Jeder, der die Mauer wieder haben will (von denen aus der ehemaligen DDR) haben entweder alles vergessen oder waren in der Stasi!!!

Eine Diktatur unter dem Deckmantel der Demokratie


Ihr würdet euch umgucken, wenn ihr für Bananen 2h lang anstehen müsst. Kiwis lernte ich erst nach der Wende kennen! Honig bekamen wir nur unter der Ladentheke. Wartezeit auf ein Auto 5-12 Jahre!

Wer den Kommunismus wieder haben will, der kann ja in ein solches Land ziehen.

Ich genieße meine Freiheit, besonders auch mal außerhalb Deutschlands Urlaub zu machen.

Ein Hoch auf die friedliche Revolution!!


Euch allen einen schönen Tag der deutschen Einheit


MfG

Becky

Moin ihr beiden.

Es wird wahrscheinlich jeder so seine Erfahrungen gemacht haben, positive wie negative. Nur mal ganz ehrlich, was erhofft ihr euch davon?

Ich persönlich halte mich an dieser Stelle einfach mal raus, ich spiel jetzt mal den Schweizer, da ich in meinem jugendlichen Leichtsinn über dieses Thema nicht so wirklich reden kann...

Trotzdem würde mich brennend interessieren warum diese Barriere in den Köpfen noch so stark vertreten ist. Ignoranz, Arroganz, Dummheit oder doch Berechtigt?
Lassts raus, ich vertrag das Bei mir trefft ihr gleich den richtigen, da ich aus der gewissen Gegend komme...

Gruß

P.S.: Ihr seid wenigstens ehrlich! Muss ich euch hoch anrechnen... Schönen Feiertag noch

_________________
Meinungsaustausch ist wenn jemand mit eigner Meinung zum Chef geht und mit dessen Meinung wieder herauskommt...

Ich komme ja auch aus der Zone

Und jetzt baue ich den Westen auf

Danke, Becky,
du meinst es gut mit uns.

Lest aber auch mal einen Artikel aus "Die Zeit" vom 29.09.2005:

http://www.zeit.de/2005/40/Ostdeutschland?page=all

Wir (Wessies) hätten uns den Luxus der Wiedervereinigung, unter finanziellen Gesichtspunkten, gar nicht leisten dürfen.
Denn schon weit über eine BILLION Euro (1.000.000.000.000 oder 10^12) sind in den Osten "abgewandert", unsere Industrie und sogar schon die Verwaltung folgen, gehen sogar noch etwas weiter weg.
Der Geldaufwand entspricht so ziemlich unseren gesamten Staatsschulden.
Jeder Bürger "drieben" (Baby bis Greis) kostet den Westen der Republik noch immer über 900 € pro Jahr.
Alle sind enttäuscht. Die "Brieder und Schwestern" haben sich leider oft als "pucklige Verwandschaft" herausgestellt.
Ich bin nicht für eine Mauer ("Niemand will eine Mauer errichten") http://www.unsereddr.de/aug/bau13-8.html
aber wir hätten die wiedergefundenen Bundesländer nicht so heftig unterstützen dürfen. Davon haben wohl nur wenige wirklich profitiert.

*duck und wech*
der Gilb

Ja da geb ich dem Gilb volle Rückendeckung.
Neulich im Fernsehen: Ein Rentner aus der ehemaligen DDR der sich beschwert, dass die Rentner eine Nullrunde bekommen. Ist der noch ganz dicht im Hirn??? DER HAT NIE EINEN PFENNIG (gabs ja damals noch) IN DIE RENTENKASSE BEZAHLT UND MAULT JETZT RUM.
Also wenn ich jemanden aus den alten Bundesländern seh, der für den Wiederaufbau der Mauer ist, dann kann man das ja noch verstehen. Aber wie Becky schon sagt, wenn das einer aus den neuen Bundesländern ist, fällt mir dazu ehrlich nix mehr ein.

Mir in Bayern haben einen relativ guten Staatshaushalt. Der wär noch besser wenns keinen Solidaritätszuschlag gäb.
Nicht das ihr mich jetzt falsch versteht, ich bin schon für Solidarität, ABER wenn als Dank von einigen Ost-Bürgern nur gemecker und genörgel und Unzufriedenheit zurückkomt, dann hört bei mir der gute Wille auf.

