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Mercedes: Abzocke bei Ersatzteilen mit System? |
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BID = 621766
selfman Schreibmaschine
    
Beiträge: 1681 Wohnort: Seekirchen a. W.
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Offtopic :
| Ganz so pannenfrei sind die VAG Modelle auch nicht!
Wer nicht in einem nornmalen Autolebenszyklus mindestens 5-6 mal den LMM getauscht hat, ist auch nie wirklich mit dem Auto gefahren!
Wo ist die gute alte Zeit, wo an einem Diesel ein Turbolader, ev. ein richtiger Ladeluftkühler, eine Verteilereinspritzpumpe und sonst nichts unnötiges verbaut war. Diese Maschinen habe einfach funktioniert und das tagein tagaus, jahrelang. Auch der Verbrauch ist kein Argument, da müssen sich die neuen Kisten schon sehr anstrengen um die Werte der alten zu erreichen. |
Schöne Grüße Selfman
[ Diese Nachricht wurde geändert von: selfman am 18 Jul 2009 20:31 ] |
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BID = 621813
Bartholomew Inventar
     
Beiträge: 4676
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Zitat :
| | Vielleicht sollte man sich mal einen Fragebogen ausdenken, den man den Werkstatt-Fritzen in die Hand drückt, bevor sie sich ans Werk machen. Damit sollte man schnell erkennen können, ob die Leute strukturiert vorzugehen imstande sind. |
Die Fragebögen bzgl. der Zufriedenheit mit dem Fahrzeug und der Vertragswerkstatt bekommen wir immer direkt von VW |
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BID = 621817
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13386 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Her Masters Voice hat am 18 Jul 2009 18:38 geschrieben :
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Offtopic :
| | Wenn man als Vergleich Opel nimmt |
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Offtopic :
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Ja nimm mal.
Meiner ist jedenfalls schon 260000 Km mit ein und dem selben LMM gefahren...
Einziger Größerer Defekt bisher ein stark undichtes Lenkgetriebe.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 621846
Her Masters Voice Inventar
     
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Beiträge: 5312 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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Offtopic :
| | ist mir ziemlich egal mit wieviel LMAA dein Oppl rennt. Meine letzten beiden Dienstastras waren jedenfalls die totale Katastrophe. Da wurde schon in der Gewährleistung so ziemlich der gesamte Wagen ausgetauscht und nach der Selbigen hats auch nicht aufgehört mit den teuren Ausfällen. Da hatte ich nur Glück dass die Leasingkarren einen Fullservicevertrag hatten und so immer ein Ersatzwagen gestellt wurde. |
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BID = 621851
prinz. Moderator
       Beiträge: 8935 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Moin
Mein Käfer hat immer noch den ersten Motor drin und keine großen Rep.
und der ist von 74.
Da wurde noch auf Qualität gebaut.
mfg
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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BID = 621873
Maddin82 Gesprächig
  
Beiträge: 127 Wohnort: Gernsheim
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Eine marke komplett ohne fehlkonstruktionen und macken gibt es nach meiner erfahrung nicht. Beim audi von meinem vater gabs gerade auf garantie ein neues getriebe und ständig sind irgendwelche servos an der lüftung defekt, der vorheige audi hatte ebenfalls einen getriebschaden. Defekte LMM gibs bei allen marken, meist lassen die sich durch reinigen aber wieder beleben weil nur der siff aus der motorentlüftung auf den drähten klebt. die negative meinugn gegen opel kann ich nicht so ganz verstehen. OK, die ecotec motoren sind müll, probleme mit den steuerkette, undichten abgaskrümmern und zylinderkopfdichtung. Die generationen davor waren aber unverwüstlich
Ich bin ja sonst kein freund der marke mit dem stern, aber der alte 124er ist meiner meinugn nach das solideste je gebaute auto, außer ab und zu sterbenden heizungsregelventilen und minimalen rost problemen laufen die über jahrzehnte zuverläsiig.
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BID = 622930
2N3055 Schreibmaschine
    
