Klar das sind Leute bei denen kommt der Strom aus der Steckdose!
Pflanz den "Idioten" mal ein AKW vor die Nase, ich glaube die gehen dann freiwillig in die Klappsmühle. Und das die Grünen nicht ganz sauber im Oberstübel sind ist nichts Neues. Wenn es nach denen ginge würden wir mit der Keule Mammuts jagen. Ein AKW in einen bekannten Erdbebengebiet bauen und dann nicht mit heftigen Erdbeben rechnen, die als Folge auch eben Tsunamis zur Folge haben ?? Wie blöd sind denn Die? In Japan Wackelt in der Woche häufiger die Erde, als manch einer seine Unterhosen wechselt. Bei 9 ist noch lange nicht Schluß mit der Richterskala. Wir leben in Deutschland und da rechnet auch keiner mit kräftigen Erdbeben , aber wehe uns die runde Murmel bekommt Bauchschmerzen der Stufe 5 ! und die sind auch Hier möglich.
Von bösen Mitmenschen die da mal mit einer Zivilmaschine testen wie hart so eine Betonkuppel ist rede ich erst gar nicht. Makaber aber war der Weltgendarm kann kein Schach mehr Spielen, ihm fehlen 2 Türme. Wenn es kräftig wackelt sollten sich schon alle Blöcke abschalten, und 10 m sind nun wirklich keine große Wellenhöhe bei festgestellten Höhen von 100 m. Wir bauen Bunker die den Volltreffer einer Hiroshima Bombe aushalten, aber eine Notversorgung bekommen die nicht hin. Geiz ist geil aber nicht bei solchen Sachen!
Gruß Bernd

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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Zitat : DonComi hat am 15 Mär 2011 20:27 geschrieben :

Radioaktiver Müll kommt doch nicht nur aus KKWs, sondern vor allem auch aus Forschung und Medizin(!).

Dir ist aber hoffentlich auch klar, welcher gigantische Unterschied (sowohl vom Umfang, als auch von der Rest-Strahlungsmenge) zwischen abgebrannten Kernbrennstäben (und weiterem strahlenbelasteten Kraftwerksmüll)
und den 'unzähligen' ausrangierten Röntgenröhren (inklusive sämtlicher Radiologie-Abfälle) besteht?



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Zitat : Mr.Ed hat am 15 Mär 2011 20:03 geschrieben :

Mit dem, was dort passiert ist, konnte wohl niemand rechnen. Das gleich zwei Naturkatastrophen innerhalb weniger Minuten in ungekannter Heftigkeit passieren, konnte niemand ahnen.

Wieso eigentlich nicht? Das will mir einfach nicht in den Kopf.
Und der Tsunami ist ja eigentlich "nur" die vorhersehbare Folge des Erdbebens.

Wie war es denn vor paar Jahren in Schweden? Kam es da nicht fast zur Kernschmelze weil igendwas mit einem Schütz nicht gestimmt hatte?

Hallo Tom!

Ich spreche nicht nur von ausrangierten Röntgenröhren, sondern auch von anderen Abfällen aus z.B. der Nuklearmedizin.
Dort hat man es sowohl mit kurzen als auch sehr langen Halbwertszeiten zu tun, die Abfälle mit großer Halbwertszeit werden besonders entsorgt.

Ich habe leider keine Zeit, mal ein wenig zu recherchieren, wie groß so die Mengenverhältnisse zwischen Abfällen aus der Kernenergie und anderen Bereichen sind, werde das aber ggfs. nachholen, momentan bereite ich mich auf mündl. Prüfungen vor und habe kaum Zeit.

Ansonsten will ich den Müll nicht verharmlosen, ich will nur sagen, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist!

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Es tut mir ja leid für die Japaner, insbesondere die armen Schweine in unmittelbarer Nähe zu den Havarierten Anlagen.
Nach den Informationen die ich heute nachmittag (Stand 15.3.2011) gesehen habe entsprach die Strahlung vor Ort etwa der vierfachen hierzulande üblichen Jahresdosis - und in Reaktornähe ist das bestimmt sehr unlustig. Es sollte mich schon sehr wundern wenn das ohne eine nennenswerte Anzahl von Strahlenkrankheitsfällen bleibt. Pessimistisch ist eher die Frage wieviele "Liquidatoren" es sein werden. Ich habe das dumpfe Gefühl daß da in naher Zukunft ein halbes Dutzend Betonsarkophage hingepflanzt wird. Vorausgesetzt da ist noch was zum einsargen.

Immerhin haben die Ereignisse dazu geführt daß die Diskussion hierzulande wieder angestoßen wurde. Das Tempo in dem das passierte und in dem die Politik einlenkt deutet aber darauf hin daß man auf Zeit spielt wie mit den Krediten für Griechenland bis die nächsten anstehenden Wahlen rum sind.


IMHO sollte man Eines im Hinterkopf behalten:
Wenn mehr Profit um jeden Preis die einzige Maxime eines Unternehmens ist und dieses alle Möglichkeiten genutzt hat den Profit auf gesunde Art und Weise zu steigern beginnt die Selbstzerstückelung. Das sieht man bei der Bahn, und das sieht man auch an den deutschen AKWs oder den Straßen bei denen an der Instandhaltung geschlampt/gespart wird.
Diese Technologie streng nach Ökonomischen Gesichtspunkten zu betreiben erscheint mir daher auf Dauer gesehen fatal. Leider interessiert das die Betreiber wohl herzlich wenig.

