watt HF bekommt man die LEDs ohne gute Antenne(nspule) nicht zum Leuchten.

BID = 393064

Ltof

Inventar



Beiträge: 9332
Wohnort: Hommingberg

Ich glaube nicht, dass das so kompliziert gemacht ist.

Der Magnet ist es nicht, die Batterie auch nicht. Hat er ja geschrieben. Das Brett ist es auch nicht.

In den Tastern drin könnte etwas verborgen sein. Eine Oszillatorschaltung oder sowas. Wahrscheinlich ist es aber viel simpler...

Kennt jemand die Taster? Sind diese vielleicht als Öffner angeschlossen? (obwohl ich selbst nicht weiß, was das zur Wahrheitsfindung beitragen könnte... )

Vielleicht ist es gar keine Reihenschaltung, sondern eine gut getarnte Parallelschaltung?

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 393065

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Die Taster sind die sogenannten Digitaster, da gerne in Digitalschaltungen verwendet. Die gibt es auch mit integrierter LED.

Hier gibt es noch eine ähnliche Schaltung:
http://www.dietmar-schroeder.de/magischebirne.html

Aber da sind vermutlich irgendwo dünne Drähtchen angeschlossen.

BID = 393104

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Bestimmt nix mit dünnen Drähtchen, elmag Feldern oder sonstigen Brimborium.

Ich kenne zwar die offizielle Lösung nicht, wette jedoch, daß die LEDn antiseriell geschaltet sind und in den Tastern jeweils eine Diode dem Kontakt parallelgeschaltet ist. Bei den Tastern kann man sogar erkennen, daß sie antiseriell zueinander geschaltet sind.

Herausfinden könnte man das einfach durch Polaritätsmessung vor Ort. Oder man bittet den Bastler, eine LED oder einmen Taster umzupolen. Dann dürfte das Verhalten "plötzlich" ganz anders sein...

BID = 393109

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

@Sam2
Daran hatte ich gestern abend schon gedacht, aber er schreibt ja dass keine LED über der Durchbruchgrenze in Sperrichtung betrieben wird...
Trotzdem kann das Geheimnis nur in den Tastern liegen, ich verstehe nur nicht wie er es ohne AC hinbekommt, mit AC wär das ja kein Problem.

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Es irrt der Mensch solang er strebt



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 16 Dez 2006 15:33 ]

BID = 393118

Gilb

Urgestein



Beiträge: 16262
Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
Zur Homepage von Gilb

Zu Sam2s These passt auch nicht, dass beide gleichzeitig leuchten, wenn beide Taster gedrückt sind.
Ich kenne auch die Schaltung, wo man 2 Lampen mit 2 Drähten ansteuern kann, was aber, wie Morgoth schreibt, Wechselspannung voraussetzt.
Für alles andere braucht man mehr Drähte, mehr Dioden, andere Spannungsquellen...

BID = 393142

Ltof

Inventar



Beiträge: 9332
Wohnort: Hommingberg

Ich weiß es!

In einem der Taster ist eine AC-Knopfzelle des Furgelfark versteckt.

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(Hanlon’s Razor)

BID = 393145

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
Zur Homepage von djtechno ICQ Status  


Zitat :
Benedikt hat am 16 Dez 2006 12:46 geschrieben :

Die Taster sind die sogenannten Digitaster, da gerne in Digitalschaltungen verwendet. Die gibt es auch mit integrierter LED.

Hier gibt es noch eine ähnliche Schaltung:
http://www.dietmar-schroeder.de/magischebirne.html

Aber da sind vermutlich irgendwo dünne Drähtchen angeschlossen.


Bei der magischen Birne steht "Der Betrieb ist sau gefährlich"
Damit ist auch klar, daß es sich um die Klassische Mikrowellenschaltung handelt. Unter dem Brett der Glühbirne sitzt ein Magnetron, daß aus dem Nebenraum angesteuert wird (In dem Raum wo die Birne gefilmt (oder mit automatik fotografiert(?)) wurde, darf sich freilich wegen der strahlugn niemand aufhalten und keine Metallischen Gegenstände befinden - die Kamera wird wohl in einem faradayschen Käfig (ja,gut,der ist dann Metallisch) sitzen...

Der Trick wurde auch mal bei Knoff Hoff gezeigt ...

Es gibt aber neuere ungefährliche Varianten, wo die Birne keine Birne ist, sondern eine Taschenlampenbirne mit Batterie drin sitzt und per Magnet ein Reed-Relais im inneren geschlossen wird, da geht dann aber halt nicht derart hell wie im letzten bild.

gibt dann noch die Variante für zauberer, wod er kontakt mit dem ehering geschlossen wird (ohne reed-relai, die fassungskontakte werden geschlossen zum aktivieren.

Die neuere varianten arbeiten mit einer darlington-schaltung, wo der hautwiderstand zum schließen der fassungskontakte reicht um die Transistoren im innern zu schalten...

Auch gibts die Variante, statt Batterie eine Leiterschleife und Taschenlampenbirne in die Birne zu bauen, und einen HF sender unters brett zu tun, das ist ebenso ungefährlich, aber auch net soo hell...

Alle Varianten wurden schonmal in Knoff Hoff gezeigt ...

Marcus

_________________
Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 16 Dez 2006 18:25 ]

BID = 393157

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Mikrowellen würde ich ausschließen, dann leuchtet in der Glühlampe nämlich nicht nur die Gühwendel sondern auch das Gas.
So hell wie die Lampe auf dem Bild ist, gehe ich davon aus, dass er irgendwie die Lampe angeschlossen hat.


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