Es ist durchaus möglich, daß er eine Blasenentzündung hatte und dennoch aus Pflichtbewustsein zur Arbeit gegangen ist, obwohl er Krank geschrieben war und Antibiotika nehmen mußte. Man muß schon etwas vorsichtig sein mit einer vorschnellen Verurteilung!

Gruß
Peter

Meint Ihr nicht , das es schon mehr als genug Leute gibt , die über diese Tragödie diskutieren ?

Damit wären wir doch in bester Gesellschaft!
Nicht Jeder hat wie Ich schlechte Erfahrung mit den Nebenwirkungen von gewissen Medikamenten gemacht.
Vielleicht ist das ein Hinweis auf die Ursache des Absturzes.

Gruß
Peter

Zitat :

die über diese Tragödie diskutieren

Wenn es denn eine Diskussion zu führen gäbe. Gibt es aber nicht. Es sind alles nur Spekulationen, und die gehen mir auch mächtig gegen den Strich.

Sorry aber es wird nur immer über den Piloten hergezogen
und warum Er zur Arbeit gegangen ist wenn er Krank ist.

Ich kenne aus eigener Erfahrung das man die Krankschreibung
mal ganz schnell vergessen sollte wenn man an seinem Arbeitsplatz hängt.
Es gibt genug Vorgesetzte die liegen einem das Nahe trotz Krankheit arbeiten zu kommen.

Es wird nur niemand von denen zu geben!
Da jetzt ja der Schuldige gefunden wurde.

Zum anderen Nervt es nur KEINER weiß was da gelaufen ist aber ALLE
zerreißen sich das Maul und jeder weiß es besser.

UND was ist wenn es nicht am Piloten lag sondern an was anderem?
Das erinnert an die Hexenjagt im Mittelalter.
Egal ob Schuldig oder nicht - Schuldig bist Du trotzdem
Denkt Irgendwer auch mal an die Angehörigen des Piloten?



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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Der Copilot war bei mehreren Ärzten in Behandlung, u.A. in der Uniklinik Düsseldorf. Und das nicht seit einigen Tagen. Da ist dann schon etwas mehr als eine Blasenentzündung.

Im Endergebnis trauert nun ein Kollege aus dem Nachbarbüro um seine Tochter, 2 weitere Kollegen aus anderen Betrieben sind ebenfalls betroffen.



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Prinz bissel zu viele negative Zufälle! Nach einer Auszeit von 6 Monaten und in diesem Verantwortungsbereich sowie der bewussten Aussperrung des anderen Piloten , Stellt sich mir nur eine Frage. Warum wird da nichts unternommen , das sich ein derartiger Vorfall wiederholen kann? Das 4 Augenprinzip wurde ja teilweise umgesetzt. Und auch die Pilotentür muss im Notfall zu öffnen sein. Terrorismus hin oder her!

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Ich frag mich eher wie nach nichteinmal 2 Tagen und einer 2.ten nicht gefundenen Blackbox so spekuliert wird !

Versetzt euch mal in die Familie des Piloten, Kameras vor dem Haus. In der Schule der Verunglückten Klasse wurden Schüler von den Medien aufgerufen Fotos mit den Handys zu machen.

Das geht mir gewaltig gegen den Strich und etwas zu weit.

Und mal ein ganz anderer Gedanke (jaja Verschwörer und so) :

Was ist wenn es technische Defekte bei dem Flugzeug gab ? Bei Fluggesellschaften und deren weiße Weste geht es um MILLIARDEN.

Da ist ein Pilot der Suizid begeht das kleinere Übel.. Solche Lobbys funktionieren Prima (siehe auch das Glühlampenverbot, oder den beim Fliegerunglück in der DDR verstorbenen Erfinder der "150h" Glühlampe".

Und wie PRINZ schon sagte, ist man heute Krankgeschrieben heißt das nicht gleich das man Sorgenfrei Zuhause bleiben kann. Kenne genug Beschäftigte die Entlassen wurden weil sie 3x im Jahr krank waren

Und ja es mag sein das er eine Depression hatte und ja sie war geheilt und ja es kann Rückfälle geben. ABER wodurch wir sowas in hervorgerufen (ein Phänomen der heutigen Zeit) - GENAU durch Leistungsdruck beim AG, Angst den Job zu verlieren, Nicht genügend Freiraum / Pause usw. .

Schaut mal zurück in die 70er Jahre wieviele Depressionen es damals gab und vorallem wie die damals behandelt wurden, nämlich durch Gespräche beim Psychologen ! Heute bekommen die Betroffenen Sofort irgendwelche Hämmer von Psychopharmaka verpasst die Weitreichende Spätfolgen - bis zu Suizidgedanken oder Verschlechterung des Krankheitsbildes nach Absetzen haben. Solche Probleme lassen sich nicht durch Chemie Lösen, auch wenn die Pharma das gerne behauptet da sie ja Geld verdienen will.

