Kleines Rätsel...

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Autor
Kleines Rätsel...

    







BID = 500801

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  


Ein paar von euch werden das kennen...
Frage ist:
Wer war dieser Kursteilnehmer?


Physikprüfung

Die folgende Frage wurde in einer Physikprüfung, an der Universität von
Kopenhagen gestellt:

"Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer
feststellt."

Ein Kursteilnehmer antwortete:
`Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann
das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus
die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes.´

Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, daß der
Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine Grundrechte, mit
der Begründung daß seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität
ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der
Schiedsrichter urteilte, daß die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein
wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um das Problem zu lösen, wurde
entschieden, den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten
zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens
eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.

Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken
versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der
Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hätte,
aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte. Als ihm
geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:

`Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es
über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu
erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H = 0.5g x t im Quadrat
berechnet werden. Das Barometer wäre allerdings dahin!

Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es
hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge
des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache,
anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.

Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie
ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein
Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe
entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T = 2 pi
im Quadrat (l/g).

Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am
einfachsten gehen, da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in
Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzuzählen.

Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können
Sie selbstverständlich das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach
des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und den Unterschied bezüglich
der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.

Aber da wir ständig aufgefordert werden, die Unabhängigkeit des Verstandes zu
üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel
einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen:

Wenn Sie ein nettes neues Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier,
vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."

Also,von welcher (halbwegs) berühmten Persönlichkeit stammt diese Anekdote?

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 500802

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

 

  

OK, ich nehms zurück

Tipp: Hat ein Modell aufgestellt, was nach heutigem Stand zwar nicht mehr aktuell ist, aber in bestimmen Bereichen dennoch genutzt wird .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 17 Feb 2008  1:55 ]

BID = 500803

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Der DonComi hatte natürlich wieder mal Recht.
Das die Studierten aber auch immer genau dann auftauchen müssen,wenn man sie nicht gebrauchen kann
Aber er war so nett,und hat editiert.
Allerdings ist das jetzt weg,es geht nur noch um die

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 500806

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Na, so ein

Gönn' ich mir jetzt aber noch.

Immerhin hat der Jung' heute was geschafft.


_________________

BID = 500807

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
DonComi hat am 17 Feb 2008 02:37 geschrieben :

Immerhin hat der Jung' heute was geschafft.

Was ich von mir nicht behaupten kann

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 500811

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094

Och doch-du hast dieses nette Rätsel hier reingetippt

Gruß Surf<- der allerdings keine Antwort weiß

BID = 500858

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

ich kenn den auch..nicht persönlich versteht sich

aber anscheinend wurde diese gechichte nach und nach ausgeschmückt....so stehts auch im wiki...



_________________
-----------------------------
---MfG Bastelheini---
-----------------------------

BID = 500859

sme-bbg

Schriftsteller



Beiträge: 959
Wohnort: Bad Eilsen
Zur Homepage von sme-bbg ICQ Status  

Also ich meine das war doch der Niels Bohr ...


BID = 500863

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

du meinst richtig;) er wars angeblich...aber richtige beweise gibts net...

_________________
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---MfG Bastelheini---
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BID = 500872

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Kleinspannung,
nette Anekdote, fragt sich, wie wahr sie ist?
Übrigens kennt man in der Physik nur drei Dänen,
Olaf Römer, Oerstedt und Bohr. Da Wolkenkratzer
nur zur Lebenzeit von Bohr passt, hat man es schon.
Dies hier:

"Die Höhe entspricht der Abweichung der
gravitationalen Wiederherstellungskraft
T = 2 pi im Quadrat (l/g)."

ist verworren. Eine "gravitationale Wiederherstellungskraft"
klingt wie mit Babelfish übersetzt, so was gibt es nicht.
Was da gemeint ist, würde man im Deutschen "rücktreibende Kraft" nennen.
Die Formel passt gar nicht dazu, sie soll wohl die
Schwingungszeit T eines Pendels beschreiben, wobei unklar ist, worauf sich das
Quadrat bezieht. Richtig heißt es
T=2*pi*Wurzelaus(l/g)
Den Satz müste man in der Sprache lesen, in der
er ursprünglich (von einem Fachmann?) geschrieben wurde.
Gruß
Georg


[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 17 Feb 2008 13:51 ]

BID = 500901

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094

Spaßbremse

BID = 500975

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 908
Wohnort: Leipzig

Unabhängig von Herrn Bohr (Hut ab, wie viele Möglichkeiten er gefunden hat!) kenne ich das Problem so ähnlich:
Wie bestimmt man die Höhe eines Gebäudes mit Hilfe eines Thermometers und einer Stoppuhr? - Man läßt das Thermometer vom Dach fallen und mißt mit der Stoppuhr die Fallzeit. Der Rest ist elementar...

Offtopic zum Offtopic: Was ist denn mit der Rechtschreibkontrolle los? Bis auf die Kopfzeile
--- Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1; Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1) ; .NET CLR 1.1.4322) ---
zeigt sie nur ein leeres Fenster...

BID = 500982

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Das ist nicht immer der Fall, aber meißtens, hat mich auch schon aufgeregt!
Gruß
Peter


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