Und wenn wir weiterhin völlig ungeeignete Trägertechnik (IP-Pakete) zur Sprachübertragung nutzen (nur weil es etwas billiger im vorgelagerten Netz ist), haben wir in 10 Jahren dieselbe Sprachqualität wie beim ersten Ferntonapparat.
Mit dem momentanen Qualitätsniveau von VOIP im Privatbereich muss man entweder 3mal nachfragen, was das Pferd nicht frisst, oder man bekommt es fünfmal als Echo hinterhergeworfen.
Oder alternativ wie bei den Firmenkunde eine SDSL-Leitung dediziert zum Telefonieren vorhalten, um eine a/b-Leitung abzubilden.
Der Erfinder des Telefones, wie auch immer er jeweils heissen mag, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, wie man so eine einfache Technik beliebig verkomplizieren kann.
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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.