Beiträge: 1384 Wohnort: Sulzbach (Ts.)
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Mercedes baut meines Wissens Luftmassenmesser von Pierburg ein, die bezüglich der Lebensdauer einen guten Ruf haben.
Insofern ist der Ausfall von Otiffanys Benz wohl eine Ausnahme.
Bei VAG-Dieselmotoren fallen die Luftmassenmesser eines nicht ganz unbekannten schwäbischen Zulieferers anscheinend reihenweise bei Laufleistungen zwischen 50 und 80 tkm aus. Der Grund scheinen Öldämpfe aus der Kurbelgehäuseentlüftung zu sein, die sich auf dem Filmsensor niederschlagen.
Reinigen ist leider zwecklos und funktioniert höchstens noch bei den alten Hitzdraht-Luftmassenmessern.
Von diesem Öldampf-Mist sollen aber auch BMW und Opel betroffen sein, wenn auch seltener.
In diversen Foren kursieren Listen, daß die meisten VAG-Luftmassenmesser und der Pierburg-Luftmassenmesser von Mercedes kompatibel sind.
Ich habe, als ich auch davon betroffen war, bei einem Autoteile-Dealer in Nienburg einen für 51 Euro erstanden, und konnte damit für einen überschaubaren Preis (billiger als Fehlerspeicher-Auslesen!) verifizieren, ob der Luftmassenmesser wirklich für das Problem verantwortlich war.
Da durch den Einbau des Pierburg-Luftmassenmessers die Betriebserlaubnis aber erlischt, wurde dieser natürlich nur testweise verwendet.
Nachtrag @ Otiffany: Was hat eigentlich eine gebrochene Schelle für das Abgasflexrohr mit dem Luftmassenmesser zu tun?
Hast Du schon mal den Kühlwasser-Temperaturfühler überprüft?
Noch eine Idee: Hat das Auto einen Partikelfilter? In diesem Fall Temperaturfühler am DPF prüfen, der hat unseren Vito nämlich ins Notprogramm geschickt.
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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalt en" oder "ein geschalte t"!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2N3055 am 24 Jul 2009 3:17 ]
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BID = 623050
Strömling Schreibmaschine
     Beiträge: 1377 Wohnort: Berlin
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Hallo
Müsste man mal forschen ob das Problem mit dem LMM nur bei Fahrzeugen auftritt die die Kurbelgehäuse-Entlüftung vor dem LMM haben.
Bei den Japanern ist es nach meiner Beobachtung dahinter.
MfG
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BID = 623051
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13386 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
2N3055 hat am 24 Jul 2009 03:07 geschrieben :
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Von diesem Öldampf-Mist sollen aber auch BMW und Opel betroffen sein, wenn auch seltener.
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An nem Opel mag ja viel kaputtgehen,aber defekte LMM sind mir eigentlich so nicht in Größenordnungen bekannt.
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(Albert Einstein)
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BID = 623073
prinz. Moderator
       Beiträge: 8935 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Moin
In Zeiten teuren Sprits und kurzlebigkeit von Motoren
sollten wir wieder auf Holzvergaser umsteigen alte robuste Technik
und an den Autos keine Elektonik.
Was für ne Umweltplakette (auchn son Schwachsinn) würde man denn bekommen man fährt ja mit
nachwachsenden Rohstoffen? Eigentlich Umweltfreundlich.
mfg
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: prinz. am 25 Jul 2009 7:37 ]
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BID = 623089
GeorgS Inventar
     
Beiträge: 6440
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Und steuerfrei! (Das Holz)
Über den Hubraum sprechen wir später.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 623093
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
prinz. hat am 25 Jul 2009 07:36 geschrieben :
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In Zeiten teuren Sprits und kurzlebigkeit von Motoren
sollten wir wieder auf Holzvergaser umsteigen alte robuste Technik
...
Eigentlich Umweltfreundlich
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Du gibst hier ja so manch Seltsames zum Besten, aber diese Äußerung senkt das Niveau noch deutlich...
Bei anderem Autor könnte man von Ironie ausgehen, aber Du meinst das offenbar leider ernst. Oder?
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BID = 623096
Gilb Urgestein
     
Beiträge: 16259 Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
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Wikipedia weiß mehr zu dieser umweltfreundlichen Technik: http://de.wikipedia.org/wiki/Holzvergasung
(Heizungen werden ja inzwischen auch vermehrt wieder mit Holz(-Pellets) betrieben.)
Ein Opel-Kadett aus den 70ern, wurde von einem Schweizer umgebaut auf
Holzvergaser. Er braucht etwa 25 kg Holz auf 100 km, das kostet bei der
"Gewinnung" durch seinen Vater kaum einen Euro. Der Wagen hat noch gut
2/3 seiner Leistung (40 von 60 PS als Benziner) und muss manuell im
Betrieb eingestellt werden (Gemisch, Zündung), was man aber später auch
elektronisch machen könnte.
Das "Tanken" und Anheizen dauert jedoch noch knapp eine Stunde.
Hier ein Video von Auto-Bild dazu: http://www.autobild.de/autobild-tv/index.php?clip_id=820
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BID = 623100
GeorgS Inventar
     
Beiträge: 6440
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Die modernsten Autos mit Dampfantrieb hatten
15 Minuten Anheizzeit. Und sie verdauten
praktisch alles was brennt, die Holzvergaser brauchten
ein bestimmtes Holz, und das in der richtigen
Stückgröße und knochentrocken.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 623159
selfman Schreibmaschine
    
Beiträge: 1681 Wohnort: Seekirchen a. W.
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Der "Holzgaser" wurde aus der Not des Krieges heraus benutzt.
Der Vorteil war, daß man kaum etwas ändern mußte und noch vorhandene Fahrzeuge mit etwas vermindertet Leistung weiterbetrieben werden konnte. Außerdem waren die damals noch einfachen Motoren toleranter, wenn der Motor nicht ganz optimal lief. Um neue Motoren mit alternativ Ernergien zu bauen war ja erst recht nichts verfügbar, also hat man genommen was gerade so da war.
Laufen würden heutige Motoren auch, ein neues, durchbrechendes Verfahren ist ja bis jetzt noch niemanden eingefallen. Allerdings würden alle mitlerweile hinzugefügten Systeme mit zweifelhalfter Sinnhaftigkeit, irgenwelche Umstimmigkeiten feststellen und das Vorhaben sabotieren wo nur geht.
Schöne Grüße Selfman
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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.
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