Zitat : DonComi hat am 15 Mär 2011 21:46 geschrieben :

... sondern auch von anderen Abfällen aus z.B. der Nuklearmedizin.

Die hatte ich umfassend gemeint mit "inklusive sämtlicher Radiologie-Abfälle".
Die Mengenverhältnisse sind weniger das Problem als vielmehr die Rest-Strahlungsenergie!

Zitat : DonComi hat am 15 Mär 2011 21:46 geschrieben :

Ansonsten will ich den Müll nicht verharmlosen, ich will nur sagen, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist!

Und genau das sehe ich voll und ganz ebenso!

Gruß,
TOM.

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Zitat : Tobi P. hat am 15 Mär 2011 20:20 geschrieben :

Zitat : Evtl. steht da dann irgendwann eine Milliardenschwere Bauruine. Na prima, das können sie dann "Kalkar 2"

Oder Mülheim-Kärlich...

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Ist euch schon mal aufgefallen, dass die "grüne Mamba" (das Bild gefäkllt mir ) und ihre Jünger eigentlich grundsätzlich von Atom- statt von Kernkraftwerken reden?
Wenn jemand mir schon mit "Atomkraftwerk" anfängt hat meine Aufmerksamkeit eine Halbwertzeit von 10 Sekunden
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Ich bin froh, dass Tschernobyl bis jetzt der einzige RBMK war, dem die Kühlung ausgegangen ist.
Derer stehen in den ehemaligen Sowjetrepubliken noch einige (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_RBMK), und wenn bei diesen Seelenverkäufern das Kühlwasser ausgeht, moderiert das Graphit lustig weiter und fängt Feuer.
Dazu kommt, dass dies Bauten nicht einmal ein ernstzunehmendes Containment haben.
Kein komplett geschlossener Druckbehälter, keine Betonkuppel, nur eine normale Industriehalle drüber.
BOMPF und die _e ist am Dampfen.
Prost Mahlzeit!
Ach ja, grob gepfuscht wurde bei solchen Anlagen auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Ignalina

Meine 0,02€: Klar muss man von der Kernkraft weg, aber die Frage ist wie schnell.
Am liebsten wäre mir ein Abriss aller KKW in D zumindest und deren Neubau....
Eventuell wird die Transmutation mal serienreif, dann strahlt der Müll nicht mehr so lange.
Dann baut man die neuen Kraftwerke irgendwo weit draußen (ganz weit draußen, nicht in der Eifel, eher in der Wüst Gobi...), Agathe heißt immer noch Bauer und die Welt ist ein bisschen sicherer

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am 15 Mär 2011 22:37 ]

Nicki, manchmal bewundere ich Dich für Deine geistigen Lichtblicke.
Solange es nicht grad um Musik oder Eigenbauten geht, kann man Deine Meinung durchaus ernstnehmen, manchmal sogar teilen...!

Gruß,
TOM.

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Man tut was man kann

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Zitat :

und den 'unzähligen' ausrangierten Röntgenröhren

An Röntgenröhren ist nichts radioaktives und du konntest sie wie eine gewöhnliche Glühlampe in den Hausmüll geben, wenn die ebayer sie dir nicht aus der Hand reißen würden.

Puhhh
Ich dachte schon, ich wäre unnormal

Wenigstens gibt es hier einige die bezüglich der Kernenergie ähnlich denken wie ich.
Ich glaube, wenn wir hier ein Erdbeben der Stärke 6 hätten würde selbst Neckarwestheim weiterlaufen und uns mit dringend notwendiger Energie für den Wiederaufbau versorgen während drumrum alles baufällig ist.

In Fukushima ist ja wohl alles schiefgegangen was schiefgehen konnte.
Womöglich haben die mittlerweile die selben Kostensparer wie wir sie im Betrieb haben: Alles was die letzten zehn Jahre nicht benötigt wurde wird, um Kosten für die Lagerhaltung zu reduzieren entsorgt. Und die haben die Kabel für die mobilen Aggregate zu Schrott gemacht...
Achja, grad kam auf NTV, dass in D die Geigerzähler ausverkauft sind. Kann mal jemand für mich nach draussen gehen zum messen

powersupply

perl, ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß sämtliche Abfälle, die durch radiologische Diagnostik und Nuklearmedizinische Behandlungen weltweit entstehen, nur eine sehr schwache Reststrahlung aufweisen, verglichen mit den "verhältnismäßig wenigen" ausrangierten Kernbrennstäben.



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Zitat : powersupply hat am 16 Mär 2011 09:33 geschrieben :

In Fukushima ist ja wohl alles schiefgegangen was schiefgehen konnte. Womöglich haben die mittlerweile die selben Kostensparer wie wir sie im Betrieb haben: Alles was die letzten zehn Jahre nicht benötigt wurde wird, um Kosten für die Lagerhaltung zu reduzieren entsorgt. Und die haben die Kabel für die mobilen Aggregate zu Schrott gemacht...

Ist das wahr, ist das wirklich wahr??? Die ganze Katastrophe nur, weil die Anschlusskabel für mobile Notstromgeneratoren entsorgt wurden?
Ich fass es nicht!
Hast Du eine Quelle für diese Info parat?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oertgen am 16 Mär 2011 10:06 ]