Kurze Umfrage für Elektriker

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Autor
Kurze Umfrage für Elektriker

    







BID = 1132540

PhilippTU

Gerade angekommen


Beiträge: 2
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Moin zusammen,
ich bin Masterstudent an der TU Berlin und schreibe meine Abschlussarbeit dazu, wie digitale Weiterbildung (E-Learning/Blended) das Elektrohandwerk bei der Energiewende unterstützen kann.
Dafür brauche ich eure Erfahrung aus der Praxis. Die Umfrage dauert ca. 6 Minuten, ist anonym und richtet sich an Elektriker, Meister, Ausbilder, Inhaber, Projekt-/Servicemitarbeitende.

Zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/test473399/

Wenn Fragen nicht passen: einfach „nicht zutreffend“ wählen.
Ich freue mich mega, wenn ihr mitmacht – und gern an Kolleg:innen weiterleitet. Auf Wunsch teile ich die Ergebnisse anschließend hier im Thread.
Vielen Dank für eure Unterstützung und den Einblick in euer Handwerk!

—Gruß Philipp

BID = 1132546

mlf_by

Schreibmaschine



Beiträge: 1133
Wohnort: Ried

 

  



Du bist in irgend'nem Master-Studiengang, also kann auch erwartet werden, daß du nicht sofort zum flennen anfängst ...


Willst du dir das wirklich als Masterarbeit antun? Ist es mittlerweile zu spät, nochmal das Thema zu wechseln?
Wo siehst du dich in 10 Jahren? Auf dem Arbeitsamt, dem Jobcenter, in einem eigenen großen Geldspeicher ala Dagobert Duck schwimmend, oder selber in einer wie auch immer gearteten Schulungs-Maßnahme (- Hauptsache aus der Statistik raus) für arbeitslose Akademiker?

Denn die Dummwäsch-Begriffe vonwegen "digitales Lernen, Energiewende, [selber einfügen ...]", werden mMn ziemlichst sicher keine noch 10 Jahre überleben. Dafür hapert es viel zu sehr an Grundsätzlichem.

Das fängt an bei - gibt es überhaupt weit und breit auch nur ein einziges E-Learnung - "Angebot", welches nicht nur sinnlos viel Geld kostet, plus ggf die Zeit zum absolvieren, sondern auch tatsächlich etwas bringt?
Geht weiter über - welchen Stellenwert haben diese Unmenge an selbst erfundenen (gar viell auch noch digitalen?) "Teilnahme-Zertifikate"? Reicht für den Fall, daß der Toilettenpapier-Vorratsschrank "empty" sein sollte?
Und geht mindestens bis zu der ebenso grundsätzlichen Frage - sind evtl verflixt viele Leute geistig gleich so arg flexibel, daß sie von hier auf jetzt sofort auf ein neues Pferd aufspringen, und umgehend ihren finanziellen Vorteil aus einem neuen Gewäsch ziehen können ...?

Kannst du das (auch)? Hast du das (auch) gelernt? Wolltest du das überhaupt die nächsten 35-40-45 Jahre tun?

Ich sehe dich da noch nicht auch wenn es "gar nicht ungewöhnlich" sein sollte, wie man erst die Tage lesen konnte, auch schon bei Master- und Doktor- Arbeiten Hiwis einzuspannen,
dir scheint noch nicht einmal aufgefallen zu sein daß die Anfrage hier mMn etwas komplett anderes aussagt, wie dann der Begrüßungstext zu deiner externen "Umfrage".
Selbst wenn das eine Hilfskraft von dir verbrochen haben sollte - haddu Hiwies, Helfer, Mitarbeiter - haddu mind ein neues Problem. Das ist kein Selbstläufer.
Und desweiteren gibt es gleich noch ein weiteres enorm großes Problem: du willst offensichtlich den zweiten vor dem ersten Schritt gehen. Du laberst von digitalem Lernangebot, von haste nicht gesehen, und vonwegen StartUp - und hast derweil aber augenscheinlich noch nichtmal die geringste Ahnung davon, wie sich eine Elektrofachkraft derzeit fortbildet als auch in den letzten 20-40 Jahren fortgebildet hat.

Kann man so machen ... aber ob's das wirklich bringt, wirklich "einen Taug hat"?. Jaa, nöö, ich weiß nicht recht.

BID = 1132771

PhilippTU

Gerade angekommen


Beiträge: 2
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Hey – danke für die ehrliche Rückmeldung. Genau solche Meinungen sind sehr hilfreich.

Kurz zu mir & zur Arbeit:
Ich will hier nichts „verkaufen“ und es geht mir nicht ums Geld. Ich bin kein Elektriker – gerade deshalb will ich mit Leuten aus der Praxis ins gespräch kommen, um zu verstehen, wie Fortbildung tatsächlich funktioniert (und wo sie scheitert). Meine Arbeit prüft nicht „E-Learning ist toll“, sondern was in der Realität taugt – oft heißt das: hybrid (kurz online zur Vorbereitung, Praxis am Gerät, saubere Inbetriebnahme/Parametrierung, Fehlersuche, VDE/Doku). Viele digitale Angebote sind Schrott – genau das will ich nicht schönreden, sondern trennscharf machen: Was bringt’s? Was nicht? Unter welchen Bedingungen?

Zu deinen Punkten (stark verkürzt):

„Buzzwords überleben 10 Jahre nicht.“ Fair. Ich schaue auf konkrete Arbeitsschritte (Commissioning, EMS/Kommunikation, Doku, Fehlersuche) – die bleiben, egal wie die Technik heißt.

„Zertifikate = Klopapier?“ Einverstanden: Papier allein hilft niemandem. Entscheidend sind Praxis-Nachweise (kann jemand das Gerät ans Laufen bringen? First-time-fix? Weniger Nacharbeit?).

„Du kennst die letzten 20–40 Jahre Fortbildung nicht.“ Stimmt – deshalb befrage/interviewe ich Leute, die genau das erlebt haben (Innung/HWK/ÜLU, Herstellerakademien, Betriebe). Kein Hiwi, ich mache das selbst; wenn mein Einladungstext widersprüchlich rüberkam, nehme ich das mit und schärfe nach.

Wenn du 10–15 Minuten Zeit hättest, würde ich sehr gern deine Sicht aufnehmen (gern anonym). Alternativ kannst du hier kurz antworten. Mir helfen konkrete Punkte wie:

Was hat dir real geholfen? (z. B. Hersteller-Praxis mit echtem Fehlerbild; kurze Vorab-Videos nur als Vorbereitung; mentorgestützte Inbetriebnahmelisten)

Was war Zeitverschwendung? (Formate, Themen, die nix bringen – und warum)

Zertifikate: Welche Qualitätssignale sind dir egal – und welche würden dich trotzdem mitnehmen (z. B. Praxis-Test statt Webinar-Bescheinigung)?

Typische Lücken: Wo hakt’s heute am meisten? (Parametrierung/Kommunikation, Normen/VDE-Nachweise, Doku, Fehlersuche?)

Wenn digital, dann wie: Wie müsste ein kurzes Modul aussehen, damit es dir was bringt? (max. 10–15 min, direkt am Problem, Checkliste zum Mitnehmen, kein Blabla)

Ich will deine Realität sauber abbilden, nicht Hochglanz.

Danke dir, wirklich. Deine Skepsis ist absolut berechtigt – und genau der Maßstab, an dem ich die Ergebnisse messen will.


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