Weil mittlerweile gibts da drüben die schönsten Straßen und uns klappert das Gebiss beim Autofahren wegen den vielen Schlaglöchern. Um mal ein Beispiel zu nennen.

Solln doch mal nen Volksentscheid in den neuen Bundesländern machen. Wenn über 50% für den Wiederaufbau der Mauer sind, dann nix wie los. Können ja dann wieder eine DDR gründen wenns so viel besser war als die BRD jetzt.

Wie gesagt, das ist meine eigene Meinung und ich möcht keinem auf die Füße treten. Ich bin auch für ein vereintes Deutschland. Ich kann nur des ewige gemecker und gejammer über Benachteiligung der Bürger aus den neuen Bundesländern nimmer hören. In den alten Bundesländern is ja auch allerweil net alles rosarot.

_________________
Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am  3 Okt 2006 12:27 ]

Ich habe nichts gegen eine freie Meinungsäußerung oder eine politische Diskussion, aber man sollte sich der Polemik enthalten, die ProximaX im ersten Beitrag verwendete.


@Beckenrandschwimmer:

Zitat :

Wer den Kommunismus wieder haben will, der kann ja in ein solches Land ziehen. Ich genieße meine Freiheit, besonders auch mal außerhalb Deutschlands Urlaub zu machen.

Ich glaube das einzige Land, das für beides noch in Frage käme, wäre Kuba.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  3 Okt 2006 12:59 ]

Moin,

> Wir (Wessies) hätten uns den Luxus der Wiedervereinigung,
> unter finanziellen Gesichtspunkten, gar nicht leisten
> dürfen.

Jein. Zumindest nicht auf diese Weise, wie es ablief nicht. Es wurden ja diverse Industriezweige dort vorsätzlic platt gemacht und nun wundert man sich, dass es dort keien Arbeitsplätze gab. Bestes Beispiel für die Bereicherugn weniger Wessis auf Ksoten der allgemeinheit is tja die Privatisierung der Ostbanken. Die DDR hat Subventionen an Betriebe gerne als Kredite verbucht, jedoch war sowohl den Betrieben wie auch dem Staat klar, dass diese nie zurückgezahlt werden. Nur waren sie auf dem Papier als Kredit verbucht. Jetzt wurden die Ost-Banken für ein paar symbolische Milliönchen den Westbanken zum kauf angeboten, obwohl mit diesen "Krediten" Rückforderungsrechte auf wesentlich größere Summen (so etwa Faktor 100) einhergingen. Dazu hat man noch eine staatliche Deckungsgarantie draufgelegt. Da war natürlich jede westbank äußerst dumm, wenn sie nicht für eine kleine Summe aus der Portokasse einen hundert mal höheren, staatlich verbürgten Gegenwert gekauft hat. Für die betroffenen Betriebe war das nun eine Katasptrophe, da niemand Rücklagen gebildet hatte, weil ja nicht absehbar war, dass jemals eine echte Rückzahlung verlangt wird. Folglich konnten die meisten Kreditnehmer das Geld nicht aufbringen. Und seitens der Bank bestand auch kei nInteresse an eienr sanierung, denn ob der Betrieb nun mühsam über 20 Jahre das Geld abbezahlt oder gleich Pleite geht und dafür der Staat einspringt, ist der Bank egal, dann staatlicher Bürgschaft bestand ja kein Risiko, auf Restschulden sitzen zu bleiben, die die Insolvenzabwicklung nicht decken kann.
Da wurden mal eben ettliche hudnert Millionen, wenn nicht Milliarden an DM vom Staat an westdeutsche Privatbanken transferiert, gleichzeitig ettlichen tausend Ostdeutschen der Arbeitsplatz vernichtet.
Und der für diese finanzielle Katastrophe verantwortliche H.K. wird dann eineinhalb Jahrzente später Bundespräsident...


> Neulich im Fernsehen: Ein Rentner aus der ehemaligen DDR
> der sich beschwert, dass die Rentner eine Nullrunde
> bekommen. Ist der noch ganz dicht im Hirn??? DER HAT NIE
> EINEN PFENNIG (gabs ja damals noch) IN DIE RENTENKASSE
> BEZAHLT UND MAULT JETZT RUM.