KRANKE WELT ! Und noch kranker ist der Journalismus und die Medien die sich aus Profitgier an sowas aufgeilen ..

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Freak es ist nur komisch, das der Autopilot sich nicht von allein ausschaltet und auch die Tür verriegelt sich nicht von selbst! Und das ausgerechnet wenn der Co allein im Cockpit ist. Selbstmorde auch mit Flugzeugen sind leider keine Seltenheit. Dumm dabei das da Unschuldige mitgerissen werden! Die Leute , die den Voicerecorder auswerten sind auch nicht gerade auf den Kopf gefallen.

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Wiegesagt Spekulation. Wir kleinen Sitzen eh am Ende der Kette.

Diese Sondersendungen gehen mir jedenfalls dermassen gegen die Ketten. Die Angehörigen sollen gefälligst in Ruhe trauern können ohne gefilmt zu werden.

Da haben sich einige Zeitungen auch was tolles geleistet

http://www.storyfilter.com/wie-ein-.....4386/
(Da wurde schnell ein Foto aus Twitter mit ähnlichen Namen geklaut, der gezeigte war ein Eli statt der Todespilot..).

Naja ich werde solche Leute nie verstehen. Sollte ich mich mal umbringen wollen würde ich doch eher an nem Hochspannungsmast hochklettern oder vom Hochhaus springen, oder mich erhängen ..(Soähnlich meinte es auch Kollege von mir).
Jedenfalls irgendwas wo ich nicht noch Unschuldige Mitreise die ein Glückliches Leben haben.

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Zitat :

Jedenfalls irgendwas wo ich nicht noch Unschuldige Mitreise die ein Glückliches Leben haben.

Das ist ja gerade das Missverständnis bei Laien. Ich erinnere mich an die Aussage eines Psychologen nach dem Selbstmord des Fußballers Robert Enke, der sich bekanntlich mit seinem Auto auf einen Bahnübergang stellte.

Dieser sagte, wenn sich Leute fragen, warum jemand sich nicht einfach einen Sportwagen mietet und ihn mit vollem Tempo gegen einen Brückenpfeiler setzt, anstatt Unbeteiligte (in dem Fall den Lokführer) mit hinein zu ziehen, dass bei lebensmüden Menschen der Todeswunsch schon lange in ihnen schlummert und sie bei passender Gelegenheit den Entschluss fassen, ihn zu erfüllen.

Bei dem Piloten ergab sich diese Gelegenheit, als der 1. Pilot das Cockpit verließ. Die Konsequenzen für andere Menschen blenden solche Leute dabei vollständig aus.

Zitat :

Freak es ist nur komisch, das der Autopilot sich nicht von allein ausschaltet und auch die Tür verriegelt sich nicht von selbst! Und das ausgerechnet wenn der Co allein im Cockpit ist.

Ein Fachjournalist hat eine ganz passende These vorgestellt, wie es auch hätte sein können. Er verwies allerdings auch darauf, dass ohne den Flugschreiber alle Spekulationen Unsinn seinen.
Kurzfassung:
CO in der Atemluft der Kabine. Soll schon genau an dem Punkt vorgekommen sein, wo die Maschine die Reiseflughöhe gerade erreicht hat (Triebwerksdrosselung).
Pilot geht zum Kotzen aufs Klo.
Dem Copiloten wird übel, er will die Tür entriegeln, verriegelt sie aber versehentlich.
Dann sackt er bewußtlos nach vorne mit dem Sidestick in der Hand.
Der Bordcomputer wertet das als manuelles Eingreifen und schaltet den Autopiloten aus.
Die Elektronik verhindert aber, dass der voll durchgedrückte Sidestick die Ruder auf Vollausschlag gehen läßt und begrenzt lediglich auf moderaten Sinkflug.
Da der Copilot nur bewußtlos ist atmet er noch, reagiert aber nicht mehr.

Wenn er wirklich viele Menschen mit in den Tod nehmen wollte, dann wäre er nicht in die Berge geflogen.
So, das sind nun auch Spekulationen. Aber alle anderen Aussagen waren mir eben viel zu voreilig. Vor allem verstehe ich nicht, wie solche Vorabspekulationen mittlerweile zu festen Erkenntnissen werden können.
Es heißt ja schon in den Nachrichten "der Copilot, der die Passagiere absichtlich mit in den Tod genommen hat...".
Alle Medien haben scheinbar wieder nur die Quoten im Sinn, nichts anderes zählt.

Hallo,

ich sehe das ähnlich - solange da keine Fakten durch die Ermittler geschaffen werden und es, sicher erst in einigen Monaten bis ggfs. Jahren, offizielle Abschlussberichte gibt, soll man den Copiloten und dessen Familie in Ruhe lassen. Schließlich haben sie auch ein Opfer zu beklagen.
Die Vorverurteilung ist einfach richtig daneben.

Es ist Zeit für Trauer, nicht für Spekulationen.
Die Ermittler werden ihre Aufgabe schon erledigen - ganz ohne Verschwörungstheorien.


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