Ähem, sowohl in der DDR als auch in der BRD gab es beiderwärts umlagefinanzierte Rentensysteme. Man bekomtm also ohnehin nicht "sein" Geld wieder, sondern finanzier tzu Beitragszeiten die geraden aktuellen Rentner und bekommt seine Rente später von der dann abreitenden Bevölkerung bezahlt. Da hat der Ossi also damals schön brav wie der Wessi auch seine Omma und Oppa mit seinen Beiträgen finanziert. Im Zuge der Wiedervereinigung hat man beide Systeme zusammengelegt, was prinzipiell ohne weiteres möglich ist, ohne dass dadurch große ungerechtitgkeiten entstünden. Also überhaupt kein Grund sich darüber aufzuregen...


> Mir in Bayern haben einen relativ guten Staatshaushalt.
> Der wär noch besser wenns keinen Solidaritätszuschlag
> gäb. Nicht das ihr mich jetzt falsch versteht, ich bin
> schon für Solidarität, ABER wenn als Dank von einigen Ost-
> Bürgern nur gemecker und genörgel und Unzufriedenheit
> zurückkomt, dann hört bei mir der gute Wille auf.

Wer seine Entwicklung über ein Volk von Holz- und Feldarbeitern hinaus dem Länderfinanzausgleich der 70er und 80er Jahre verdankt, sollte sich mal besser ganz hinten anstellen, wenn es darum geht, sich über Transferleistungen aufzuregen bzw. sie abschaffen zu wollen...

Zitat : Gilb hat am  3 Okt 2006 11:31 geschrieben :

Wir (Wessies) hätten uns den Luxus der Wiedervereinigung, unter finanziellen Gesichtspunkten, gar nicht leisten dürfen. Denn schon weit über eine BILLION Euro (1.000.000.000.000 oder 10^12) sind in den Osten "abgewandert", unsere Industrie und sogar schon die Verwaltung folgen, gehen sogar noch etwas weiter weg. Der Geldaufwand entspricht so ziemlich unseren gesamten Staatsschulden. Jeder Bürger "drieben" (Baby bis Greis) kostet den Westen der Republik noch immer über 900 € pro Jahr. Alle sind enttäuscht.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass der Osten die Wirtschaft gehörig angekurbelt hat. 16Mio Bürger brauchten plötzlich einen neuen Fernseher, neues Auto, neue Fenster,...

Ich meine man kann es nicht absolut sagen, was die Wiedervereinigung alles gebracht hat...

Zitat :

Ich bin nicht für eine Mauer ("Niemand will eine Mauer errichten") http://www.unsereddr.de/aug/bau13-8.html aber wir hätten die wiedergefundenen Bundesländer nicht so heftig unterstützen dürfen. Davon haben wohl nur wenige wirklich profitiert. *duck und wech* der Gilb

Dafür bin ich allerdings auch. Sachsen macht es ja vor, wie toll es funktionieren kann...



Becky (ursprünglich aus Sachsen)

_________________
Nein, Frau Bundeskanzlerin. Dezidiert Nein.

hi

@stifmaster

Zitat :

Solln doch mal nen Volksentscheid in den neuen Bundesländern machen. Wenn über 50% für den Wiederaufbau der Mauer sind, dann nix wie los.

man könnte die deutschen ja mal abstimmen lassen ob man nicht um bayern eine mauer bauen sollte...diese extra(weiß)würste wollten schon in der geschichjte alles anders machen....und hielten sich damit für sonstwie gut...
ich guck mal ob ich noch paar beispiele find....

aber ich bin mir sicher das locker 50% für die mauer um bayern wären....



_________________
-----------------------------
---MfG Bastelheini---
-----------------------------

Na, dann schau mal nach Bayern, die können aber viel mehr besser als der Rest...

_________________

ich sag jetzt nicht "Die sollten froh sein" oder so.

Aber wenn ich sehe, dass Teile meines eh viel zu knappen Einkommens Menschen zu Gute kommen, die sich dann auch noch beschweren, dass Unterdrückung und Todesstreifen weg sind, bekomm auch ich zu viel.

Als "Mensch zweiter Klasse" fühlt sich auch jeder Wessi Arbeitslose, das kanns nicht sein.

Trotzdem bin ich stolz auf unser Land und unser Volk, etwas so mammutmäßiges und historisch einmaliges einigermaßen gestemmt zu haben.







Edit: Ich bin für die INNERBAYRISCHE Mauer!!!!





_________________
Druff un D'widd!!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: tsaphiel am  3 Okt 2006 17:10 ]

@DonComi

was denn zum beispiel???